Wechselwirkung Diabetes und Parodontitis

Der Diabetes mellitus wird zu einer weltweiten Erkrankung. Bereits heute leiden 177 Millionen Menschen unter der "Zuckerkrankheit". Diabetes mellitus ist eine chronisch verlaufende Stoffwechselkrankheit, bei der ein absoluter oder relativer Mangel an Insulin besteht. Schlechte Blutzuckerwerte sind jedoch nicht nur negativ für die allgemeine Gesundheit, sondern können auch die Mundgesundheit nachteilig beeinflussen und Entzündungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) hervorrufen. Und auch umgekehrt gibt es eine Wirkung. Denn bei nicht behandelter Parodontitis werden die Blutzuckerwerte schlechter. Diese Wechselwirkungen wurden sowohl in der Diabetologie als auch der Zahnmedizin wissenschaftlich erwiesen. Dieses Wechselspiel gilt für Diabetes Typ I und auch Typ II. Häufiger ist jedoch das Auftreten beim Diabetes Typ II. Dieser Typ wird oft Altersdiabetes genannt und betrifft vorrangig Menschen über 40 Jahre. Der überwiegende Teil der Diabetes-Erkrankten sind von Typ II betroffen, nämlich 90 Prozent. Im Gegensatz zu Typ I sind bei Typ II die Körper der Betroffenen nicht mehr in der Lage genügend Insulin zu produzieren.

Parodontitis-Risiko bei Diabetikern groß

Das Risiko, dass Diabetiker im Vergleich zu Gesunden an Parodontitis erkranken ist dreifach höher. Denn die zu hohen Blutzuckerwerte schwächen die Widerstandskraft des Zahnhalteapparates. Dadurch steigt das Risiko für Infektionen. Es entstehen Zahnbettentzündungen und die Bakterien dringen in den Zahnfleischtaschen immer tiefer vor. Das ist nicht nur für die Mundgesundheit gefährlich, sondern kann in Folge auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Eine ausgewogene, maßvolle Ernährung und regelmäßige Bewegung ist für jede und jeden gut. Für Diabetiker gilt dies jedoch ganz besonders. "Aufgrund des erhöhten Risikos sollten Diabetiker eine sorgfältige Reinigung der Zähne und Zahnzwischenräume vornehmen. Zudem sollte aufs Rauchen verzichtet werden. Regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt sollten sowieso Pflicht sein. Wir empfehlen außerdem eine regelmäßige, professionelle Zahnreinigung", erläutert Carsten Öztan, Ihr Zahnarzt Berlin Adlershof. Mit diesen Maßnahmen kann der Entzündung des Zahnhalteapparates entgegengewirkt und eine bestehende Parodontitis frühzeitig erfolgreich behandelt werden. Wichtig ist des Weiteren, dass der Diabetes gut eingestellt ist. Denn nur bei guter Einstellung ist auch eine gute Wundheilung bei zahnmedizinischen Eingriffen wie dem Setzen eines Implantates gewährleistet.

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Zahnklinik Ost
Carsten Öztan
Dörpfeldstraße 46

12489 Berlin-Adlershof
Deutschland

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Parodontitis-Risiko bei Diabetikern groß

Das Risiko, dass Diabetiker im Vergleich zu Gesunden an Parodontitis erkranken ist dreifach höher. Denn die zu hohen Blutzuckerwerte schwächen die Widerstandskraft des Zahnhalteapparates. Dadurch steigt das Risiko für Infektionen. Es entstehen Zahnbettentzündungen und die Bakterien dringen in den Zahnfleischtaschen immer tiefer vor. Das ist nicht nur für die Mundgesundheit gefährlich, sondern kann in Folge auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Eine ausgewogene, maßvolle Ernährung und regelmäßige Bewegung ist für jede und jeden gut. Für Diabetiker gilt dies jedoch ganz besonders. "Aufgrund des erhöhten Risikos sollten Diabetiker eine sorgfältige Reinigung der Zähne und Zahnzwischenräume vornehmen. Zudem sollte aufs Rauchen verzichtet werden. Regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt sollten sowieso Pflicht sein. Wir empfehlen außerdem eine regelmäßige, professionelle Zahnreinigung", erläutert Carsten Öztan, Ihr Zahnarzt Berlin Adlershof. Mit diesen Maßnahmen kann der Entzündung des Zahnhalteapparates entgegengewirkt und eine bestehende Parodontitis frühzeitig erfolgreich behandelt werden. Wichtig ist des Weiteren, dass der Diabetes gut eingestellt ist. Denn nur bei guter Einstellung ist auch eine gute Wundheilung bei zahnmedizinischen Eingriffen wie dem Setzen eines Implantates gewährleistet.

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