Wer gewinnt die EM 2012?

Aller Vorbehalte dem einen Ausrichter zum Trotz steht mit der EURO 2012 das wohl bedeutendste Sportereignis des Jahres vor der Tür. Millionen von Fußballfans fiebern den Spielen entgegen und platzieren ihre EM Wetten. Die Buchmacher haben sich nunmehr festgelegt: Die Favoriten sind in ihren Augen der Welt- und Europameister Spanien sowie Deutschland. Hohe Quoten für seinen EURO-Wetteinsatz erzielt man also, wenn man auf einen anderen Turniersieger setzt.

Die Frage ist nun: Wer kann den beiden scheinbar übermächtigen Teams gefährlich werden?

Zunächst ist es erstaunlich, dass kaum von den Niederlanden gesprochen wird: Immerhin handelt es sich um den Vize-Weltmeister, der dazu im Finale Spanien am Rande einer Niederlage hatte. Die Mannschaft scheint geschlossen und die Stars sind bislang von Verletzungen verschont geblieben, während Spanien vermutlich auf Carlos Puyol, einen Schlüsselspieler in der Abwehr, verzichten muss.

Die französische Mannschaft verfügt über hervorragende Einzelspieler und hat nach dem beschämenden Auftritt in Südafrika 2010 etwas gutzumachen. Unter dem neuen Trainer Laurent Blanc hat das Team in die Erfolgsspur zurückgefunden und scheint auch die charakterlichen Schwierigkeiten weitgehend im Griff zu haben.
Einen funktionierenden Teamgeist vorausgesetzt kann Frankreich jeder Mannschaft gefährlich werden.

Italien ist momentan nicht mehr die feste Größe vergangener Jahrzehnte im internationalen Fußball, was sich auch an der schwachen Bilanz der Vereine im internationalen Wettbewerb ablesen lässt. Dennoch stellt das Land stets eine taktisch äußerst clevere Mannschaft, die mit ihrem unerbittlichen Defensivfußball schwer zu schlagen ist. Man muss den italienischen Stil nicht mögen, sollte die Mannschaft allerdings stets auf der Rechnung haben.

Die englische Mannschaft scheint einmal mehr an den überbordenden Erwartungen der Heimat scheitern zu müssen, doch verfügt auch die Insel über ausgezeichnete Einzelspieler. Dennoch sollte man England höchstens Außenseiterchancen einräumen.

Portugal gilt dank seiner schönen Spielweise und eines "CR 7", dem teuersten Spieler der Welt, stets als Mitfavorit, hat allerdings nicht zu Unrecht noch nie einen Titel gewonnen.

Die übrigen Teilnehmer gelten trotz Heimvorteils etwa für Polen und die Ukraine als eher chancenlos. Dies muss indes nichts bedeuten: Wer hätte im Jahr 2004 ausgerechnet auf Griechenland gewettet? - Die es getan haben, konnten sich über hohe EM Wettquoten und satte Gewinne freuen, denn im Fußball ist alles möglich..

Aller Vorbehalte dem einen Ausrichter zum Trotz steht mit der EURO 2012 das wohl bedeutendste Sportereignis des Jahres vor der Tür. Millionen von Fußballfans fiebern den Spielen entgegen und platzieren ihre EM Wetten. Die Buchmacher haben sich nunmehr festgelegt: Die Favoriten sind in ihren Augen der Welt- und Europameister Spanien sowie Deutschland. Hohe Quoten für seinen EURO-Wetteinsatz erzielt man also, wenn man auf einen anderen Turniersieger setzt.

Die Frage ist nun: Wer kann den beiden scheinbar übermächtigen Teams gefährlich werden?

Zunächst ist es erstaunlich, dass kaum von den Niederlanden gesprochen wird: Immerhin handelt es sich um den Vize-Weltmeister, der dazu im Finale Spanien am Rande einer Niederlage hatte. Die Mannschaft scheint geschlossen und die Stars sind bislang von Verletzungen verschont geblieben, während Spanien vermutlich auf Carlos Puyol, einen Schlüsselspieler in der Abwehr, verzichten muss.

Die französische Mannschaft verfügt über hervorragende Einzelspieler und hat nach dem beschämenden Auftritt in Südafrika 2010 etwas gutzumachen. Unter dem neuen Trainer Laurent Blanc hat das Team in die Erfolgsspur zurückgefunden und scheint auch die charakterlichen Schwierigkeiten weitgehend im Griff zu haben.
Einen funktionierenden Teamgeist vorausgesetzt kann Frankreich jeder Mannschaft gefährlich werden.

Italien ist momentan nicht mehr die feste Größe vergangener Jahrzehnte im internationalen Fußball, was sich auch an der schwachen Bilanz der Vereine im internationalen Wettbewerb ablesen lässt. Dennoch stellt das Land stets eine taktisch äußerst clevere Mannschaft, die mit ihrem unerbittlichen Defensivfußball schwer zu schlagen ist. Man muss den italienischen Stil nicht mögen, sollte die Mannschaft allerdings stets auf der Rechnung haben.

Die englische Mannschaft scheint einmal mehr an den überbordenden Erwartungen der Heimat scheitern zu müssen, doch verfügt auch die Insel über ausgezeichnete Einzelspieler. Dennoch sollte man England höchstens Außenseiterchancen einräumen.

Portugal gilt dank seiner schönen Spielweise und eines "CR 7", dem teuersten Spieler der Welt, stets als Mitfavorit, hat allerdings nicht zu Unrecht noch nie einen Titel gewonnen.

Die übrigen Teilnehmer gelten trotz Heimvorteils etwa für Polen und die Ukraine als eher chancenlos. Dies muss indes nichts bedeuten: Wer hätte im Jahr 2004 ausgerechnet auf Griechenland gewettet? - Die es getan haben, konnten sich über hohe EM Wettquoten und satte Gewinne freuen, denn im Fußball ist alles möglich..

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