News zum Deutschen Bundestag ! Bundestag News & Infos zu EU (Europäische Union) / Europa! Europa / EU News & Infos zu Großbritannien ! GB News & Infos zu Frankreich ! Frankreich News & Infos zu Russland ! Russland News zur Ukraine ! Ukraine News & Infos zu den USA ! USA News & Infos zu China ! China News & Infos zu Korea ! Korea News & Infos zum Iran ! Iran Alle News bei Deutsche Politik News ! Alle News

 Aktuell Informativ Unabhängig: Deutsche-Politik-News.de 

Suche auf D-P-N.de:  
   
  Schlagzeilen, News, Hintergründe & Fakten - nicht nur im Mainstream / Infos & Meinungen zu Politik, Wirtschaft & Kultur!
 Home  Anmelden/Einloggen  DPN-Aktuell DPN-Exklusiv Kolumne Fakten Themen Skandale Top-News Neueste Videos

Deutsche Politik News und Infos: Nachrichten @ Deutsche-Politik-News.de !

 Deutsche-Politik-News.de ! Weitere News: Finanzminister Schäuble verkauft die Menschen für dumm.

Veröffentlicht am Freitag, dem 23. März 2012 @ 12:24:21 auf Freie-PresseMitteilungen.de

(373 Leser, 0 Kommentare, 0 Bewertungen, Durchschnittsbewertung: 0,00)



Deutsche-Politik-News.de |
Der finanzpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen, Dr. Gerhard Schick spricht mit Investment Alternativen in einem seiner seltenen Interviews über Anlegerschutz, Finanzprodukte und die Notwendigkeit von Transparenz an den Finanzmärkten und in der Haushaltspolitik.

Der finanzpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen, Dr. Gerhard Schick spricht mit Investment Alternativen in einem seiner seltenen Interviews über Anlegerschutz, Finanzprodukte und die Notwendigkeit von Transparenz an den Finanzmärkten und in der Haushaltspolitik.

"Wir müssen die derzeitige Krise als Chance nutzen. Die derzeit international vorhandene Bereitschaft, die Finanzmärkte neu zu ordnen, muss jetzt energisch genutzt werden, um einen entscheidenden Schritt in Richtung des Ziels, die Globalisierung sozial und ökologisch zu gestalten, zu gehen.", so ist auf der Homepage von Dr. Gerhard Schick, seit 2005 Mitglied der Deutschen Bundestages für Bündnis 90/ Die Grünen, zu lesen. In einem seiner seltenen Interviews steht er Thorsten Cmiel, Chefredakteur des Portals Investment Alternativen, Rede und Antwort.

Das gesamte Interview ist auch unter www.investment-alternativen.de nachzulesen.

Herr Dr. Schick, Sie haben am Tag des Schuldenschnitts von Griechenland in einem Positionspapier kein Wort darüber verloren, dass die Aktion für private Anleihegläubiger einen historisch hohen Rekordverlust darstellt. Unerwähnt bleiben der Zeitdruck und die katastrophale Informationslage. Wie wichtig ist Anlegerschutz für Sie und Ihre Fraktion?

Anleger- und Verbraucherschutz ist für mich einer meiner Arbeitsschwerpunkte. In ungezählten parlamentarischen Initiativen habe ich mich dafür eingesetzt, Anlegerschutz als Politikfeld überhaupt zu etablieren und institutionell zu verankern. Und wir sind noch lange nicht am Ziel. Noch immer gibt es viel zu viele Finanzprodukte, die völlig kostenintransparent sind. Noch immer gibt es Geschäftsmodelle, die darauf abzielen, asymmetrische Informationsverteilungen und Intransparenzen für den eigenen Vorteil erst zu erzeugen und dann auszunutzen. Und die Finanzaufsicht in Deutschland hat bis heute kein politisches Mandat, sich auch für den Schutz der Anleger stark zu machen. Dabei gehören Anlegerschutz und Stabilität an den Märkten zweifellos zusammen.

Prinzipiell - auch im Fall der Umschuldung Griechenlands - gilt aber folgendes: Wo eine Rendite, da auch ein Risiko, das letztlich vom Investor zu tragen ist, und das sich immer realisieren kann - im schlimmsten Fall eben auch im teilweisen oder sogar vollständigen Ausfall der Finanzanlage. Jede Rendite ist Spiegelbild eines Risikos. Das gilt für Kleinanleger wie für Profi-Investoren und Otto Normalverbraucher. Kein Risiko lässt sich vollständig eliminieren oder "hedgen".

Richtig ist aber auch, dass die Bundesregierung zweitweise Unwahrheiten hinsichtlich der Umschuldung Griechenlands verbreitet hat. So wurde erst viel zu lange die Notwendigkeit einer Umschuldung geleugnet, und dann der falsche Eindruck vermittelt, die Beteiligung privater Gläubiger sei rein freiwilliger Natur. Mit derlei Kehrtwenden befördert die Bundesregierung das Misstrauen an den Märkten und unterminiert ihre eigene Glaubwürdigkeit massiv.

Bei der Umschuldungsaktion hieß es, dass die Anleger einem Schuldenschnitt von 53,5 Prozent zustimmen müssen. Finanzexperten der Banken haben die Konditionen untersucht und festgestellt, dass der Schuldenschnitt ungefähr zwischen 74 und 81 Prozent je nach Restlaufzeit der Anleihen beträgt. Entspricht das Ihrer Vorstellung von Transparenz am Finanzmarkt?

Beide Werte schließen sich nicht aus: Der eine Wert bezieht sich auf den Nominalwert, der andere auf den Barwert der Anleihe. Investoren sollten die unterschiedlichen Aussagen beider Werte kennen. Für mein Verständnis war für den aufgeklärten Investor die Kommunikation an dieser Stelle auch in Ordnung.

Das Geld kam nicht nur von Banken, die eine Art Durchlauferhitzer bei Staatspapieren sind, sondern auch von Lieschen Müller. Wenn man sich die Äußerungen in Berlin anhört, dann wird von allem die angebliche Renditegier privater Anleger kritisiert. Dabei waren die Zinsen über Jahre zu niedrig. Wie sehen Sie diesen Zusammenhang als Volkswirt und promovierter Finanzwissenschaftler?

Eine wesentliche Ursache für niedrige Zinsen in Griechenland war die Nullgewichtung von Staatsanleihen in der Bankenregulierung, also die Tatsache, dass Banken kein Eigenkapital für Staatsanleihen des Euro-Raums vorhalten müssen. Das förderte die falsche Einschätzung, Staatsanleihen als risikoloses Investment zu betrachten. Hinzu kamen institutionell-rechtliche Fehlkonstruktionen. So erwies sich die No-Bail-Out-Klausel in den europäischen Verträgen letztlich zu Recht als nicht glaubwürdig. Ich gebe Ihnen recht, die Zinsen auf griechische Staatsanleihen waren niedrig, angesichts des hohen Schuldenstands zu niedrig. Deswegen finden Sie von mir auch keine Äußerung in der Richtung, dass das Griechenland-Problem auf die Renditegier von privaten Anlegern zurückzuführen sei. Das wäre ökonomisch Quatsch.

Hätte ein privater Finanzinvestor Wertpapiere mit unrichtigen Angaben emittiert, wie das im Falle von Griechenland für die Vergangenheit inzwischen sicher zu sein scheint, dann würde er von internationalen Strafbehörden zu Recht verfolgt. Politiker dürfen solche Dinge offenbar ungestraft tun. Entspricht das Ihren Vorstellungen von Gerechtigkeit?

Nein. Allerdings bin ich weder Jurist noch Spezialist des griechischen Rechtssystems. Ich halte es auch für erforderlich, dass die Verantwortlichen in der Finanzkrise zur Rechenschaft gezogen werden. Das betrifft beispielsweise auch die Verantwortlichen bei der Investmentbank Goldman Sachs, die den griechischen Behörden bei den Bilanztricksereien zum griechischen Staatshaushalt behilflich waren und dabei auch Millionen verdienten.
Nicht nur griechische Politiker haben versagt. Die europäischen Partner und Europapolitiker haben bewusst oder unbewusst nicht genau hingeschaut. Wäre es nicht am symbolischen Tag eines Milliardenverlustes für private Anleger angemessen gewesen, auch diesen Aspekt hervorzuheben und Forderungen für mehr Transparenz aufzustellen?

Die europäische Statistikbehörde ist bereits bestärkt worden. Zusätzliche Transparenz im Finanzgebaren der öffentlichen Hand bleibt aber weiter nötig, übrigens nicht nur in Griechenland: Wenn ich an all die Schattenhaushalte in Bund, Ländern und Kommunen denke, ist das mit meinem Verständnis von Haushaltswahrheit und -klarheit jedenfalls nur schwer vereinbar.

Sie kritisieren, dass Kreditversicherungen, sogenannte CDS, Anlegern große Gewinne bescheren. Das hört sich gut an. Zum Abschluss solch eines CDS-Vertrages gehören immer zwei Partner: Der eine zahlt eine sehr hohe Prämie und der andere genießt für sein Finanzportfolio Sicherheit. Was ist daran zu kritisieren?

Wenn man das zugrundeliegende Wertpapier tatsächlich hat, sollte man sich gegen den Verlust auch absichern können. Was ich kritisiere, sind ungedeckte Kreditausfallversicherungen, bei denen der Sicherungskäufer das zugrunde liegende Wertpapier gar nicht besitzt. Denn dann kann es Fehlanreize geben: Man kann ja auch aus guten Gründen keine Brandschutzversicherung auf ein Haus seines Nachbarn kaufen und kassieren, wenn das Haus Feuer fängt.
Wichtig ist, dass Finanzprodukte nicht dazu führen, dass sich alle Marktteilnehmer ihre Risiken einfach wegrechnen können: Wenn Finanzprodukte dazu führen, dass am Ende weniger Kapital im Gesamtsystem vorhanden ist, als zur Absicherung der Risiken eigentlich erforderlich wäre, habe ich ein Problem damit. Das scheint mir mithilfe von CDS auch schon der Fall gewesen zu sein, zum Beispiel bei der AIG in den USA. Hinzu kommt: Die Existenz von CDS hat die erforderliche Umschuldung in Griechenland eher verkompliziert, erschwert und behindert. Unterm Strich schätze ich den Nutzen von CDS für Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt eher niedrig als hoch ein.

Wäre es nicht angebracht, beispielsweise aus Gründen der Transparenz, die Abwicklung von solchen Geschäften künftig über Börsen anzuordnen, statt schwammig "die" Finanzmärkte als Feind auszurufen und dann nichts zu bewirken?

Ja, der Derivatehandel muss so weit wie möglich auf regulierte Handelsplätze überführt werden. Das ist auch eine wichtige Voraussetzung dafür, dass der derzeit gestörte Preisfindungsmechanismus zum Beispiel am Markt für Rohstoffe wieder besser funktioniert und Preise wieder ihre elementare Allokations- und Informationsfunktion ausüben können.

Sie dürfen kurz philosophieren: Wie stellen Sie sich das Funktionieren des Finanzmarktes im Idealfall und mit welchen Finanzprodukten vor?

Elementar für funktionierende Märkte ist das Haftungsprinzip. In weiten Teilbereichen des Finanzmarktes ist dieser Grundsatz aber außer Kraft gesetzt, zum Beispiel bei Banken, die "too big to fail", also zu groß zum Scheitern, sind. Banken können dann Gewinne privatisieren, Verluste hingegen auf die Steuerzahler abschieben. Das ist unvereinbar mit einer Marktwirtschaft. Auch aus Investorensicht sind derzeit Chancen und Risiken wegen intransparenter Produkte noch zu oft ungleich zwischen Anbietern und Nachfragenden verteilt, ohne dass das Haftungsprinzip zu einem Ausgleich führen würde. Und das Prinzip der wahren Preise gilt in vielen Teilmärkten noch immer nur eingeschränkt: Mehr Transparenz beim Derivatehandel zum Beispiel ist deshalb richtig und dringend erforderlich. Eine Positivliste an Finanzprodukten finde ich allerdings problematisch. Zielführender ist es, intransparente oder aus Stabilitätssicht gefährliche Produkte gezielt aus dem Verkehr zu ziehen.

Sie sind als Mitglied des parlamentarischen Kontrollgremiums des Soffin Geheimnisträger. Warum überhaupt diese Geheimniskrämerei?

Das müssen Sie die Bundesregierung fragen. Für mich sind die meisten Informationen, die wir in diesem Gremium erhalten, nicht geheimhaltungsbedürftig. Ich habe den Eindruck, dass die Bundesregierung die Geheimhaltung oft vorschiebt, um öffentliche Debatten zu verhindern oder zu erschweren. Ich muss mich aber, wenn ich in diesem Gremium Informationen erhalte, der Einstufung der Bundesregierung beugen und die Informationen geheim halten, da ich mich ansonsten strafbar mache.

Sie kritisieren offen die Informationspolitik der Bundesregierung. Zuletzt wurde das Verlustvolumen der Hypo Real Estate durch Griechenbonds bekannt, das nach Ihren Angaben 8,2 Milliarden beträgt. Was sind Ihre Forderungen?

Ich verlange Ehrlichkeit hinsichtlich der Kosten bei den Bankenrettungen in Deutschland. Wenn Finanzminister Schäuble sagt, durch die Umschuldung seien noch keine Kosten für den Steuerzahler entstanden, verkauft er die Menschen für dumm. Die Verluste bei der Bad Bank der HRE sind definitiv da. Das soll dann auch ehrlich offengelegt werden. Und ich fordere eine Debatte darüber, wie diese Kosten finanziert werden und wer sie trägt.

Eine Frage an den Finanzwissenschaftler: Wäre es nach dem Gebot der Klarheit nicht notwendig, anfallende Verluste im Haushalt offen und für alle Bürger sichtbar auszuweisen?

Ja. Der Finanzmarktstabilisierungsfonds ist ein Schattenhaushalt und für mich mit den Prinzipien von Haushaltswahrheit und -klarheit nur schwer vereinbar. Die Frage der Klarheit beziehe ich auch auf die EZB: Die Rettung vor allem südeuropäischer Banken durch die Zentralbank mit Hilfen in Billionenhöhe zu Lasten höherer Risiken für die Steuerzahler muss für die Bürger nachvollziehbar sein.

Falls Ihre Partei nach der nächsten Bundestagswahl an einer Regierung beteiligt sein sollte, setzen Sie sich dann für mehr Transparenz beim Soffin ein?

Ja. Auch im internationalen Vergleich entspricht das, was der Öffentlichkeit an Informationen über den Soffin zur Verfügung steht, nicht dem erforderlichen Standard. Und viel zu viele Informationen, die eigentlich an die Öffentlichkeit gehören, werden zu Unrecht als geheim eingestuft. Der Steuerzahler hat ein Anrecht darauf zu erfahren, was mit seinen Mitteln geschieht. Dieses Recht würden wir im Falle einer Regierungsbeteiligung deutlich stärken.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Gespräch mit Gerhard Schick führte Thorsten Cmiel, Chefredakteur von Investment Alternativen.

Anlass:
http://www.gerhardschick.net/index.php?option=com_content&task=view&id=895&Itemid=57

Hintergrundinformationen

Credit Default Swaps (CDS)
Ein CDS ist eine Art Kreditversicherung. Es handelt sich bei CDS um Verträge zwischen zwei Parteien. Der eine Partner, Versicherungsnehmer, sichert sein Wertpapierportfolio gegen Prämie gegen den Totalverlust ab. CDS sind over-the-counter-Derivate, die außerbörslich zum Beispiel zwischen Banken gehandelt werden. In der Griechenlandkrise stiegen die Zinsen für CDS-Kontrakte stark an.

Sonderfonds für Finanzmarktstabilisierung
Der SoFFin soll das Finanzsystem in Deutschland stabilisieren und das Vertrauen der Banken untereinander und das Vertrauen der Gesellschaft und der Wirtschaft in den Finanzsektor wiederherstellen. Der SoFFin diente der unmittelbaren Rettung von Bankinstituten und konnte Garantien in Höhe von 400 Milliarden Euro aussprechen. Seit Ende 2010 vergibt der Fonds keine neuen Mittel mehr. Der Fonds wird von der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) verwaltet. Zum Jahresende 2010 hatte die FMSA insgesamt 63,63 Milliarden Euro an Garantien gewährt und Kapitalmaßnahmen in Höhe von 29,28 Milliarden Euro ausgezahlt.

Quelle: http://www.fmsa.de

Der Abdruck ist bei Nennung der Quelle frei.

Ansprechpartner:
Quadriga Communication GmbH
Kent Gaertner
Potsdamer Platz 5
10785 Berlin
Tel: 030-30308089-0
gaertner@quadriga-communication.de
Investment Alternativen bietet relevante Informationen für den aktiven Investor, für die erfolgreiche Eigenanlage und eine zielgenauere Produktauswahl. Schwerpunkt sind dabei Instrumente zur aktiven Eigenanlage und Alternative Investments.
Investment Alternativen
Kent Gaertner
Potsdamer Platz 5
10785 Berlin
030 30 30 80 89 0

http://www.investment-alternativen.de/

Pressekontakt:
Quadriga Communication GmbH
Kent Gaertner
Potsdamer Platz 5
10785 Berlin
gaertner@quadriga-communication.de
030-30308089-0
http://www.quadriga-communication.de



Der finanzpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen, Dr. Gerhard Schick spricht mit Investment Alternativen in einem seiner seltenen Interviews über Anlegerschutz, Finanzprodukte und die Notwendigkeit von Transparenz an den Finanzmärkten und in der Haushaltspolitik.

Der finanzpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen, Dr. Gerhard Schick spricht mit Investment Alternativen in einem seiner seltenen Interviews über Anlegerschutz, Finanzprodukte und die Notwendigkeit von Transparenz an den Finanzmärkten und in der Haushaltspolitik.

"Wir müssen die derzeitige Krise als Chance nutzen. Die derzeit international vorhandene Bereitschaft, die Finanzmärkte neu zu ordnen, muss jetzt energisch genutzt werden, um einen entscheidenden Schritt in Richtung des Ziels, die Globalisierung sozial und ökologisch zu gestalten, zu gehen.", so ist auf der Homepage von Dr. Gerhard Schick, seit 2005 Mitglied der Deutschen Bundestages für Bündnis 90/ Die Grünen, zu lesen. In einem seiner seltenen Interviews steht er Thorsten Cmiel, Chefredakteur des Portals Investment Alternativen, Rede und Antwort.

Das gesamte Interview ist auch unter www.investment-alternativen.de nachzulesen.

Herr Dr. Schick, Sie haben am Tag des Schuldenschnitts von Griechenland in einem Positionspapier kein Wort darüber verloren, dass die Aktion für private Anleihegläubiger einen historisch hohen Rekordverlust darstellt. Unerwähnt bleiben der Zeitdruck und die katastrophale Informationslage. Wie wichtig ist Anlegerschutz für Sie und Ihre Fraktion?

Anleger- und Verbraucherschutz ist für mich einer meiner Arbeitsschwerpunkte. In ungezählten parlamentarischen Initiativen habe ich mich dafür eingesetzt, Anlegerschutz als Politikfeld überhaupt zu etablieren und institutionell zu verankern. Und wir sind noch lange nicht am Ziel. Noch immer gibt es viel zu viele Finanzprodukte, die völlig kostenintransparent sind. Noch immer gibt es Geschäftsmodelle, die darauf abzielen, asymmetrische Informationsverteilungen und Intransparenzen für den eigenen Vorteil erst zu erzeugen und dann auszunutzen. Und die Finanzaufsicht in Deutschland hat bis heute kein politisches Mandat, sich auch für den Schutz der Anleger stark zu machen. Dabei gehören Anlegerschutz und Stabilität an den Märkten zweifellos zusammen.

Prinzipiell - auch im Fall der Umschuldung Griechenlands - gilt aber folgendes: Wo eine Rendite, da auch ein Risiko, das letztlich vom Investor zu tragen ist, und das sich immer realisieren kann - im schlimmsten Fall eben auch im teilweisen oder sogar vollständigen Ausfall der Finanzanlage. Jede Rendite ist Spiegelbild eines Risikos. Das gilt für Kleinanleger wie für Profi-Investoren und Otto Normalverbraucher. Kein Risiko lässt sich vollständig eliminieren oder "hedgen".

Richtig ist aber auch, dass die Bundesregierung zweitweise Unwahrheiten hinsichtlich der Umschuldung Griechenlands verbreitet hat. So wurde erst viel zu lange die Notwendigkeit einer Umschuldung geleugnet, und dann der falsche Eindruck vermittelt, die Beteiligung privater Gläubiger sei rein freiwilliger Natur. Mit derlei Kehrtwenden befördert die Bundesregierung das Misstrauen an den Märkten und unterminiert ihre eigene Glaubwürdigkeit massiv.

Bei der Umschuldungsaktion hieß es, dass die Anleger einem Schuldenschnitt von 53,5 Prozent zustimmen müssen. Finanzexperten der Banken haben die Konditionen untersucht und festgestellt, dass der Schuldenschnitt ungefähr zwischen 74 und 81 Prozent je nach Restlaufzeit der Anleihen beträgt. Entspricht das Ihrer Vorstellung von Transparenz am Finanzmarkt?

Beide Werte schließen sich nicht aus: Der eine Wert bezieht sich auf den Nominalwert, der andere auf den Barwert der Anleihe. Investoren sollten die unterschiedlichen Aussagen beider Werte kennen. Für mein Verständnis war für den aufgeklärten Investor die Kommunikation an dieser Stelle auch in Ordnung.

Das Geld kam nicht nur von Banken, die eine Art Durchlauferhitzer bei Staatspapieren sind, sondern auch von Lieschen Müller. Wenn man sich die Äußerungen in Berlin anhört, dann wird von allem die angebliche Renditegier privater Anleger kritisiert. Dabei waren die Zinsen über Jahre zu niedrig. Wie sehen Sie diesen Zusammenhang als Volkswirt und promovierter Finanzwissenschaftler?

Eine wesentliche Ursache für niedrige Zinsen in Griechenland war die Nullgewichtung von Staatsanleihen in der Bankenregulierung, also die Tatsache, dass Banken kein Eigenkapital für Staatsanleihen des Euro-Raums vorhalten müssen. Das förderte die falsche Einschätzung, Staatsanleihen als risikoloses Investment zu betrachten. Hinzu kamen institutionell-rechtliche Fehlkonstruktionen. So erwies sich die No-Bail-Out-Klausel in den europäischen Verträgen letztlich zu Recht als nicht glaubwürdig. Ich gebe Ihnen recht, die Zinsen auf griechische Staatsanleihen waren niedrig, angesichts des hohen Schuldenstands zu niedrig. Deswegen finden Sie von mir auch keine Äußerung in der Richtung, dass das Griechenland-Problem auf die Renditegier von privaten Anlegern zurückzuführen sei. Das wäre ökonomisch Quatsch.

Hätte ein privater Finanzinvestor Wertpapiere mit unrichtigen Angaben emittiert, wie das im Falle von Griechenland für die Vergangenheit inzwischen sicher zu sein scheint, dann würde er von internationalen Strafbehörden zu Recht verfolgt. Politiker dürfen solche Dinge offenbar ungestraft tun. Entspricht das Ihren Vorstellungen von Gerechtigkeit?

Nein. Allerdings bin ich weder Jurist noch Spezialist des griechischen Rechtssystems. Ich halte es auch für erforderlich, dass die Verantwortlichen in der Finanzkrise zur Rechenschaft gezogen werden. Das betrifft beispielsweise auch die Verantwortlichen bei der Investmentbank Goldman Sachs, die den griechischen Behörden bei den Bilanztricksereien zum griechischen Staatshaushalt behilflich waren und dabei auch Millionen verdienten.
Nicht nur griechische Politiker haben versagt. Die europäischen Partner und Europapolitiker haben bewusst oder unbewusst nicht genau hingeschaut. Wäre es nicht am symbolischen Tag eines Milliardenverlustes für private Anleger angemessen gewesen, auch diesen Aspekt hervorzuheben und Forderungen für mehr Transparenz aufzustellen?

Die europäische Statistikbehörde ist bereits bestärkt worden. Zusätzliche Transparenz im Finanzgebaren der öffentlichen Hand bleibt aber weiter nötig, übrigens nicht nur in Griechenland: Wenn ich an all die Schattenhaushalte in Bund, Ländern und Kommunen denke, ist das mit meinem Verständnis von Haushaltswahrheit und -klarheit jedenfalls nur schwer vereinbar.

Sie kritisieren, dass Kreditversicherungen, sogenannte CDS, Anlegern große Gewinne bescheren. Das hört sich gut an. Zum Abschluss solch eines CDS-Vertrages gehören immer zwei Partner: Der eine zahlt eine sehr hohe Prämie und der andere genießt für sein Finanzportfolio Sicherheit. Was ist daran zu kritisieren?

Wenn man das zugrundeliegende Wertpapier tatsächlich hat, sollte man sich gegen den Verlust auch absichern können. Was ich kritisiere, sind ungedeckte Kreditausfallversicherungen, bei denen der Sicherungskäufer das zugrunde liegende Wertpapier gar nicht besitzt. Denn dann kann es Fehlanreize geben: Man kann ja auch aus guten Gründen keine Brandschutzversicherung auf ein Haus seines Nachbarn kaufen und kassieren, wenn das Haus Feuer fängt.
Wichtig ist, dass Finanzprodukte nicht dazu führen, dass sich alle Marktteilnehmer ihre Risiken einfach wegrechnen können: Wenn Finanzprodukte dazu führen, dass am Ende weniger Kapital im Gesamtsystem vorhanden ist, als zur Absicherung der Risiken eigentlich erforderlich wäre, habe ich ein Problem damit. Das scheint mir mithilfe von CDS auch schon der Fall gewesen zu sein, zum Beispiel bei der AIG in den USA. Hinzu kommt: Die Existenz von CDS hat die erforderliche Umschuldung in Griechenland eher verkompliziert, erschwert und behindert. Unterm Strich schätze ich den Nutzen von CDS für Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt eher niedrig als hoch ein.

Wäre es nicht angebracht, beispielsweise aus Gründen der Transparenz, die Abwicklung von solchen Geschäften künftig über Börsen anzuordnen, statt schwammig "die" Finanzmärkte als Feind auszurufen und dann nichts zu bewirken?

Ja, der Derivatehandel muss so weit wie möglich auf regulierte Handelsplätze überführt werden. Das ist auch eine wichtige Voraussetzung dafür, dass der derzeit gestörte Preisfindungsmechanismus zum Beispiel am Markt für Rohstoffe wieder besser funktioniert und Preise wieder ihre elementare Allokations- und Informationsfunktion ausüben können.

Sie dürfen kurz philosophieren: Wie stellen Sie sich das Funktionieren des Finanzmarktes im Idealfall und mit welchen Finanzprodukten vor?

Elementar für funktionierende Märkte ist das Haftungsprinzip. In weiten Teilbereichen des Finanzmarktes ist dieser Grundsatz aber außer Kraft gesetzt, zum Beispiel bei Banken, die "too big to fail", also zu groß zum Scheitern, sind. Banken können dann Gewinne privatisieren, Verluste hingegen auf die Steuerzahler abschieben. Das ist unvereinbar mit einer Marktwirtschaft. Auch aus Investorensicht sind derzeit Chancen und Risiken wegen intransparenter Produkte noch zu oft ungleich zwischen Anbietern und Nachfragenden verteilt, ohne dass das Haftungsprinzip zu einem Ausgleich führen würde. Und das Prinzip der wahren Preise gilt in vielen Teilmärkten noch immer nur eingeschränkt: Mehr Transparenz beim Derivatehandel zum Beispiel ist deshalb richtig und dringend erforderlich. Eine Positivliste an Finanzprodukten finde ich allerdings problematisch. Zielführender ist es, intransparente oder aus Stabilitätssicht gefährliche Produkte gezielt aus dem Verkehr zu ziehen.

Sie sind als Mitglied des parlamentarischen Kontrollgremiums des Soffin Geheimnisträger. Warum überhaupt diese Geheimniskrämerei?

Das müssen Sie die Bundesregierung fragen. Für mich sind die meisten Informationen, die wir in diesem Gremium erhalten, nicht geheimhaltungsbedürftig. Ich habe den Eindruck, dass die Bundesregierung die Geheimhaltung oft vorschiebt, um öffentliche Debatten zu verhindern oder zu erschweren. Ich muss mich aber, wenn ich in diesem Gremium Informationen erhalte, der Einstufung der Bundesregierung beugen und die Informationen geheim halten, da ich mich ansonsten strafbar mache.

Sie kritisieren offen die Informationspolitik der Bundesregierung. Zuletzt wurde das Verlustvolumen der Hypo Real Estate durch Griechenbonds bekannt, das nach Ihren Angaben 8,2 Milliarden beträgt. Was sind Ihre Forderungen?

Ich verlange Ehrlichkeit hinsichtlich der Kosten bei den Bankenrettungen in Deutschland. Wenn Finanzminister Schäuble sagt, durch die Umschuldung seien noch keine Kosten für den Steuerzahler entstanden, verkauft er die Menschen für dumm. Die Verluste bei der Bad Bank der HRE sind definitiv da. Das soll dann auch ehrlich offengelegt werden. Und ich fordere eine Debatte darüber, wie diese Kosten finanziert werden und wer sie trägt.

Eine Frage an den Finanzwissenschaftler: Wäre es nach dem Gebot der Klarheit nicht notwendig, anfallende Verluste im Haushalt offen und für alle Bürger sichtbar auszuweisen?

Ja. Der Finanzmarktstabilisierungsfonds ist ein Schattenhaushalt und für mich mit den Prinzipien von Haushaltswahrheit und -klarheit nur schwer vereinbar. Die Frage der Klarheit beziehe ich auch auf die EZB: Die Rettung vor allem südeuropäischer Banken durch die Zentralbank mit Hilfen in Billionenhöhe zu Lasten höherer Risiken für die Steuerzahler muss für die Bürger nachvollziehbar sein.

Falls Ihre Partei nach der nächsten Bundestagswahl an einer Regierung beteiligt sein sollte, setzen Sie sich dann für mehr Transparenz beim Soffin ein?

Ja. Auch im internationalen Vergleich entspricht das, was der Öffentlichkeit an Informationen über den Soffin zur Verfügung steht, nicht dem erforderlichen Standard. Und viel zu viele Informationen, die eigentlich an die Öffentlichkeit gehören, werden zu Unrecht als geheim eingestuft. Der Steuerzahler hat ein Anrecht darauf zu erfahren, was mit seinen Mitteln geschieht. Dieses Recht würden wir im Falle einer Regierungsbeteiligung deutlich stärken.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Gespräch mit Gerhard Schick führte Thorsten Cmiel, Chefredakteur von Investment Alternativen.

Anlass:
http://www.gerhardschick.net/index.php?option=com_content&task=view&id=895&Itemid=57

Hintergrundinformationen

Credit Default Swaps (CDS)
Ein CDS ist eine Art Kreditversicherung. Es handelt sich bei CDS um Verträge zwischen zwei Parteien. Der eine Partner, Versicherungsnehmer, sichert sein Wertpapierportfolio gegen Prämie gegen den Totalverlust ab. CDS sind over-the-counter-Derivate, die außerbörslich zum Beispiel zwischen Banken gehandelt werden. In der Griechenlandkrise stiegen die Zinsen für CDS-Kontrakte stark an.

Sonderfonds für Finanzmarktstabilisierung
Der SoFFin soll das Finanzsystem in Deutschland stabilisieren und das Vertrauen der Banken untereinander und das Vertrauen der Gesellschaft und der Wirtschaft in den Finanzsektor wiederherstellen. Der SoFFin diente der unmittelbaren Rettung von Bankinstituten und konnte Garantien in Höhe von 400 Milliarden Euro aussprechen. Seit Ende 2010 vergibt der Fonds keine neuen Mittel mehr. Der Fonds wird von der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) verwaltet. Zum Jahresende 2010 hatte die FMSA insgesamt 63,63 Milliarden Euro an Garantien gewährt und Kapitalmaßnahmen in Höhe von 29,28 Milliarden Euro ausgezahlt.

Quelle: http://www.fmsa.de

Der Abdruck ist bei Nennung der Quelle frei.

Ansprechpartner:
Quadriga Communication GmbH
Kent Gaertner
Potsdamer Platz 5
10785 Berlin
Tel: 030-30308089-0
gaertner@quadriga-communication.de
Investment Alternativen bietet relevante Informationen für den aktiven Investor, für die erfolgreiche Eigenanlage und eine zielgenauere Produktauswahl. Schwerpunkt sind dabei Instrumente zur aktiven Eigenanlage und Alternative Investments.
Investment Alternativen
Kent Gaertner
Potsdamer Platz 5
10785 Berlin
030 30 30 80 89 0

http://www.investment-alternativen.de/

Pressekontakt:
Quadriga Communication GmbH
Kent Gaertner
Potsdamer Platz 5
10785 Berlin
gaertner@quadriga-communication.de
030-30308089-0
http://www.quadriga-communication.de


Artikel-Titel: Weitere News: Finanzminister Schäuble verkauft die Menschen für dumm.

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Deutsche-Politik-News.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (PR-Gateway) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Deutsche-Politik-News.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Weitere News: Finanzminister Schäuble verkauft die Menschen für dumm." | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst einloggen oder anmelden


Diese Web-Videos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Exklusiv: Saudischer General Asiri zum Krieg im Jem ...

Exklusiv: Saudischer General Asiri zum Krieg im Jem ...
Al-Sisi bleibt mit etwa 90 Prozent der Stimmen Ägyp ...

Al-Sisi bleibt mit etwa 90 Prozent der Stimmen Ägyp ...
Ägypten: Niedrige Beteiligung bei Präsidentenwahl

Ägypten: Niedrige Beteiligung bei Präsidentenwahl

Alle Web-Video-Links bei Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

57-Biennale-Venedig-2017-Giardini-Pavillo ...

Deutschland-Potsdam-Brandenburg-2015-1510 ...

Hamburg-Park-Planten-un-Blomen-Wasserlich ...


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Foto - Galerie

Diese Testberichte bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Rose‘s Lime Juice Cordial Wer auch zu Hause mal interessante Drinks mixen will kommt an Rose‘s Lime Juice nicht vorbei. Und bei einem Philip Marlowe Abend mit seinen Lieblingsdrink sowieso nicht. ... (Dave Dundee, 23.12.2017)

 3-Tage-Bart Pflege-Gel von Balea Men Ich habe die letzten zwei Jahre eigentlich das Original von L'Oreal benutzt aber bei meinem letzten Einkauf bei DM sah ich eben diese Hausmarke. Und da der Preis bei etwa 30 % vom Origi ... (Gisbert Wolf, 02.7.2016)

Diese News bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 UEFA EURO 2024: Kunst und Kultur in Stuttgart während der EM-Event-Wochen (PR-Gateway, 30.04.2024)
In wenigen Wochen startet die UEFA EURO 2024 in Deutschland und auch in der Host City Stuttgart. Zehntausenden Fans und Besucher:innen bietet Stuttgart auch abseits der Fußballspiele ein abwechslungsreiches Event- und Kulturprogramm.

Wenn am 14. Juni um 21 Uhr der Anpfiff zum Eröffnungsspiel der UEFA EURO 2024 ertönt, rollt endlich der Ball - und das große Fußballfest in Deutschland beginnt. Schon viel früher können Fußballinteressierte im StadtPalais - Museum für Stuttgart in die Ges ...

 Generation Y - Schlüsselfaktor für den Unternehmenserfolg (PR-Gateway, 30.04.2024)
Millennials entscheidend für den Wissenstransfer und die Innovationskraft von Unternehmen

Der demografische Wandel stellt Unternehmen vor große Herausforderungen, bietet aber auch Chancen für eine Neuausrichtung von Arbeitskultur und Innovationsstrategien. Die Generation Y, die zwischen 1980 und 2000 geboren wurde, sollte dabei stärker in den Fokus rücken. "Mit ihrer einzigartigen Positionierung zwischen der erfahrenen Generation X und der technikaffinen Generation Z spielt sie eine S ...

 Bitpanda ist der Broker mit dem größten Kryptoangebot in Europa (PR-Gateway, 30.04.2024)


- Bitpanda und Bitpanda Technology Solutions bieten nun eine umfangreiche Liste von Assets inklusive über 400 Kryptowährungen an - mehr als jede andere europäische Krypto-Plattform

- Partner von Bitpanda Technology Solutions können auch von Bitpandas Lizenzen profitieren, einschließlich der kürzlich erweiterten MiFID II-Zulassung, um EU-weit den Eigenhandel und die Verwahrung von Finanzprodukten anzubieten

- Zahlreiche Partnerschaften wurden erweitert oder neu angek ...

 Energiemanagementsystem im Haus und per App von überall erreichbar (PR-Gateway, 30.04.2024)


In einer Welt, in der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz immer mehr in den Fokus rücken, setzen Hauseigentümer zunehmend auf intelligente Energiemanagementsysteme, um ihren Verbrauch zu optimieren und ihre Autarkie zu erhöhen. Das Energiemanagementsystem heißt AMPERE.IQ von der Energiekonzepte Deutschland GmbH stellt als innovatives Energiemanagementsystem eine technologische Antwort auf die Herausforderungen der Energieeffizienz dar.



Mit dem EKD365+ dem komplett ...

 Immobilien und Technologie: Wie Proptech die Branche revolutioniert (PR-Gateway, 30.04.2024)


In einer Ära zunehmender technologischer Innovationen hat der Immobiliensektor einen bemerkenswerten Wandel erlebt. Daniel Slenters, Managing Partner und Experte für Immobilien bei der ETERRA Gruppe, bietet Einblicke in die transformative Kraft von Proptech und wie diese Entwicklungen die Branche nachhaltig prägen.



Der Aufstieg von Proptech: Eine Revolution in der Immobilienwelt



Proptech, eine Kombination aus "Property" und "Technology", hat die ...

 Regionalmanagement Cham evaluiert Projekte mit evamuno (PR-Gateway, 30.04.2024)
Projektevaluation erfüllt Fördervorgaben und hilft bei der Ausrichtung zukünftiger Aktivitäten. evamuno überzeugt durch Know-how, personelle Ressourcen und objektiv messbare Qualität.

Stuttgart, 30.04.2024 - Die zur DSV-Gruppe gehörende S-Management Services GmbH, ein verlässlicher Partner bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, unterstützt mit ihrem Produkt evamuno den Landkreis Cham bei der Evaluation seiner Regionalmanagement-Projekte.



In einer Evalu ...

 Asahi Kasei Bioprocess stellt THESYS? ACS ERGO-Synthesesäule auf der TIDES USA vor (PR-Gateway, 30.04.2024)


Düsseldorf, Tokio und New York - 30. April 2024 - Die Herstellung von hochmodernen Therapeutika erfordert Präzision, Sicherheit und Effizienz der Produktionsanlagen. Mit der THESYS? ACS ERGO-Synthesesäule stellt Asahi Kasei Bioprocess vom 14. bis 17. Mai auf der TIDES USA 2024 im Hynes-Convention-Center in Boston an Stand 213 eine weitere Innovation für die Oligonukleotid-Synthese vor. Diese Produktneuheit bietet eine drastisch reduzierte Umrüstzeit zwischen den Chargen bei gleichzei ...

 DIE GROSSE GUSTAVO GUSTO EM-PIZZA-WETTE (PR-Gateway, 29.04.2024)
DEUTSCHLAND KOMMT MINDESTENS INS ACHTELFINALE... ODER DEINE PIZZA GEHT AUF UNS

DIE GROSSE GUSTAVO GUSTO EM-WETTE:

"DEUTSCHLAND KOMMT MINDESTENS INS ACHTELFINALE... ODER DEINE PIZZA GEHT AUF UNS!"



Geretsried, 29. April 2024 - Der Countdown läuft. Der Druck steigt. Schließlich soll die deutsche Nationalmannschaft bei der EM 2024 "Dahoam" nicht wie in den letzten Turnieren in der Vorrunde oder dem Achtelfinale ausscheiden.



Gustavo Gusto ist ...

 Der OSMIUM-BIGBANG beginnt (PR-Gateway, 29.04.2024)


Mit dem 31.12.2026 endet die Kristallisation von Osmium, dem seltensten Edelmetall der Welt. Damit sind die Mengen, die noch Eintritt in den Sachinvestorenmarkt finden werden, international begrenzt und können klar quantifiziert werden. Die beiden magischen Zahlen sind 300 kg und eine Milliarde Euro.



In Murnau wird zeitgleich der neue Flagshipstore mit Zertifizierungslabor eröffnet. Es entstehen bis zu 20 Arbeitsplätze vor Ort und ein wichtiger Wirtschaftszweig wir ...

 Initiative Cloud Services Made in Germany Schriftenreihe: Ausgabe April 2024 verfügbar (PR-Gateway, 29.04.2024)


Die Initiative Cloud Services Made in Germany hat die neue Ausgabe ihrer Schriftenreihe - Stand April 2024 - veröffentlicht. Band 1 der Reihe trägt den Titel "Initiative Cloud Services Made in Germany im Gespräch" und enthält eine Sammlung von mittlerweile mehr als 100 Interviews mit Vertretern von an der Initiative beteiligten deutschen Cloud Computing-Anbietern zum Thema Cloud Computing im Allgemeinen und Cloud Computing in Deutschland im Speziellen. Band 2 mit dem Titel "Cloud S ...

Werbung bei Deutsche-Politik-News.de:



Finanzminister Schäuble verkauft die Menschen für dumm.

 
Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht



Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Deutsche-Politik-News.de Spende

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! 

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung
Geschenk-Rätsel und Geschenk-Sudoku

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! D-P-N News Empfehlungen
· Suchen im Schwerpunkt Deutsche Politik Infos
· Weitere News von Freie-PresseMitteilungen


Die meistgelesenen News in der Rubrik Deutsche Politik Infos:
Griechenland hat sich nicht an die eingegangenen Verpflichtungen gehalten - Merkel und Gabriel wollen abwarten / Die Tür bleibt offen!


Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung







Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2014 - 2024 by Deutsche-Politik-News.de.

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keine Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder sonstige Verlinkungen führen.

Die Schlagzeilen der neuesten Artikel können Sie mittels der backend.php auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

Deutsche-Politik-News.de / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung - Besucherstatistik / Deutsche Politik, Wirtschaft & Kultur - Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies!

Finanzminister Schäuble verkauft die Menschen für dumm.