Testurteil: Justus nimmt beanstandeten Kaminofen vom Markt

Hersteller verweist auf amtliche Zulassung - Stiftung Warentest prüfte Gerät im Überlast-Betrieb

Gladenbach. - Der Kaminofen-Hersteller Justus hat das Modell "Alamo" mit sofortiger Wirkung vom Markt genommen. Anlass war eine Untersuchung der Stiftung Warentest, laut der das überwiegend in Baumärkten verkaufte Gerät zu Überhitzung neigen könnte und deshalb - trotz besserer Noten in allen anderen Bereichen - insgesamt nur mit "mangelhaft" bewertet wurde.

"Der Grund für das schlechte Ergebnis liegt darin, dass der Ofen mit Überlast betrieben wurde", so Nikolaus Fleischhacker, Geschäftsführer der Justus GmbH. "Gleichwohl haben wir bereits unsere Handelspartner informiert und werden das Gerät sofort vom Markt nehmen. Das Modell "Alamo" wurde einige tausend Mal verkauft. Störfälle sind uns nicht bekannt. Dennoch möchten wir unsere Kunden auffordern, das Holzlagerfach vorsichtshalber nicht zu belegen und den Wandabstand zu überprüfen, der bei brennbaren Baustoffen mindestens 30 cm betragen sollte."

Laut Prüfbericht der Prüfstelle Budapest des TÜV Süd erfüllt der beanstandete Kaminofen alle gesetzlichen Anforderungen und DIN-Normen und wurde daraufhin amtlich zugelassen. Bereits in diesem November soll die neue Modell- und Technikgeneration 2012 in den Handel kommen, die heute schon die zweite Stufe der 1.BImSchV erfüllt und im Rahmen einer werkseigenen Produktoptimierung weiter verbessert wurde.

Trotz schlechter Bewertung - bislang keine Störfälle bekannt

Abgesehen vom Holzlagerfach, das beim Zulassungsverfahren nicht getestet werden musste, hält der Kaminofen sämtliche Prüfbedingungen ein, auch hinsichtlich der Wandtemperatur, die nicht mehr als 65 Grad Celsius oberhalb der Raumtemperatur liegen darf. Insofern ist sich das Traditionsunternehmen aus dem hessischen Gladenbach keiner Schuld bewusst.

"Eine derart negative Bewertung eines unserer Öfen schmerzt umso mehr", so Nikolaus Fleischhacker, "weil wir in der Heiztechnik stets großen Wert auf Qualität und Sicherheit legen. Doch gerade deshalb - und auch, weil wir nicht als schlechter Verlierer dastehen möchten - bitten wir unsere Kunden dringend, uns von möglichen Schwachstellen zu berichten, um darauf entsprechend reagieren zu können. Hierfür steht unsere technische Hotline unter 06462 - 923 360 zu Verfügung."

Weitere Informationen im Internet unter www.justus.de

Justus - Perfekte Wärme
www.justus.de
JUSTUS GmbH
Nikolaus Fleischhacker
Weidenhäuser Str. 1-7
35075 Gladenbach
info@dr-schulz-bc.de
+49 (0)6462-923-0
http://www.justus.de

(Siehe auch zu >> Marius Müller-Westernhagen << diese Seite: http://marius-mueller-westernhagen.tickets-247.de.)

Hersteller verweist auf amtliche Zulassung - Stiftung Warentest prüfte Gerät im Überlast-Betrieb

Gladenbach. - Der Kaminofen-Hersteller Justus hat das Modell "Alamo" mit sofortiger Wirkung vom Markt genommen. Anlass war eine Untersuchung der Stiftung Warentest, laut der das überwiegend in Baumärkten verkaufte Gerät zu Überhitzung neigen könnte und deshalb - trotz besserer Noten in allen anderen Bereichen - insgesamt nur mit "mangelhaft" bewertet wurde.

"Der Grund für das schlechte Ergebnis liegt darin, dass der Ofen mit Überlast betrieben wurde", so Nikolaus Fleischhacker, Geschäftsführer der Justus GmbH. "Gleichwohl haben wir bereits unsere Handelspartner informiert und werden das Gerät sofort vom Markt nehmen. Das Modell "Alamo" wurde einige tausend Mal verkauft. Störfälle sind uns nicht bekannt. Dennoch möchten wir unsere Kunden auffordern, das Holzlagerfach vorsichtshalber nicht zu belegen und den Wandabstand zu überprüfen, der bei brennbaren Baustoffen mindestens 30 cm betragen sollte."

Laut Prüfbericht der Prüfstelle Budapest des TÜV Süd erfüllt der beanstandete Kaminofen alle gesetzlichen Anforderungen und DIN-Normen und wurde daraufhin amtlich zugelassen. Bereits in diesem November soll die neue Modell- und Technikgeneration 2012 in den Handel kommen, die heute schon die zweite Stufe der 1.BImSchV erfüllt und im Rahmen einer werkseigenen Produktoptimierung weiter verbessert wurde.

Trotz schlechter Bewertung - bislang keine Störfälle bekannt

Abgesehen vom Holzlagerfach, das beim Zulassungsverfahren nicht getestet werden musste, hält der Kaminofen sämtliche Prüfbedingungen ein, auch hinsichtlich der Wandtemperatur, die nicht mehr als 65 Grad Celsius oberhalb der Raumtemperatur liegen darf. Insofern ist sich das Traditionsunternehmen aus dem hessischen Gladenbach keiner Schuld bewusst.

"Eine derart negative Bewertung eines unserer Öfen schmerzt umso mehr", so Nikolaus Fleischhacker, "weil wir in der Heiztechnik stets großen Wert auf Qualität und Sicherheit legen. Doch gerade deshalb - und auch, weil wir nicht als schlechter Verlierer dastehen möchten - bitten wir unsere Kunden dringend, uns von möglichen Schwachstellen zu berichten, um darauf entsprechend reagieren zu können. Hierfür steht unsere technische Hotline unter 06462 - 923 360 zu Verfügung."

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Weidenhäuser Str. 1-7
35075 Gladenbach
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