Kinderbetreuung durch Tagesmütter auch 2011 weiter auf dem Vormarsch!

19.04.2011 Viele Eltern von Kleinkindern sind zunehmend auf verzweifelter Suche nach Betreuungsplätzen. Da diese jedoch nicht ausreichend vorhanden sind, bietet sich die Alternative durch Tagesmütter an. Dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2011 weiter fort.

Trotz intensiver Bemühungen der Politik und den damit verbundenen Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen in Deutschland, reichen diese Kapazitäten bei weitem nicht aus! Die daraus folgende Konsequenz, ist die alternative Betreuung durch Tagesmütter und Tagesväter. Nach einer Modellrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) müssen bis 2013 über 275 000 zusätzliche Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren geschaffen werden, um allein 35% dieser Kinder betreuen zu können. Das entspricht einem benötigten Angebot an Tagesplätzen in Kinder und Kindergärten von rund 692 000 im Jahr 2013.
Diese Entwicklung kommt natürlich der Betreuungsbranche zu gute. Jedoch kann auch diese nicht von einem auf den nächsten Moment das entstehende Angebot decken. Dies liegt nicht zu Letzt an der notwendigen Qualifikation der jeweiligen Person. Der Gesetzgeber gibt klare Vorgaben, welche erfüllt sein müssen, bevor die eigentliche Arbeit beginnen kann. Dabei handelt es vorwiegend um die bürokratische Abarbeitung von Anträgen und Formularen der öffentlichen Hand. Grundvoraussetzung ist eine sogenannte Pflegeerlaubnis. Diese wird vom zuständigen Jugendamt nach § 43 des 8. Sozialgesetzbuches ausgestellt. Darin wird auch die maximale Anzahl der zu betreuenden Kinder festgelegt. Dies richtet sich nach fachlicher, persönlicher und gesundheitlicher Eignung der jeweiligen Betreuungsperson. Um eine Pflegeerlaubnis zu erhalten benötigt man neben den eben angesprochenen Fähigkeiten auch ärztliches Attest, eine Schufa-Auskunft sowie ein polizeiliches Führungszeugnis. Dieses Führungszeugnis ist nicht nur von der werdenden Tagesmutter von Nöten, sondern auch von allen im Haushalt lebenden über 18-Jährigen Personen. Seit 2006 müssen Tagesmütter in Deutschland zudem eine entsprechende pädagogische Qualifikation nachweisen. Dazu zählt auch das absolvieren eines Erste-Hilfe-Kurses. Diese fachliche Qualifizierung kann auf verschiedensten Wegen erfolgen. Zahlreiche Tagesmütter und Tagesväter erlangen die notwendigen Kenntnisse aufgrund einer Ausbildung oder eines Studiums. Jedoch bietet auch das Jugendamt zahlreiche Seminare und Kurse an, um die Qualifikation zu erlangen. Dabei arbeiten die Ämter mit anerkannten Trägern zusammen, welche diese auch durchführen. Ist dieser Meilenstein geschafft, dann steht einer Berufskarriere als Tagesmutter oder Tagesvater nichts mehr im Wege.
Auf der Suche nach geeigneten Tagesmüttern und Tagesvätern, stößt man bei Recherchen im Internet immer öfters auf das Internetportal www.klick-deine-Tagesmutter.de. Dieses vermittelt Suchende nicht nur an entsprechende Pflegekräfte weiter, sondern gibt diesen auch die Möglichkeit sich Rund um das Thema Kinderbetreuung zu informieren.

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Trotz intensiver Bemühungen der Politik und den damit verbundenen Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen in Deutschland, reichen diese Kapazitäten bei weitem nicht aus! Die daraus folgende Konsequenz, ist die alternative Betreuung durch Tagesmütter und Tagesväter. Nach einer Modellrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) müssen bis 2013 über 275 000 zusätzliche Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren geschaffen werden, um allein 35% dieser Kinder betreuen zu können. Das entspricht einem benötigten Angebot an Tagesplätzen in Kinder und Kindergärten von rund 692 000 im Jahr 2013.
Diese Entwicklung kommt natürlich der Betreuungsbranche zu gute. Jedoch kann auch diese nicht von einem auf den nächsten Moment das entstehende Angebot decken. Dies liegt nicht zu Letzt an der notwendigen Qualifikation der jeweiligen Person. Der Gesetzgeber gibt klare Vorgaben, welche erfüllt sein müssen, bevor die eigentliche Arbeit beginnen kann. Dabei handelt es vorwiegend um die bürokratische Abarbeitung von Anträgen und Formularen der öffentlichen Hand. Grundvoraussetzung ist eine sogenannte Pflegeerlaubnis. Diese wird vom zuständigen Jugendamt nach § 43 des 8. Sozialgesetzbuches ausgestellt. Darin wird auch die maximale Anzahl der zu betreuenden Kinder festgelegt. Dies richtet sich nach fachlicher, persönlicher und gesundheitlicher Eignung der jeweiligen Betreuungsperson. Um eine Pflegeerlaubnis zu erhalten benötigt man neben den eben angesprochenen Fähigkeiten auch ärztliches Attest, eine Schufa-Auskunft sowie ein polizeiliches Führungszeugnis. Dieses Führungszeugnis ist nicht nur von der werdenden Tagesmutter von Nöten, sondern auch von allen im Haushalt lebenden über 18-Jährigen Personen. Seit 2006 müssen Tagesmütter in Deutschland zudem eine entsprechende pädagogische Qualifikation nachweisen. Dazu zählt auch das absolvieren eines Erste-Hilfe-Kurses. Diese fachliche Qualifizierung kann auf verschiedensten Wegen erfolgen. Zahlreiche Tagesmütter und Tagesväter erlangen die notwendigen Kenntnisse aufgrund einer Ausbildung oder eines Studiums. Jedoch bietet auch das Jugendamt zahlreiche Seminare und Kurse an, um die Qualifikation zu erlangen. Dabei arbeiten die Ämter mit anerkannten Trägern zusammen, welche diese auch durchführen. Ist dieser Meilenstein geschafft, dann steht einer Berufskarriere als Tagesmutter oder Tagesvater nichts mehr im Wege.
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