News zum Deutschen Bundestag ! Bundestag News & Infos zu EU (Europäische Union) / Europa! Europa / EU News & Infos zu Großbritannien ! GB News & Infos zu Frankreich ! Frankreich News & Infos zu Russland ! Russland News zur Ukraine ! Ukraine News & Infos zu den USA ! USA News & Infos zu China ! China News & Infos zu Korea ! Korea News & Infos zum Iran ! Iran Alle News bei Deutsche Politik News ! Alle News

 Aktuell Informativ Unabhängig: Deutsche-Politik-News.de 

Suche auf D-P-N.de:  
   
  Schlagzeilen, News, Hintergründe & Fakten - nicht nur im Mainstream / Infos & Meinungen zu Politik, Wirtschaft & Kultur!
 Home  Anmelden/Einloggen  DPN-Aktuell DPN-Exklusiv Kolumne Fakten Themen Skandale Top-News Neueste Videos

Deutsche Politik News und Infos: Nachrichten @ Deutsche-Politik-News.de !

 Deutsche-Politik-News.de ! Weitere News: Prokon AG oder die Renaissance der Genossenschaft

Veröffentlicht am Montag, dem 26. Oktober 2015 @ 18:44:46 auf Deutsche-Politik-News.de

(413 Leser, 0 Kommentare, 0 Bewertungen, Durchschnittsbewertung: 0,00)



Der Fall Prokon zeigt, dass die Genossenschaft als ursprünglich soziale Selbsthilfeeinrichtung des 19. Jahrhunderts die wohl modernste Antwort einer Bürgergesellschaft auf den Turbokapitalismus ist.

26.10.2015 - Die Prokon AG hat über 74.000 Anlegern ca. 1,4 Milliarden Euro in Form von Genussrechten verkauft. Den Investoren wurden bis zu acht Prozent Zinsen versprochen und in den vergangenen Jahren auch ausbezahlt. Das Problem: Prokon hat mit seinen Unternehmungen operativ diese Zinsen nicht verdient. Seit es mit den versprochenen Zahlungen eng wurde, ist der Insolvenzverwalter an Bord und hat in einer sehr fairen Weise den Initiatoren einer Genossenschaftslösung die Möglichkeit gegeben, ihr Modell gegen ein Kaufangebot der EnBW zur Abstimmung in der Gläubigerversammlung zu stellen. Diese hat entschieden, dass die Schulden - und damit vor allem die Genussscheine - in Anteile an einer Genossenschaft und nachrangige Finanzierungen, also faktisch in Eigenkapital, umgewandelt werden. Aus Gläubigern werden Genossen. Damit ist das Unternehmen wieder auf solide Beine gestellt. Es wird erwartet, dass die neuen Genossen so fast 60% ihrer Gelder langfristig retten können.

Aus der Insolvenz einer AG, die offensichtlich auf ein eher unglückliches Finanzgebaren und nicht auf das grundsätzlich tragfähige Geschäftsmodell zurückgeht, entsteht jetzt eine Genossenschaft. Aber was ist das genaü Der Namensbestandteil "Genossen" lässt linke Strukturen vermuten. Das Geschäftsmodell der Prokon AG, nämlich Windkraft, verstärkt diesen ersten Eindruck. Dabei ist die Genossenschaft als ursprünglich soziales Modell der gemeinschaftlichen Selbstorganisation des 19. Jahrhunderts heute hochmodern und vielleicht der geniale Gegenentwurf zum Turbokapitalismus, dessen Instrument vor allem die Aktiengesellschaft ist.

Eine Genossenschaft ist zunächst, wie eine Aktiengesellschaft auch, eine juristische Person, das heißt in ihrem Namen können durch die im Tagesgeschäft verantwortlichen Vorstände Rechtsgeschäfte aller Art getätigt und Eigentum erworben werden. Die Haftung der Genossen ist ebenfalls auf die Einlageverpflichtung beschränkt. Ist diese geleistet, kann der Genosse wie der Aktionär gut schlafen.

Der Zweck einer Genossenschaft geht allerdings weit über den rein finanziellen Zweck einer Aktiengesellschaft hinaus. Die Genossen haben umfassendere, meist auch ideelle Ziele, wie die Unterstützung der Windenergie. Ihnen geht es nicht nur um den Gewinn, sondern auch um die Verfolgung eines darüber hinausgehenden gemeinsamen Zwecks, sei es aktiv durch eigenes Mitwirken, oder passiv durch reine Finanzierung. Insoweit gleicht die Genossenschaft einem Verein. Man könnte sie auch als "vereinsähnliche Aktiengesellschaft" bezeichnen; organisiert wie ein Verein ohne "Kursgewinn" beim Ausscheiden und finanziert wie eine Aktiengesellschaft mit Kapitalerhöhung und Dividende.

Allerdings, und hier besteht schon der erste entscheidende Unterschied zur Aktiengesellschaft, gibt es wie beim Verein keinen "Mehrheitsgenossen". Zwar sind auch Personen als Mitglieder zulässig, die nur "investieren", diese dürfen aber keine Mehrheit haben und sind auch sonst in ihren Stimmrechten stark beschränkt.

Jeder Genosse hat unabhängig von seinem finanziellen Beitrag in der Mitgliederversammlung, die über alle Angelegenheiten entscheidet, eine Stimme. Jeder soll wie bei einem Verein mitentscheiden, ob etwas Neues angeschafft, ein Haus verkauft, ein neues Feld hinzugepachtet wird. In besonders zu begründenden Fällen können es bis maximal drei Stimmen werden, die zum Schutz des "Kleingenossen" bei wichtigen Fragen wieder auf eine Stimme reduziert werden. Mehr geht nicht. Selbst das Einsammeln von Vollmachten zur Stimmrechtsausübung ist auf maximal zwei beschränkt. Für besonders große Genossenschaften mit mehr als 1.500 Mitgliedern gibt es die Möglichkeit eng geregelter Vertreterversammlungen. Der Beitritt zur Genossenschaft allein aufgrund finanzieller Interessen ist anders als bei der Aktiengesellschaft daher grundsätzlich nicht vorgesehen. Eine Stimmrechtsmehrheit in einer Person ist unmöglich.

Ein weiterer wichtiger Unterschied zur Aktiengesellschaft ist, dass der Genossenschaftsanteil nicht oder zumindest nur sehr schwer handelbar ist. Eine Börsennotierung ist nicht vorgesehen. Der Genosse kann austreten und erhält dann seine Einlage zurück, einen "Kursgewinn" realisiert er nicht. Allenfalls kann er noch einen Anteil an den offenen, nicht ausgeschütteten Rücklagen erhalten. Aber auch das bedarf schon einer gesonderten Satzungsregelung. Die Genossenschaft ist ganz darauf angelegt, dem Genossen einen realen und aktuellen Vorteil zu verschaffen, der oft aus einem Sachwert besteht. Dies kann die günstige Mietwohnung, das kostenlose Bankkonto, der Schrebergarten oder eine preiswerte Versicherung sein, wie sie die genossenschaftsähnlichen Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit anbieten. Jeder Nutzen, sei er eher ideell oder monetär, der es erforderlich macht, dass sich mehrere Gleichgesinnte zusammenfinden, eignet sich für eine Genossenschaft.

Im Unterschied zum eingetragen Verein ist eine Genossenschaft jedoch auch darauf angelegt, wie jedes Unternehmen Gewinne zu erzielen. Dieser ist zwingend an die Genossen auszuschütten. Jeder Genosse erhält dabei grundsätzlich den gleichen Betrag pro Euro Einlage. Anders als bei der Aktiengesellschaft kann dem "Kleingenossen" sein Gewinnanteil durch Rücklagenbildung nur vorenthalten werden, wenn dies die Satzung ausdrücklich vorsieht.

Unterschiedliche Finanzierungsbeiträge der Genossen bei Gründung der Genossenschaft werden oftmals über höherverzinsliche, sogenannte partiarische Darlehen abgedeckt. Dabei erhält der Darlehensgeber bis zur vollständigen Rückzahlung seines Darlehens vorab einen dem Risiko angemessenen Gewinnanteil als Zins. Er zeichnet also nicht mehr Anteile, wie dies bei der Aktiengesellschaft der Fall wäre. Ist das Darlehen zurückgezahlt, reiht er sich in die Reihe der völlig gleichberechtigten Genossen ein. Mit dieser Konstruktion wird oftmals die Gründung einer Genossenschaft erleichtert, wenn es einen oder mehrere Sponsoren gibt. Nachfolgende Genossen müssen dann nur einen geringeren Beitrag leisten. Die "Anschubfinanzierung" wird zurückgezahlt.

Die Vorteile der Genossenschaft für das Gemeinwesen liegen damit klar auf der Hand: Da es keine Kursgewinne zu erzielen gibt, existiert kein Börsenhandel, was der Finanzindustrie die Basis der Vermögensverschiebung entzieht. Da es nur um einen unmittelbarer Nutzen geht, kann keine Gewinnerwartungen der Zukunft oder gar ein Firmenwert gehandelt werden. Nur wer einen realen Nutzen aus der Genossenschaft hat, sei er finanziell oder ideell, kann den Vorteil hier und jetzt abschöpfen.

Die Stimmrechtsbeschränkung verhindert eine feindliche Übernahme gegen den Willen der Kleingenossen. Das Demokratieprinzip ist voll verwirklicht. Jede Genossenschaft ist daher wie ein sachbezogener, kleiner, demokratischer Staat, dessen Vorteile man genießt, solange man Mitglied ist, aus dem man allerdings auch austreten kann. Jeder leistet seinen Beitrag, jeder erhält seinen Nutzen, solange er seinen Beitrag leistet. Die Größe ist individuell auf den Bedarf und die Sinnhaftigkeit des Sachthemas einstellbar, und es gibt immer die Möglichkeit, jederzeit eine Sachfrage zur demokratischen Abstimmung zu stellen.

Ursprünglich eine Erfindung der sozialen Selbstverwaltung im 19. Jahrhunderts, ist das Genossenschaftsmodell heute ein modernes Konzept einer freien Bürgergesellschaft. Es sei noch erwähnt, dass die Modernisierung des Genossenschaftsrechts maßgeblich auf die Grünen in der letzten rot-grünen Koalition zurückgeht.
Freiberuflicher Wirtschaftsjournalist
Freiberuflicher Wirtschaftsjournalist
Stefan Singer
Louisenstraße 97
61348 Bad Homburg
06172271590

http://www.financial-relations.de

Pressekontakt:
Financial Relations GmbH
Press Office
Louisenstraße 97
61348 Bad Homburg
info@financial-relations.de
06172271590
http://www.financial-relations.de


Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Der Fall Prokon zeigt, dass die Genossenschaft als ursprünglich soziale Selbsthilfeeinrichtung des 19. Jahrhunderts die wohl modernste Antwort einer Bürgergesellschaft auf den Turbokapitalismus ist.

26.10.2015 - Die Prokon AG hat über 74.000 Anlegern ca. 1,4 Milliarden Euro in Form von Genussrechten verkauft. Den Investoren wurden bis zu acht Prozent Zinsen versprochen und in den vergangenen Jahren auch ausbezahlt. Das Problem: Prokon hat mit seinen Unternehmungen operativ diese Zinsen nicht verdient. Seit es mit den versprochenen Zahlungen eng wurde, ist der Insolvenzverwalter an Bord und hat in einer sehr fairen Weise den Initiatoren einer Genossenschaftslösung die Möglichkeit gegeben, ihr Modell gegen ein Kaufangebot der EnBW zur Abstimmung in der Gläubigerversammlung zu stellen. Diese hat entschieden, dass die Schulden - und damit vor allem die Genussscheine - in Anteile an einer Genossenschaft und nachrangige Finanzierungen, also faktisch in Eigenkapital, umgewandelt werden. Aus Gläubigern werden Genossen. Damit ist das Unternehmen wieder auf solide Beine gestellt. Es wird erwartet, dass die neuen Genossen so fast 60% ihrer Gelder langfristig retten können.

Aus der Insolvenz einer AG, die offensichtlich auf ein eher unglückliches Finanzgebaren und nicht auf das grundsätzlich tragfähige Geschäftsmodell zurückgeht, entsteht jetzt eine Genossenschaft. Aber was ist das genaü Der Namensbestandteil "Genossen" lässt linke Strukturen vermuten. Das Geschäftsmodell der Prokon AG, nämlich Windkraft, verstärkt diesen ersten Eindruck. Dabei ist die Genossenschaft als ursprünglich soziales Modell der gemeinschaftlichen Selbstorganisation des 19. Jahrhunderts heute hochmodern und vielleicht der geniale Gegenentwurf zum Turbokapitalismus, dessen Instrument vor allem die Aktiengesellschaft ist.

Eine Genossenschaft ist zunächst, wie eine Aktiengesellschaft auch, eine juristische Person, das heißt in ihrem Namen können durch die im Tagesgeschäft verantwortlichen Vorstände Rechtsgeschäfte aller Art getätigt und Eigentum erworben werden. Die Haftung der Genossen ist ebenfalls auf die Einlageverpflichtung beschränkt. Ist diese geleistet, kann der Genosse wie der Aktionär gut schlafen.

Der Zweck einer Genossenschaft geht allerdings weit über den rein finanziellen Zweck einer Aktiengesellschaft hinaus. Die Genossen haben umfassendere, meist auch ideelle Ziele, wie die Unterstützung der Windenergie. Ihnen geht es nicht nur um den Gewinn, sondern auch um die Verfolgung eines darüber hinausgehenden gemeinsamen Zwecks, sei es aktiv durch eigenes Mitwirken, oder passiv durch reine Finanzierung. Insoweit gleicht die Genossenschaft einem Verein. Man könnte sie auch als "vereinsähnliche Aktiengesellschaft" bezeichnen; organisiert wie ein Verein ohne "Kursgewinn" beim Ausscheiden und finanziert wie eine Aktiengesellschaft mit Kapitalerhöhung und Dividende.

Allerdings, und hier besteht schon der erste entscheidende Unterschied zur Aktiengesellschaft, gibt es wie beim Verein keinen "Mehrheitsgenossen". Zwar sind auch Personen als Mitglieder zulässig, die nur "investieren", diese dürfen aber keine Mehrheit haben und sind auch sonst in ihren Stimmrechten stark beschränkt.

Jeder Genosse hat unabhängig von seinem finanziellen Beitrag in der Mitgliederversammlung, die über alle Angelegenheiten entscheidet, eine Stimme. Jeder soll wie bei einem Verein mitentscheiden, ob etwas Neues angeschafft, ein Haus verkauft, ein neues Feld hinzugepachtet wird. In besonders zu begründenden Fällen können es bis maximal drei Stimmen werden, die zum Schutz des "Kleingenossen" bei wichtigen Fragen wieder auf eine Stimme reduziert werden. Mehr geht nicht. Selbst das Einsammeln von Vollmachten zur Stimmrechtsausübung ist auf maximal zwei beschränkt. Für besonders große Genossenschaften mit mehr als 1.500 Mitgliedern gibt es die Möglichkeit eng geregelter Vertreterversammlungen. Der Beitritt zur Genossenschaft allein aufgrund finanzieller Interessen ist anders als bei der Aktiengesellschaft daher grundsätzlich nicht vorgesehen. Eine Stimmrechtsmehrheit in einer Person ist unmöglich.

Ein weiterer wichtiger Unterschied zur Aktiengesellschaft ist, dass der Genossenschaftsanteil nicht oder zumindest nur sehr schwer handelbar ist. Eine Börsennotierung ist nicht vorgesehen. Der Genosse kann austreten und erhält dann seine Einlage zurück, einen "Kursgewinn" realisiert er nicht. Allenfalls kann er noch einen Anteil an den offenen, nicht ausgeschütteten Rücklagen erhalten. Aber auch das bedarf schon einer gesonderten Satzungsregelung. Die Genossenschaft ist ganz darauf angelegt, dem Genossen einen realen und aktuellen Vorteil zu verschaffen, der oft aus einem Sachwert besteht. Dies kann die günstige Mietwohnung, das kostenlose Bankkonto, der Schrebergarten oder eine preiswerte Versicherung sein, wie sie die genossenschaftsähnlichen Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit anbieten. Jeder Nutzen, sei er eher ideell oder monetär, der es erforderlich macht, dass sich mehrere Gleichgesinnte zusammenfinden, eignet sich für eine Genossenschaft.

Im Unterschied zum eingetragen Verein ist eine Genossenschaft jedoch auch darauf angelegt, wie jedes Unternehmen Gewinne zu erzielen. Dieser ist zwingend an die Genossen auszuschütten. Jeder Genosse erhält dabei grundsätzlich den gleichen Betrag pro Euro Einlage. Anders als bei der Aktiengesellschaft kann dem "Kleingenossen" sein Gewinnanteil durch Rücklagenbildung nur vorenthalten werden, wenn dies die Satzung ausdrücklich vorsieht.

Unterschiedliche Finanzierungsbeiträge der Genossen bei Gründung der Genossenschaft werden oftmals über höherverzinsliche, sogenannte partiarische Darlehen abgedeckt. Dabei erhält der Darlehensgeber bis zur vollständigen Rückzahlung seines Darlehens vorab einen dem Risiko angemessenen Gewinnanteil als Zins. Er zeichnet also nicht mehr Anteile, wie dies bei der Aktiengesellschaft der Fall wäre. Ist das Darlehen zurückgezahlt, reiht er sich in die Reihe der völlig gleichberechtigten Genossen ein. Mit dieser Konstruktion wird oftmals die Gründung einer Genossenschaft erleichtert, wenn es einen oder mehrere Sponsoren gibt. Nachfolgende Genossen müssen dann nur einen geringeren Beitrag leisten. Die "Anschubfinanzierung" wird zurückgezahlt.

Die Vorteile der Genossenschaft für das Gemeinwesen liegen damit klar auf der Hand: Da es keine Kursgewinne zu erzielen gibt, existiert kein Börsenhandel, was der Finanzindustrie die Basis der Vermögensverschiebung entzieht. Da es nur um einen unmittelbarer Nutzen geht, kann keine Gewinnerwartungen der Zukunft oder gar ein Firmenwert gehandelt werden. Nur wer einen realen Nutzen aus der Genossenschaft hat, sei er finanziell oder ideell, kann den Vorteil hier und jetzt abschöpfen.

Die Stimmrechtsbeschränkung verhindert eine feindliche Übernahme gegen den Willen der Kleingenossen. Das Demokratieprinzip ist voll verwirklicht. Jede Genossenschaft ist daher wie ein sachbezogener, kleiner, demokratischer Staat, dessen Vorteile man genießt, solange man Mitglied ist, aus dem man allerdings auch austreten kann. Jeder leistet seinen Beitrag, jeder erhält seinen Nutzen, solange er seinen Beitrag leistet. Die Größe ist individuell auf den Bedarf und die Sinnhaftigkeit des Sachthemas einstellbar, und es gibt immer die Möglichkeit, jederzeit eine Sachfrage zur demokratischen Abstimmung zu stellen.

Ursprünglich eine Erfindung der sozialen Selbstverwaltung im 19. Jahrhunderts, ist das Genossenschaftsmodell heute ein modernes Konzept einer freien Bürgergesellschaft. Es sei noch erwähnt, dass die Modernisierung des Genossenschaftsrechts maßgeblich auf die Grünen in der letzten rot-grünen Koalition zurückgeht.
Freiberuflicher Wirtschaftsjournalist
Freiberuflicher Wirtschaftsjournalist
Stefan Singer
Louisenstraße 97
61348 Bad Homburg
06172271590

http://www.financial-relations.de

Pressekontakt:
Financial Relations GmbH
Press Office
Louisenstraße 97
61348 Bad Homburg
info@financial-relations.de
06172271590
http://www.financial-relations.de


Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!

Artikel-Titel: Weitere News: Prokon AG oder die Renaissance der Genossenschaft

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Deutsche-Politik-News.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Deutsche-Politik-News.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Weitere News: Prokon AG oder die Renaissance der Genossenschaft" | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst einloggen oder anmelden


Diese Web-Videos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Wer hat Obdachlosen in Koblenz ermordet?

Wer hat Obdachlosen in Koblenz ermordet?
Münster: Gedenkgottesdienst im Paulus-Dom nach Amok ...

Münster: Gedenkgottesdienst im Paulus-Dom nach Amok ...
Mord-Prozess gegen Killer-Vater: Vor Gericht wurde ...

Mord-Prozess gegen Killer-Vater: Vor Gericht wurde  ...

Alle Web-Video-Links bei Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Wasserbueffel-Tour-Biohof-Eilte-Niedersac ...

Deutschland-Berliner-Tierpark-2013-130810 ...

Kudamm-Kurfuerstendamm-Berlin-2013-130228 ...


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Foto - Galerie


Diese Testberichte bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Rotwein Femar Roma Rosso DOC Der Femar Roma Rosso DOC (0,75L) von Femar Vini Sr, IT-Monte Porzio Catone, Roma, ist einer der besten Rotweine, den man zu seinem Preis bekommt - kaum zu toppen! (Weitere Testberichte zu Le ... (Peter, 07.4.2024)

 REEVA Instant-Nudelgericht RIND GESCHMACK Reeva Instant Nudeln mit BBQ-Rindfleischgeschmack (60g): In nur 5 Minuten fertig – mit 300 ml heißem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen und umrühren. Solide kleine Mahlzeit ... (xyz_101, 04.4.2024)

 Saperavi 2018 - Rotwein aus Russland Saperavi ist eine dunkle Rebsorte aus dem Alasani-Tal in der Region Kachetien in Ost-Georgien. Der russische Saperavi 2018 kommt aus Sennoy im Temryuksky District desKrasnodar Kra ... (HildeBL2022, 20.2.2023)

 Japanische Nudelsuppe Ramen von OYAKATA (Sojasoße) Hier in der Variante mit dem Geschmack von Sojasoße und einer Gemüsemischung aus Schnittlauch, Mais, Karotten und Lauch. Mir hat sie nicht zugesagt - ich fand sie geschmacksarm. ( ... (KlausFPM, 20.2.2023)

 Wesenitz-Bitter - schmackhafter sächsischer Magenbitter Der Sächsischer Magenbitter Wesenitz-Bitter (33%) ist mild und schmackhaft. Der Wesenitz-Bitter wird seit 1906 nach einem überlieferten Rezept in Dürrröhrsdorf hergestellt.

 Maggi - Magic Asia - Noodle Cup Chikcen Taste with Black Pepper & Chili Maggi - Magic Asia - Noodle Cup Chikcen Taste with Black Pepper & Chili ist ein einfach und schnell zubereiteter Nudel-Snack. Wenn es mal schnell gehen soll, durchaus schmackhaft ... (Harald, 16.3.2022)

 Badesalz AntiStress 1300g - Meersalz mit 100% natürlichem ätherischem Rosmarin- & Wacholderöl Das Meersalz verbessert die Hautbeschaffenheit und hat auf den Körper eine positive Wirkung, es versorgt ihn mit notwendigen Makro-und Mikroelementen. Das Badesalz ist reich ... (Bernd-Berlin-13189, 05.5.2021)

 Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland (Metro) Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland von der Metro 4 Stück á 175 g Stücke, ohne Fettdeckel, ohne Knochen, aeinzeln vak.-verpackt ca. 700 g Qualität und Geschmac ... (Petra-38-Berlin, 05.5.2021)

 Cerveza Palax – einfach ein gutes Bier Ein Vorteil der Globalisierung ist, du kannst dir Essen und Trinken aus aller Welt zu dir nach Hause kommen lassen. Du warst bei deinem letzten Spanienurlaub von eine bestim ... (Udo van der Ahe, 03.5.2021)

 Greywacke Sauvignon Blanc Marlborough NZL trocken 0,75l Ein trockener Weißwein mit kräftiger gelber Farbe aus Neuseeland, würziger Geschmack mit Fruchtaromen. Er passt sehr gut zu Gerichten mit Meeresfrüchten und zu asiatischen G ... (Heinz-integerBLN, 02.5.2021)

Diese News bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Cottbusverkehr ordert 46 Wasserstoffbusse von Wrightbus (PR-Gateway, 25.04.2024)
Vierter Deal des nordirischen Herstellers in Deutschland

Cottbus/ Ballymena, 25. April 2024. Wrightbus, Pionier für emissionfreie Busse, hat einen seiner bisher größten Aufträge in Deutschland für Wasserstoffbusse gewonnen: Die Cottbusverkehr GmbH und ihre Tochtergesellschaft, die Spree-Neiße-Cottbusverkehr GmbH, orderten zusammen 46 "Kite Hydroliner" aus Nordirland. Die zwölf Meter langen Eindecker-Busse spielen eine wichtige Rolle für das Mobilitätsmodell im Rahmen des "Wasserstoff- ...

 Internationale Auszeichnung für DSMZ-Datenbanken (PR-Gateway, 23.04.2024)
Das Leibniz-Institut DSMZ freut sich, dass die Bedeutung ihrer Digitalen Diversitätsplattform erneut international anerkannt wird

Vier internationale und drei europäische Auszeichnungen für die wissenschaftlichen Datenbanken, die Forschende am Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH entwickeln, unterstreichen die globale wissenschaftliche Bedeutung des Instituts als Infrastruktur für biologische Daten. Die Global Biodata Coalition (GBC) zeichn ...

 ELVeS-Lasertherapie: Für einen Frühling ohne Krampfadern (PR-Gateway, 17.04.2024)
Frühling ohne Krampfadern - Alles über die moderne ELVeS-Lasertherapie von biolitec auf www.info-krampfader.de - Experteninterviews zu minimal-invasiven Lasertherapien - Praxisberichte von Medizinern - Arztfinder für ELVeS-Laserverfahren

Jena, 17.04.2024 - Die warme Jahreszeit steht wieder vor der Tür. Mit leichter frühlingshafter Kleidung lassen sich Krampfadern dann kaum verbergen. Bei Krampfadern geht es aber keineswegs nur um Schönheit. Denn unbehandelt drohen gesundheitliche Risi ...

 Mit der Maus ins Rathaus - Idee gelungen umgesetzt (PR-Gateway, 17.04.2024)
Der IT-Dienstleister komuna nutzt cit intelliForm als Plattform für Teile seines Produkt Rathaus Service-Portal und profitiert von der großen Menge an fertigen Bausteinen. Mehr als 550 Kommunen in Bayern nutzen die Lösung bereits mit Begeisterung.

Dettingen/Teck, 17.04.2024 - Die cit GmbH, Spezialist für E-Government und formularbasierte Prozesse, freut sich über die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister komuna GmbH, der flächendeckend in Bayern viele Kommunen u ...

 Philip Runge ist neuer Vertriebschef bei Mietz (PR-Gateway, 15.04.2024)
Aufstrebendes Berliner Start-up erweitert Expertise im Vertrieb

Die Vermietungsplattform Mietz verstärkt ihr Management mit dem neuen Head of Sales Philip Runge. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der internationalen Immobilienberatung bringt Runge seine umfangreichen Branchenkenntnisse und sein breites Netzwerk nun in die Mietz GmbH ein. Er wird den Aufbau von Vertriebspartnerschaften mit Wohnungsverwaltungen und Maklern vorantreiben. Ein S ...

 SWAN zieht positive LogiMAT-Bilanz (PR-Gateway, 27.03.2024)
LogiMAT 2024 für die SWAN: S/4HANA-Migration, SAP-DM-Erweiterung, Vertiefung von SAP EWM und SAP TM

Augsburg, 27. März 2024 - Die SWAN GmbH blickt auf eine erfolgreiche LogiMAT 2024 zurück. Mit Besucherrekord am Stand und starkem Interesse an innovativen SAP-Lösungen bot die Fachmesse das optimale Setting für SWANs Kompetenz rund um SAP EWM, SAP TM sowie die Portfolio-Erweiterung SAP DM. Eines der Hauptthemen am LogiMAT-Stand der SWAN bildete die in vielen Unternehmen anstehende S/4HA ...

 \'\'Rechnet sich das überhaupt?\'\' (PR-Gateway, 14.03.2024)
Kalkulationshilfe für Hotels: Neue Software Event Profit 4U analysiert in kürzester Zeit die Profitabilität von Veranstaltungen

Bad Soden (14.03.2024).- Sind unsere Veranstaltungen wirklich profitabel? Eine Frage die immer wieder auftaucht in den Conference-Abteilungen von Hotels - be-sonders in den derzeit finanziell herausfordernden Zeiten. Anhaltende Corona-Nachwirkungen, eine schwächelnde Wirtschaft, immense Ausgaben für Energie, steigende Fixkosten durch Inflationsauswirkungen, n ...

 2024: Europäischer Investor Patryk P. Prokulewicz treibt globale Innovation voran (jacksmiths, 17.02.2024)
Im Zentrum Europas nimmt der visionäre Investor Patryk P. Prokulewicz eine Schlüsselrolle in der Neugestaltung der Unterstützung für Start-ups und Scale-ups ein. Mit einem starken Engagement für die Förderung europäischer Unternehmen, insbesondere solcher, die sich mit zukunftsweisenden IT-Lösungen und künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigen, strebt Prokulewicz danach, europäische Innovation auf die globale Bühne zu bringen.

"Ich sehe Möglichkeiten, wo andere Zurückhaltung üben" ...

 ZIMTIO AG: Ein Pionier in der Entwicklung von Kräutermedizin in Deutschland (schwertschmiedeviktor, 29.01.2024)
Die ZIMTIO AG, mit Sitz in Berlin, unterstreicht erneut ihre führende Rolle in der Entwicklung von Kräutermedizin in Deutschland. Unter der visionären Führung des CEOs Patryk Pawel Prokulewicz hat sich das Unternehmen als Marktführer und Innovator in der Branche etabliert.

Innovative Forschung und Entwicklung

Die ZIMTIO AG, bekannt für ihre bahnbrechenden Forschungen im Bereich der Kräutermedizin, hat kürzlich mehrere neue Produkte auf den Markt geb ...

 6 Tipps für einen stressfreien Schulstart (kirchberger, 31.08.2023)
Erfolgreich lernen mit der Schülerhilfe

Gelsenkirchen, August 2023. Schlechte Noten auf dem Zeugnis? Dann wird es Zeit, im neuen Schuljahr einige Dinge zu ändern. Mit einer optimalen Vorbereitung, effektiven Lernstrategien und einem positiven Mindset gelingt nicht nur der Schulstart nach den Sommerferien, auch das nächste Zeugnis wird besser! Wie das funktioniert, verrät Denise Kirchberger, Pressesprecherin der Schülerhilfe, mit 6 erfolgserprobten Lerntipps:

1) Pos ...

Werbung bei Deutsche-Politik-News.de:



Prokon AG oder die Renaissance der Genossenschaft

 
Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht



Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Deutsche-Politik-News.de Spende

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! 

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung
Geschenk-Rätsel und Geschenk-Sudoku

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! D-P-N News Empfehlungen
· Suchen im Schwerpunkt Deutsche Politik Infos
· Weitere News von Deutsche-Politik-News


Die meistgelesenen News in der Rubrik Deutsche Politik Infos:
Griechenland hat sich nicht an die eingegangenen Verpflichtungen gehalten - Merkel und Gabriel wollen abwarten / Die Tür bleibt offen!


Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung







Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2014 - 2024 by Deutsche-Politik-News.de.

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keine Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder sonstige Verlinkungen führen.

Die Schlagzeilen der neuesten Artikel können Sie mittels der backend.php auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

Deutsche-Politik-News.de / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung - Besucherstatistik / Deutsche Politik, Wirtschaft & Kultur - Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies!

Prokon AG oder die Renaissance der Genossenschaft