Wie haben Deutsch-Türken bei der Bundestagswahl 2013 gewählt?

OpenPr.de: Dortmund/Offenbach a.M./Berlin, Januar 2014 - Die türkische Community in Deutschland wurde durch die politischen Parteien als eine wichtige Wählergruppe identifiziert.

Die bisherige Annahme aber, dass die Stimmen der türkischen Community hauptsächlich der SPD und den Grünen vorbehalten ist, muss revidiert werden.

Laut der Wahlanalyse der Meinungforschungs-Initiative “endaX” haben bei der Bundestagswahl eine Mehrheit von 53% die SPD und die Grünen gewählt.

Im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 haben beide Parteien ein Verlust von 32,9% zu verzeichnen. 2009 haben 55% (2013: 44,5) die SPD und 30,9% (8,5%) die Grünen gewählt.

Größter Gewinner der Verluste von SPD und Grünen ist die CDU, die bei der vergangenen Bundestagswahl von 33,9% (2009: 8,9) der Deutsch-Türken gewählt wurde.

Für die Wählerwanderung führt das Forscherteam um Kamuran Sezer, Projektleiter von “endaX”, drei Erklärungen an: die Person Thilo Sarrazins und das Engagement der Grünen während der Gezi Park-Proteste in Istanbul.

“Die Wählerwanderung wurde zusätzlich beschleunigt, in dem die CDU durch ihre Öffnung gegenüber der türkischen Community das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit von jenen gewinnen konnte, die die konservative Weltanschauung der CDU teilen aber bisher keine Anreize hatten, ihre Stimme der CDU zu geben.”, ergänzt Kamuran Sezer die dritte Erklärung.

Die umfangreiche Vollstudie, die zwei empirische Untersuchungen (vor und nach der Bundestagswahl 2013) umfasst, geht u.a. den Fragen nach, ob die Verschiebungen in der Parteienpräferenz der Deutsch-Türken von Nachhaltigkeit geprägt ist und was die Faktoren sind, die die Parteienpräferenz begünstigen.

Kathleen Brüssow, Co-Autorin der Studie, führt dazu an: “Die aktuellen Erkenntnisse haben eine wichtige Signalwirkung für die bevorstehenden Europa- und Kommunalwahlen im Mai 2014.”

Eine kostenlose Kurzfassung der Studie (PDF) steht auf www.endax.de zur Verfügung. Weitere Informationen und Bestellung der Vollstudie am futureorg Institut möglich: Frau Kathleen Brüssow, T: 0 231 / 330 278 15, F: 0231 / 330 278 10, E:

Herr Kamuran Sezer
futureorg Institut für angewandte Zukunfts- und Organisationsforschung
Im Defdahl 10c
D-44141 Dortmund
f: +49 (0) 231 / 330 278 - 15
x: +49 (0) 231 / 330 278 - 10
w: www.futureorg.de
w2: www.endax.de

Initiative “endaX” / futureorg Institut für angewandte Zukunfts- und Organisationsforschung:

Die Initiative “endaX” ist ein Projekt des futureorg Instituts, das eine unabhängige und parteiübergreifende Denkfabrik ist. Es forscht und berät zu Themen rund um sozialen und ökonomischen Wandel. Partner in der Initiative ist das Medienunternehmen World Media Group AG in Offenbach a.M.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/771668/Wie-haben-Deutsch-Tuerken-bei-der-Bundestagswahl-2013-gewaehlt.html von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

OpenPr.de: Dortmund/Offenbach a.M./Berlin, Januar 2014 - Die türkische Community in Deutschland wurde durch die politischen Parteien als eine wichtige Wählergruppe identifiziert.

Die bisherige Annahme aber, dass die Stimmen der türkischen Community hauptsächlich der SPD und den Grünen vorbehalten ist, muss revidiert werden.

Laut der Wahlanalyse der Meinungforschungs-Initiative “endaX” haben bei der Bundestagswahl eine Mehrheit von 53% die SPD und die Grünen gewählt.

Im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 haben beide Parteien ein Verlust von 32,9% zu verzeichnen. 2009 haben 55% (2013: 44,5) die SPD und 30,9% (8,5%) die Grünen gewählt.

Größter Gewinner der Verluste von SPD und Grünen ist die CDU, die bei der vergangenen Bundestagswahl von 33,9% (2009: 8,9) der Deutsch-Türken gewählt wurde.

Für die Wählerwanderung führt das Forscherteam um Kamuran Sezer, Projektleiter von “endaX”, drei Erklärungen an: die Person Thilo Sarrazins und das Engagement der Grünen während der Gezi Park-Proteste in Istanbul.

“Die Wählerwanderung wurde zusätzlich beschleunigt, in dem die CDU durch ihre Öffnung gegenüber der türkischen Community das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit von jenen gewinnen konnte, die die konservative Weltanschauung der CDU teilen aber bisher keine Anreize hatten, ihre Stimme der CDU zu geben.”, ergänzt Kamuran Sezer die dritte Erklärung.

Die umfangreiche Vollstudie, die zwei empirische Untersuchungen (vor und nach der Bundestagswahl 2013) umfasst, geht u.a. den Fragen nach, ob die Verschiebungen in der Parteienpräferenz der Deutsch-Türken von Nachhaltigkeit geprägt ist und was die Faktoren sind, die die Parteienpräferenz begünstigen.

Kathleen Brüssow, Co-Autorin der Studie, führt dazu an: “Die aktuellen Erkenntnisse haben eine wichtige Signalwirkung für die bevorstehenden Europa- und Kommunalwahlen im Mai 2014.”

Eine kostenlose Kurzfassung der Studie (PDF) steht auf www.endax.de zur Verfügung. Weitere Informationen und Bestellung der Vollstudie am futureorg Institut möglich: Frau Kathleen Brüssow, T: 0 231 / 330 278 15, F: 0231 / 330 278 10, E:

Herr Kamuran Sezer
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x: +49 (0) 231 / 330 278 - 10
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Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/771668/Wie-haben-Deutsch-Tuerken-bei-der-Bundestagswahl-2013-gewaehlt.html von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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