Abmahnung Auszubildender: Darauf müssen Sie achten!

Bei Fehlverhalten von Azubis muss nicht immer gleich die Kündigung ausgesprochen werden. Aber auch bei der schriftlichen Ermahnung muss auf einiges geachtet werden.

Nicht immer läuft alles reibungslos im Ausbildungsbetrieb und so mancher Auszubildende bzw. Lehrling schlägt auch gern mal über seine Stränge. Nicht jedes Fehlverhalten sollten Sie höchst kritisch bewerten, jedoch auch nicht alles einfach durchgehen lassen.
Wenn es letztlich um grobes Fehlverhalten geht, dass sich trotz Unterredung nicht gebessert hat und weiter andauert, dann müssen deutliche Maßnahmen getroffen werden. Nicht immer ist hier gleich an Kündigung zu denken, vielmehr ist eine Abmahnung für den Auszubildenden eine mögliche Alternative.

Abmahung Auszubildender als Vorstufe zur Kündigung

Bedenken Sie bitte, dass eine Abmahnung zwar keine Kündigung ist, aber eine Art Vorstufe. Denn wenn sich das negative Verhalten, dass sich in der Abmahnung ganz konkret und schriftlich festgehalten wird, nicht bessert, dann ist im nächsten Schritt die Kündigung dran. Bedenken Sie also beim Verfassen einer Abmahnung, dass Sie im Fall des Falles auch wirklich die Kündigung aussprechen müssen. Das Expertenportal Experto.de weist darauf hin, dass eine „Abmahnung Auszubildender“ durchaus als Beweismittel zu verstehen ist.

Das muss in der Abmahnung erscheinen

Eine Abmahnung darf natürlich nicht irgendwie geschrieben sein, sie muss gewisse Vorgaben erfüllen und inhaltlich komplett sein. So ist zunächst eine sehr detaillierte Beschreibung des Fehlverhaltens Ihrerseits nötig. Dokumentieren Sie den gesamten Vorfall (auch, wenn sich das Fehlverhalten über mehrere Tage erstrecken sollte) und halten Sie akribisch Datum und Uhrzeiten fest.
Die Abmahnung ergeht an den Auszubildenden. Sprechen Sie diesen daher auch ganz direkt an und geben Sie klar zu verstehen, dass Sie das betreffende Fehlverhalten keinesfalls zu erdulden bereit sind. Erinnern Sie den Auszubildenden an die entsprechenden Klauseln im Ausbildungsvertrag und zeigen Sie auf, in wie weit diese verletzt wurden.
Im dritten Schritt drohen Sie die Konsequenzen arbeitsrechtlicher Natur an. Weisen Sie klipp und klar darauf hin, dass ein weiteres Fehlverhalten unweigerlich zur fristlosen Kündigung führen kann. Bedenken Sie nun, dass Sie, sofern sich keine Besserung des Verhaltens einstellt, wirklich dazu gezwungen sind, diese Kündigung auszusprechen.

Wie oft abmahnen?

Sie müssen sich natürlich nicht auf eine einzige Abmahnung reduzieren, auch wenn dies gern so gehandhabt wird. Sie selbst können am besten einschätzen, wie sich Ihr Auszubildender höchstwahrscheinlich verändern wird. Sie können, insbesondere wenn das Fehlverhalten nicht über die Maßen negativ auffällt, auch mehrere Abmahnungen aufeinander folgen lassen. Sie verpassen Ihrem Auszubildenden damit gewissermaßen das sprichwörtliche „blaue Auge“.
Aber auch die drohende und oft helfende Wirkung der Abmahnung nutzt sich überraschend schnell ab. Wenn Sie immer und immer wieder abmahnen, dann verliert dieses Schriftstück recht schnell an beeindruckendem Potenzial. Der Auszubildende nimmt eine Abmahnung kaum noch zur Kenntnis, da er im Grunde schon weiß, dass eigentlich nichts weiter passieren wird. Daher sollten Sie sich selbst in Grenzen weisen. Zwei oder drei Abmahnungen sind absolut ausreichend. Sollte sich dann noch immer nichts geändert haben, sollten sie wirklich zur fristlosen Kündigung greifen.

Bei Fehlverhalten von Azubis muss nicht immer gleich die Kündigung ausgesprochen werden. Aber auch bei der schriftlichen Ermahnung muss auf einiges geachtet werden.

Nicht immer läuft alles reibungslos im Ausbildungsbetrieb und so mancher Auszubildende bzw. Lehrling schlägt auch gern mal über seine Stränge. Nicht jedes Fehlverhalten sollten Sie höchst kritisch bewerten, jedoch auch nicht alles einfach durchgehen lassen.
Wenn es letztlich um grobes Fehlverhalten geht, dass sich trotz Unterredung nicht gebessert hat und weiter andauert, dann müssen deutliche Maßnahmen getroffen werden. Nicht immer ist hier gleich an Kündigung zu denken, vielmehr ist eine Abmahnung für den Auszubildenden eine mögliche Alternative.

Abmahung Auszubildender als Vorstufe zur Kündigung

Bedenken Sie bitte, dass eine Abmahnung zwar keine Kündigung ist, aber eine Art Vorstufe. Denn wenn sich das negative Verhalten, dass sich in der Abmahnung ganz konkret und schriftlich festgehalten wird, nicht bessert, dann ist im nächsten Schritt die Kündigung dran. Bedenken Sie also beim Verfassen einer Abmahnung, dass Sie im Fall des Falles auch wirklich die Kündigung aussprechen müssen. Das Expertenportal Experto.de weist darauf hin, dass eine „Abmahnung Auszubildender“ durchaus als Beweismittel zu verstehen ist.

Das muss in der Abmahnung erscheinen

Eine Abmahnung darf natürlich nicht irgendwie geschrieben sein, sie muss gewisse Vorgaben erfüllen und inhaltlich komplett sein. So ist zunächst eine sehr detaillierte Beschreibung des Fehlverhaltens Ihrerseits nötig. Dokumentieren Sie den gesamten Vorfall (auch, wenn sich das Fehlverhalten über mehrere Tage erstrecken sollte) und halten Sie akribisch Datum und Uhrzeiten fest.
Die Abmahnung ergeht an den Auszubildenden. Sprechen Sie diesen daher auch ganz direkt an und geben Sie klar zu verstehen, dass Sie das betreffende Fehlverhalten keinesfalls zu erdulden bereit sind. Erinnern Sie den Auszubildenden an die entsprechenden Klauseln im Ausbildungsvertrag und zeigen Sie auf, in wie weit diese verletzt wurden.
Im dritten Schritt drohen Sie die Konsequenzen arbeitsrechtlicher Natur an. Weisen Sie klipp und klar darauf hin, dass ein weiteres Fehlverhalten unweigerlich zur fristlosen Kündigung führen kann. Bedenken Sie nun, dass Sie, sofern sich keine Besserung des Verhaltens einstellt, wirklich dazu gezwungen sind, diese Kündigung auszusprechen.

Wie oft abmahnen?

Sie müssen sich natürlich nicht auf eine einzige Abmahnung reduzieren, auch wenn dies gern so gehandhabt wird. Sie selbst können am besten einschätzen, wie sich Ihr Auszubildender höchstwahrscheinlich verändern wird. Sie können, insbesondere wenn das Fehlverhalten nicht über die Maßen negativ auffällt, auch mehrere Abmahnungen aufeinander folgen lassen. Sie verpassen Ihrem Auszubildenden damit gewissermaßen das sprichwörtliche „blaue Auge“.
Aber auch die drohende und oft helfende Wirkung der Abmahnung nutzt sich überraschend schnell ab. Wenn Sie immer und immer wieder abmahnen, dann verliert dieses Schriftstück recht schnell an beeindruckendem Potenzial. Der Auszubildende nimmt eine Abmahnung kaum noch zur Kenntnis, da er im Grunde schon weiß, dass eigentlich nichts weiter passieren wird. Daher sollten Sie sich selbst in Grenzen weisen. Zwei oder drei Abmahnungen sind absolut ausreichend. Sollte sich dann noch immer nichts geändert haben, sollten sie wirklich zur fristlosen Kündigung greifen.

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