Studie: Frauen genauso erfolgreich bei der Geldanlage wie Männer

Eine Auswertung von rund 480.000 Privatanlegerdepots der Münchener DAB Bank zeigt: Frauen und Männer wählen verschiedene Anlagestrategien und sind dabei fast gleich erfolgreich. Dies geht aus einer Presseerklärung der Gesellschaft hervor.

Wiesbaden 28.03.2013, (http://finanzwelt.de/) (fw/an) Die DAB Bank hat zum fünften Mal das Anlageverhalten von Männern und Frauen (http://finanzwelt.de/online/vertrieb/item/studie-frauen-genauso-erfolgreich-bei-der-geldanlage-wie-maenner) untersucht mit dem Ergebnis: Bei der Rendite, die 2012 in den Depots erzielt wurde, liegen Männer und Frauen gleichauf. In den ersten drei DAB Bank-Studien hatten die Frauen das bessere Händchen bei der Geldanlage gehabt, bei der letzten Untersuchung für die Jahre 2009/2010 waren erstmals die Männer erfolgreicher gewesen.

Im volatilen Marktumfeld 2012 haben Männer und Frauen der Auswertung zufolge nahezu die gleiche Rendite erwirtschaftet. Beide Geschlechter erzielten eine Performance von 7,7 Prozent. Betrachtet man die langfristige Performance über den Zeitraum der vergangenen vier Jahre, liegen die Frauen knapp vor den Männern. Wenn eine Frau am Jahresbeginn 2009 beispielsweise 1000 Euro angelegt hatte, erhielt sie Ende 2012 unter Berücksichtigung des Zinseszinseffektes im Mittel einen Betrag von 1275 Euro zurück. Dieser Gewinn von 27,5 Prozent entspricht einer durchschnittlichen Jahresrendite von 6,3 Prozent. Männer erzielten eine Gesamtperformance von 26,3 Prozent über die letzten vier Jahre, beziehungsweise eine durchschnittliche jährliche Rendite von 6,0 Prozent.

Obwohl beide Geschlechter ein ähnliches Ergebnis erzielt haben, unterscheiden sich Männer und Frauen nach Angaben der DAB Bank in ihrem Anlageverhalten. Ende 2012 hatten Männer 53,3 Prozent ihres Depotvolumens in Aktien investiert, Frauen halten mit 48,8 Prozent einen geringeren Aktienanteil. Einzelaktien sind risikobehafteter als breit gestreute Investmentfonds, bei richtiger Auswahl versprechen sie jedoch eine größere Rendite als Fonds. An Investmentfonds halten die Frauen wiederum einen höheren Anteil im Depot, 35,4 Prozent gegenüber 31,6 Prozent bei den Männern. Bei Anleihen, die als eher sichere Anlageform gelten, haben Frauen mit 11,2 Prozent ebenfalls einen höheren Anteil als Männer, die nur 10,2 Prozent ihres Depotvolumens in Anleihen investieren.

Die DAB Bank AG mit Sitz in München wurde im Mai 1994 gegründet und ist seit dem Jahr 1999 an der Frankfurter Börse gelistet. Die Direktbank mit nach eigenen Angaben über 600 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 3,4 Milliarden Euro bietet Produkte rund um das Thema Vermögensaufbau und Vermögenssicherung mit Wertpapieren an.

www.dab-bank.de
(http://www.dab-bank.de)

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Eine Auswertung von rund 480.000 Privatanlegerdepots der Münchener DAB Bank zeigt: Frauen und Männer wählen verschiedene Anlagestrategien und sind dabei fast gleich erfolgreich. Dies geht aus einer Presseerklärung der Gesellschaft hervor.

Wiesbaden 28.03.2013, (http://finanzwelt.de/) (fw/an) Die DAB Bank hat zum fünften Mal das Anlageverhalten von Männern und Frauen (http://finanzwelt.de/online/vertrieb/item/studie-frauen-genauso-erfolgreich-bei-der-geldanlage-wie-maenner) untersucht mit dem Ergebnis: Bei der Rendite, die 2012 in den Depots erzielt wurde, liegen Männer und Frauen gleichauf. In den ersten drei DAB Bank-Studien hatten die Frauen das bessere Händchen bei der Geldanlage gehabt, bei der letzten Untersuchung für die Jahre 2009/2010 waren erstmals die Männer erfolgreicher gewesen.

Im volatilen Marktumfeld 2012 haben Männer und Frauen der Auswertung zufolge nahezu die gleiche Rendite erwirtschaftet. Beide Geschlechter erzielten eine Performance von 7,7 Prozent. Betrachtet man die langfristige Performance über den Zeitraum der vergangenen vier Jahre, liegen die Frauen knapp vor den Männern. Wenn eine Frau am Jahresbeginn 2009 beispielsweise 1000 Euro angelegt hatte, erhielt sie Ende 2012 unter Berücksichtigung des Zinseszinseffektes im Mittel einen Betrag von 1275 Euro zurück. Dieser Gewinn von 27,5 Prozent entspricht einer durchschnittlichen Jahresrendite von 6,3 Prozent. Männer erzielten eine Gesamtperformance von 26,3 Prozent über die letzten vier Jahre, beziehungsweise eine durchschnittliche jährliche Rendite von 6,0 Prozent.

Obwohl beide Geschlechter ein ähnliches Ergebnis erzielt haben, unterscheiden sich Männer und Frauen nach Angaben der DAB Bank in ihrem Anlageverhalten. Ende 2012 hatten Männer 53,3 Prozent ihres Depotvolumens in Aktien investiert, Frauen halten mit 48,8 Prozent einen geringeren Aktienanteil. Einzelaktien sind risikobehafteter als breit gestreute Investmentfonds, bei richtiger Auswahl versprechen sie jedoch eine größere Rendite als Fonds. An Investmentfonds halten die Frauen wiederum einen höheren Anteil im Depot, 35,4 Prozent gegenüber 31,6 Prozent bei den Männern. Bei Anleihen, die als eher sichere Anlageform gelten, haben Frauen mit 11,2 Prozent ebenfalls einen höheren Anteil als Männer, die nur 10,2 Prozent ihres Depotvolumens in Anleihen investieren.

Die DAB Bank AG mit Sitz in München wurde im Mai 1994 gegründet und ist seit dem Jahr 1999 an der Frankfurter Börse gelistet. Die Direktbank mit nach eigenen Angaben über 600 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 3,4 Milliarden Euro bietet Produkte rund um das Thema Vermögensaufbau und Vermögenssicherung mit Wertpapieren an.

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