Tipps zum Digitalisieren von Schallplatten und Kassetten

Wenn die Schallplattensammlung immer weiter einstaubt und nur um Weg rumsteht, muss eine Lösung her. Musik, die nicht auf CD erneut veröffentlicht wurde soll ja auch nicht unwiederbringlich verloren sein. Die analogen Tonträger wie Schallplatten oder Kassetten speichert man am besten in digitaler Form im Computer.

Schallplatten und Kassetten sind veraltet? Das stimmt. Und obwohl die alten Tonträger eigentlich schon abgeschrieben waren, darf man nicht vergessen, dass diese noch millionenfach existieren und mitunter wertvolle Aufnahmen gespeichert haben. So wie die Digitalfotografie die Fotoalben nicht verdrängt haben, wird es auch die digitale Musik in absehbarer Zeit nicht hinbekommen, die Tonträger abzuschaffen.
Aber was tut man mit den alten Schallplatten und Kassetten? Wie kann die Musik, die teilweise heute auch gar nicht mehr erhältlich ist, weiterhin genutzt werden? Digitalisierung lautet das Zauberwort und mit diesem Thema haben sich auch die Hersteller beschäftigt. Das Ergebnis: In jedem Preissegment können Sie wieder Plattenspieler kaufen. Das die Nachfrage da ist zeigt ALDI. Der Lebensmitteldiscounter hatte bereits entsprechende Geräte für unter 50,00 Euro im Angebot. Das Besondere an den modernen Geräten: Sie erfordern zum Anschluss eigentlich gar keine HiFi-Anlage mehr, sondern sind eher für die reine Digitalisierung konzipiert worden. Denn die modernen Plattenspieler verfügen allesamt über einen USB-Anschluss, mit dem der Plattenspieler bequem und einfach mit dem PC oder Mac verbunden werden kann. Das ganze funktioniert auch bereits mit Kassettenspielern. Wer beide Geräte noch funktionsfähig zu Hause hat, kann diese aber auch direkt mit dem Computer verbinden und muss kein Geld für ein Neugerät ausgeben.
Technisch gesehen ist die Digitalisierung von Audiomaterial also kein Problem, doch was muss dabei alles beachtet werden? Die Webseite www.save-your-music.de hat sich mit der Problematik beschäftigt und nimmt den Nutzer bei der Digitalisierung an die Hand. Denn nur mit dem Auflegen der Schallplatten ist es nicht getan, soll das Ergebnis der Digitalisierung vernünftig werden. Tipps zum richtigen Gerät, zur passenden Software und grundlegende Informationen zum Thema, führen auch den technisch nicht so begabten Anwender leicht in das Thema der Digitalisierung von analogen Tonträgern ein.

Bildrechte: © charly - Fotolia.com
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Steffen Horstmann
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34477 Twistetal
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Wenn die Schallplattensammlung immer weiter einstaubt und nur um Weg rumsteht, muss eine Lösung her. Musik, die nicht auf CD erneut veröffentlicht wurde soll ja auch nicht unwiederbringlich verloren sein. Die analogen Tonträger wie Schallplatten oder Kassetten speichert man am besten in digitaler Form im Computer.

Schallplatten und Kassetten sind veraltet? Das stimmt. Und obwohl die alten Tonträger eigentlich schon abgeschrieben waren, darf man nicht vergessen, dass diese noch millionenfach existieren und mitunter wertvolle Aufnahmen gespeichert haben. So wie die Digitalfotografie die Fotoalben nicht verdrängt haben, wird es auch die digitale Musik in absehbarer Zeit nicht hinbekommen, die Tonträger abzuschaffen.
Aber was tut man mit den alten Schallplatten und Kassetten? Wie kann die Musik, die teilweise heute auch gar nicht mehr erhältlich ist, weiterhin genutzt werden? Digitalisierung lautet das Zauberwort und mit diesem Thema haben sich auch die Hersteller beschäftigt. Das Ergebnis: In jedem Preissegment können Sie wieder Plattenspieler kaufen. Das die Nachfrage da ist zeigt ALDI. Der Lebensmitteldiscounter hatte bereits entsprechende Geräte für unter 50,00 Euro im Angebot. Das Besondere an den modernen Geräten: Sie erfordern zum Anschluss eigentlich gar keine HiFi-Anlage mehr, sondern sind eher für die reine Digitalisierung konzipiert worden. Denn die modernen Plattenspieler verfügen allesamt über einen USB-Anschluss, mit dem der Plattenspieler bequem und einfach mit dem PC oder Mac verbunden werden kann. Das ganze funktioniert auch bereits mit Kassettenspielern. Wer beide Geräte noch funktionsfähig zu Hause hat, kann diese aber auch direkt mit dem Computer verbinden und muss kein Geld für ein Neugerät ausgeben.
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