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Expertenrunde diskutiert über Wege zu nachhaltigem Wachstum in Deutschland

Datum: Freitag, der 26. März 2010 @ 14:05:09 Thema: Deutsche Politik Infos

Round Table der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften beleuchtet Perspektiven für Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland

(ddp direct) Als Folge der globalen Finanzkrise steht die Verbindung von Wertschöpfung, Beschäftigung und Wohlstand in der öffentlichen Diskussion zunehmend auf dem Prüfstand Wachstumskritik hat Hochkonjunktur. Der Film zum Round Table der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften am 2. März 2010 in Berlin dokumentiert prägnante Einschätzungen zu vermeintlichen oder tatsächlichen Grenzen des Wachstums. Zugleich beleuchtet die von acatech für den Round Table in Auftrag gegebene Studie Wachstum D Report 2010 die Sicht der Medien auf die wirtschaftliche Lage.

* Beim Round Table der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften treffen hochrangige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft aufeinander. Am 2. März 2010 suchten sie nach neuen Wegen zu nachhaltigem Wachstum. Muss sich Deutschland auf sinkenden Wohlstand vorbereiten, wie der Publizist Meinhard Miegel prognostiziert? Wie sieht ein zeitgemäßes Wachstum aus, das Gewerkschaftschef Berthold Huber befürwortet? Und warum sieht Cicero-Chefredakteur Michael Naumann keinen zwingenden Zusammenhang zwischen Wachstum und Ressourcenverbrauch?

* Für die Studie Wachstum D Report 2010 wertete das Medienforschungsinstitut Media Tenor insgesamt 60.654 Beiträge in 24 deutschen TV- und Printmedien (Politik- und Wirtschaftsressort) aus dem Jahr 2009 aus darunter lediglich 737 über Wissenschaft, Technologie, Forschung und Entwicklung, ohne die ein nachhaltiges Wachstum kaum erzeugt werden kann. Ergebnisse wurden erstmals im Rahmen des Round Table vorgestellt.

* Der Studie zufolge berichten Deutschlands Leitmedien sehr positiv über Themen aus Forschung und Entwicklung dies jedoch ausgesprochen selten. Nur einer von 200 Berichten zu Dax-30-Unternehmen erwähnt diesen Wachstumsfaktor.

* Tonangebende Zeitungen, Magazine und TV-Sendungen zeichneten überwiegend ein pessimistisches Bild unseres Wirtschaftssystems. Die auflagenstärkste Zeitung war das optimistischste Medium.

* Mehr als 30 Prozent der Berichte zur wirtschaftlichen Lage thematisieren die konjunkturelle Entwicklung ganz allgemein. Konkrete Wachstumsfaktoren stehen selten im Fokus der Berichterstattung. Ist von Wachstumsfaktoren die Rede, dann überwiegend im Gewand staatlicher Investitionen. Ausbildung und Qualifikation, Innovationen oder auch Produktivität bleiben außen vor.


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http://themenportal.de/wirtschaftspolitik/expertenrunde-diskutiert-ueber-wege-zu-nachhaltigem-wachstum-in-deutschland-72437


=== Pressekontakt ===

Herr Jann Gerrit Ohlendorf

Hofgartenstraße
80539
München

EMail: ohlendorf@acatech.de
Mobil: 0176 15203095


=== Expertenrunde diskutiert über Wege zu nachhaltigem Wachstum in Deutschland (Teaserbild) ===

Beim acatech Round Table 2010 diskutierten hochrangige Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft über Wege zu nachhaltigem Wachstum. Moderiert wurde der runde Tisch von Steffen Seibert.

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http://themenportal.de/bilder/acatech-round-table-89112


=== Henning Kagermann (Bild) ===

acatech Präsident

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http://themenportal.de/bilder/henning-kagermann


=== Bernd Pischetsrieder (Bild) ===

acatech Vizepräsident

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http://themenportal.de/bilder/bernd-pischetsrieder


=== Die Akteure der Technologie-Berichterstattung (Infografik) ===

Dass zwei Drittel der F&E-Ausgaben auf Unternehmen entfallen, spiegelt die Medienberichterstat-tung nicht wider. Nur jeder fünfte der 737 analysierten Berichte zu Wissenschafts- und Technologie-themen berichtet 2009 über Unternehmen; sie werden von Wissenschaftlern als Hauptakteure der Technologieberichterstattung klar abgehängt.

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http://themenportal.de/infografiken/die-akteure-der-technologie-berichterstattung


=== Wenige Berichte über Wachstumsfaktoren davon die meisten über staatliche Subventionen (Infografik) ===

In der Reihenfolge der Wachstumsfaktoren glauben Medien vor allem an die Gestaltungskraft des Staates. Schlüsselfaktoren wie Innovation, Qualifikation und Produktivität spielen eine sehr unterge-ordnete Rolle. Konkrete Wachstumsfaktoren machen nur einen Bruchteil des Themenspektrums in Berichten zur wirtschaftlichen Lage aus. 30 Prozent der 2009 analysierten 34.981 thematischen Aspekte nimmt allein der bloße Blick auf den Konjunkturverlauf ein.

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http://themenportal.de/infografiken/wachstumsfaktoren-in-der-darstellung-der-wirtschaftlichen-Lage


=== Medien in Moll (Infografik) ===

Deutsche Meinungsführer-Medien haben 2009 ein pessimistisches Bild der Wirtschaftslage gezeich-net. Deutschlands auflagenstärkste Zeitung war hier noch das optimistischste Medium. Die 12.865 analysierten Beiträge zur wirtschaftlichen Lage umfassen den gesamten Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2009. Die Prozentangaben beziffern die jeweiligen Überhänge negativer gegen-über positiven Bewertungen der wirtschaftlichen Lage.

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http://themenportal.de/infografiken/medien-in-moll


=== Forschung und Entwicklung sind ein Randthema (Infografik) ===

Eine Analyse der Berichterstattung der vergangenen acht Jahre über DAX-30-Unternehmen zeigt, dass Forschung und Entwicklung als Hauptthemen überaus selten vorkommen. Nur einer von 200 Berichten über Siemens, BASF, Daimler und Co. Des vergangen Jahres befasst sich hauptsächlich damit. Das tägliche Auf und Ab an den Aktienmärkten war den tonangebenden Wirtschafts- und Politikredaktionen in Zeitungen, Magazinen und politischen Fernsehsendungen dagegen ein Zehntel der Aufmerksamkeit wert.

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http://themenportal.de/infografiken/forschung-und-entwicklung-sind-ein-randthema


=== Medien glauben eher den Wissenschaftlern (Infografik) ===

Wissenschaftler werden in den 2009 analysierten 737 Berichten mit Themenschwerpunkt Wissen-schaft und Technologie überwiegend positiv bewertet. Wirtschaftsvertreter dagegen kommen schlecht weg eindeutig positive Wertungen liegen im einstelligen Prozentbereich.

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http://themenportal.de/infografiken/medien-glauben-eher-den-wissenschaftlern


=== Einführung in die Diskussion von Steffen Seibert (Audio) ===

Nachrichtenmoderator Steffen Seibert über das ungebrochene Vertrauen der Politik in Wachstum als Ausweg aus dem Schuldental und die Zweifel der Medien und seiner Mutter

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http://themenportal.de/audio/einfuehrung-in-die-diskussion-von-steffen-seibert


=== Stimmen und Eindrücke vom Round Table (Video) ===

Beim Round Table diskutieren hochkarätige Wissenschaftler, Wirtschaftsvertreter und Publizisten moderiert von Steffen Seibert wichtige Zukunftsfragen, die gerade in Krisenjahren in den Hintergrund geraten können. Ging es 2009 um den Nachwuchsmangel in technischen Berufen, der Deutschland langfristiges Wachstum kosten könnte, stand 2010 der Wachstumsbegriff selbst im Zentrum. Angesichts der Wirtschaftskrise und der sich verschärfenden Klimaproblematik wurde Wirtschaftswachstum als übergeordnetes Ziel insbesondere in den Medien in Frage gestellt. Ist Wirtschaftswachstum möglich, das nicht zwangläufig zu einem steigenden Ressourcenverbrauch führt? Das Video zeigt Eindrücke aus der Veranstaltung am 1. März 2010 in der Station Berlin und Statements von Teilnehmern aus Wissenschaft, Publizistik, Wirtschaft und Gewerkschaften am Rande des Round Table.

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http://themenportal.de/video/stimmen-und-eindruecke-vom-round-table


=== Nachhaltiges Wachstum bedeutet nicht mehr Ressourcenverbrauch (Video) ===

Eine aktuelle Medienanalyse von Media Tenor zeigt: Wirtschaftskrise, Umwelt- und Klimaproblematik haben 2009 die in den 1970er Jahren heftig geführte Debatte um Wirtschaftswachstum als Kernziel neu aufflammen lassen. Zeigen sich heute die lang angekündigten Grenzen des Wachstums? Kann gerade in früh industrialisierten Gesellschaften Wachstum weiter alleiniger Garant für Wohlstand sein? Und führt Wirtschaftswachstum nicht zwangläufig zur Ausbeutung von Ressourcen? Nicht unbedingt: Wie nachhaltiges Wachstum erzeugt und der scheinbar zwingende Zusammenhang von Wachstum und Ressourcenverbrauch durchbrochen werden kann, zeigen die Statements am Rande des Round Table der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften am 1. März 2010 in der Station Berlin.

Permanentlink:
http://themenportal.de/video/nachhaltiges-wachstum-bedeutet-nicht-mehr-ressourcenverbrauch


acatech DEUTSCHE AKADEMIE DER TECHNIKWISSENSCHAFTEN ist die erste nationale Wissenschaftsakademie Deutschlands. acatech vertritt die Interessen der deutschen Technikwissenschaften im In- und Ausland in selbstbestimmter, unabhängiger und gemeinwohlorientierter Weise. Als Arbeitsakademie berät acatech Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen auf dem besten Stand des Wissens. Darüber hinaus hat es sich acatech zum Ziel gesetzt, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen und den technikwissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Das Ziel: nachhaltiges Wachstum durch Innovation.

Herr Jann Gerrit Ohlendorf

acatech - DEUTSCHE AKADEMIE DER TECHNIKWISSENSCHAFTEN
Hofgartenstraße 2
80539
München
Deutschland

EMail: ohlendorf@acatech.de
Website: www.acatech.de
Telefon: +49(0)89/5 20 30 940
Mobil: +49(0)/176 15 20 30 95
Fax: +49(0)89/5 20 30 99



=== Über acatech - DEUTSCHE AKADEMIE DER TECHNIKWISSENSCHAFTEN ===

acatech DEUTSCHE AKADEMIE DER TECHNIKWISSENSCHAFTEN ist die erste nationale Wissenschaftsakademie Deutschlands. acatech vertritt die Interessen der deutschen Technikwissenschaften im In- und Ausland in selbstbestimmter, unabhängiger und gemeinwohlorientierter Weise. Als Arbeitsakademie berät acatech Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen auf dem besten Stand des Wissens. Darüber hinaus hat es sich acatech zum Ziel gesetzt, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen und den technikwissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Das Ziel: nachhaltiges Wachstum durch Innovation.

Herr Jann Gerrit Ohlendorf

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Round Table der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften beleuchtet Perspektiven für Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland

(ddp direct) Als Folge der globalen Finanzkrise steht die Verbindung von Wertschöpfung, Beschäftigung und Wohlstand in der öffentlichen Diskussion zunehmend auf dem Prüfstand Wachstumskritik hat Hochkonjunktur. Der Film zum Round Table der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften am 2. März 2010 in Berlin dokumentiert prägnante Einschätzungen zu vermeintlichen oder tatsächlichen Grenzen des Wachstums. Zugleich beleuchtet die von acatech für den Round Table in Auftrag gegebene Studie Wachstum D Report 2010 die Sicht der Medien auf die wirtschaftliche Lage.

* Beim Round Table der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften treffen hochrangige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft aufeinander. Am 2. März 2010 suchten sie nach neuen Wegen zu nachhaltigem Wachstum. Muss sich Deutschland auf sinkenden Wohlstand vorbereiten, wie der Publizist Meinhard Miegel prognostiziert? Wie sieht ein zeitgemäßes Wachstum aus, das Gewerkschaftschef Berthold Huber befürwortet? Und warum sieht Cicero-Chefredakteur Michael Naumann keinen zwingenden Zusammenhang zwischen Wachstum und Ressourcenverbrauch?

* Für die Studie Wachstum D Report 2010 wertete das Medienforschungsinstitut Media Tenor insgesamt 60.654 Beiträge in 24 deutschen TV- und Printmedien (Politik- und Wirtschaftsressort) aus dem Jahr 2009 aus darunter lediglich 737 über Wissenschaft, Technologie, Forschung und Entwicklung, ohne die ein nachhaltiges Wachstum kaum erzeugt werden kann. Ergebnisse wurden erstmals im Rahmen des Round Table vorgestellt.

* Der Studie zufolge berichten Deutschlands Leitmedien sehr positiv über Themen aus Forschung und Entwicklung dies jedoch ausgesprochen selten. Nur einer von 200 Berichten zu Dax-30-Unternehmen erwähnt diesen Wachstumsfaktor.

* Tonangebende Zeitungen, Magazine und TV-Sendungen zeichneten überwiegend ein pessimistisches Bild unseres Wirtschaftssystems. Die auflagenstärkste Zeitung war das optimistischste Medium.

* Mehr als 30 Prozent der Berichte zur wirtschaftlichen Lage thematisieren die konjunkturelle Entwicklung ganz allgemein. Konkrete Wachstumsfaktoren stehen selten im Fokus der Berichterstattung. Ist von Wachstumsfaktoren die Rede, dann überwiegend im Gewand staatlicher Investitionen. Ausbildung und Qualifikation, Innovationen oder auch Produktivität bleiben außen vor.


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=== Expertenrunde diskutiert über Wege zu nachhaltigem Wachstum in Deutschland (Teaserbild) ===

Beim acatech Round Table 2010 diskutierten hochrangige Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft über Wege zu nachhaltigem Wachstum. Moderiert wurde der runde Tisch von Steffen Seibert.

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=== Henning Kagermann (Bild) ===

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=== Die Akteure der Technologie-Berichterstattung (Infografik) ===

Dass zwei Drittel der F&E-Ausgaben auf Unternehmen entfallen, spiegelt die Medienberichterstat-tung nicht wider. Nur jeder fünfte der 737 analysierten Berichte zu Wissenschafts- und Technologie-themen berichtet 2009 über Unternehmen; sie werden von Wissenschaftlern als Hauptakteure der Technologieberichterstattung klar abgehängt.

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=== Wenige Berichte über Wachstumsfaktoren davon die meisten über staatliche Subventionen (Infografik) ===

In der Reihenfolge der Wachstumsfaktoren glauben Medien vor allem an die Gestaltungskraft des Staates. Schlüsselfaktoren wie Innovation, Qualifikation und Produktivität spielen eine sehr unterge-ordnete Rolle. Konkrete Wachstumsfaktoren machen nur einen Bruchteil des Themenspektrums in Berichten zur wirtschaftlichen Lage aus. 30 Prozent der 2009 analysierten 34.981 thematischen Aspekte nimmt allein der bloße Blick auf den Konjunkturverlauf ein.

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Deutsche Meinungsführer-Medien haben 2009 ein pessimistisches Bild der Wirtschaftslage gezeich-net. Deutschlands auflagenstärkste Zeitung war hier noch das optimistischste Medium. Die 12.865 analysierten Beiträge zur wirtschaftlichen Lage umfassen den gesamten Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2009. Die Prozentangaben beziffern die jeweiligen Überhänge negativer gegen-über positiven Bewertungen der wirtschaftlichen Lage.

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=== Forschung und Entwicklung sind ein Randthema (Infografik) ===

Eine Analyse der Berichterstattung der vergangenen acht Jahre über DAX-30-Unternehmen zeigt, dass Forschung und Entwicklung als Hauptthemen überaus selten vorkommen. Nur einer von 200 Berichten über Siemens, BASF, Daimler und Co. Des vergangen Jahres befasst sich hauptsächlich damit. Das tägliche Auf und Ab an den Aktienmärkten war den tonangebenden Wirtschafts- und Politikredaktionen in Zeitungen, Magazinen und politischen Fernsehsendungen dagegen ein Zehntel der Aufmerksamkeit wert.

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=== Medien glauben eher den Wissenschaftlern (Infografik) ===

Wissenschaftler werden in den 2009 analysierten 737 Berichten mit Themenschwerpunkt Wissen-schaft und Technologie überwiegend positiv bewertet. Wirtschaftsvertreter dagegen kommen schlecht weg eindeutig positive Wertungen liegen im einstelligen Prozentbereich.

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Beim Round Table diskutieren hochkarätige Wissenschaftler, Wirtschaftsvertreter und Publizisten moderiert von Steffen Seibert wichtige Zukunftsfragen, die gerade in Krisenjahren in den Hintergrund geraten können. Ging es 2009 um den Nachwuchsmangel in technischen Berufen, der Deutschland langfristiges Wachstum kosten könnte, stand 2010 der Wachstumsbegriff selbst im Zentrum. Angesichts der Wirtschaftskrise und der sich verschärfenden Klimaproblematik wurde Wirtschaftswachstum als übergeordnetes Ziel insbesondere in den Medien in Frage gestellt. Ist Wirtschaftswachstum möglich, das nicht zwangläufig zu einem steigenden Ressourcenverbrauch führt? Das Video zeigt Eindrücke aus der Veranstaltung am 1. März 2010 in der Station Berlin und Statements von Teilnehmern aus Wissenschaft, Publizistik, Wirtschaft und Gewerkschaften am Rande des Round Table.

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acatech DEUTSCHE AKADEMIE DER TECHNIKWISSENSCHAFTEN ist die erste nationale Wissenschaftsakademie Deutschlands. acatech vertritt die Interessen der deutschen Technikwissenschaften im In- und Ausland in selbstbestimmter, unabhängiger und gemeinwohlorientierter Weise. Als Arbeitsakademie berät acatech Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen auf dem besten Stand des Wissens. Darüber hinaus hat es sich acatech zum Ziel gesetzt, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen und den technikwissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Das Ziel: nachhaltiges Wachstum durch Innovation.

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Website: www.acatech.de
Telefon: +49(0)89/5 20 30 940
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