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LEDs im Scheinwerfer

Datum: Dienstag, der 21. Dezember 2010 @ 03:39:53 Thema: Deutsche Politik Infos

Dioden und moderne Elektronik prägen das Auto der Zukunft

(licht.de) In Displays, Bremsleuchten und Blinkern sind LEDs schon lange im Einsatz. Mit der Pflicht zum Einbau von Tagfahrlicht in Neuwagen ab 2011 wird die energieeffiziente Diodentechnik einen weiteren Schub bekommen. Denn Tagfahrlicht verhindert zwar Unfälle, verursacht aber auch Kosten, etwa für höheren Treibstoffverbrauch. Im Vergleich zur Glühlampen-Technik senken Tagfahrleuchten mit LEDs die gesamten Kosten für Sprit und Emissionen nach einer Berechnung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) pro Jahr um 90 Millionen Euro.

Doch die Verwendung als Tagfahrlicht markiert nur eine weitere Etappe in der technischen Entwicklung der LED zur wichtigsten Lichtquelle für die Autobeleuchtung, berichtet licht.de, die Fördergemeinschaft Gutes Licht. Denn inzwischen meistern LEDs auch die Königsdisziplin der Autobeleuchtung: Sie sind reif für den Einsatz in Frontscheinwerfern und bilden dort eine technologisch äußerst interessante Alternative zu den herkömmlichen Halogen- und Xenonlampen.

Deutlich effizienter als Halogenlampen
LEDs übertreffen konventionelle Halogenlampen bei der Effizienz um ein Vielfaches und liefern mit etwa 80 Lumen pro Watt ungefähr dieselbe Lichtausbeute wie Xenonbrenner. Gleichzeitig sind sie äußerst robust, und aufgrund ihrer langen Lebensdauer sparen sie Kosten für Wartung und Lampenersatz. In einzelnen Modellen der Oberklasse sind LEDs daher schon jetzt Standard. Entwickler arbeiten daran, die neue Technik auch für Mittelklasse und Kleinwagen nutzbar zu machen.

Dass LEDs in der Fahrzeugbeleuchtung durchstarten werden, hat weitere Gründe: Dank ihrer kompakten Bauweise erlauben sie ein völlig neues Leuchtendesign. Vor allem aber lassen sich die effizienten Halbleiterchips sehr gut steuern. Dank einer stufenlosen Dimmung können die Hersteller so zum Beispiel alle Funktionen der Scheinwerfer vom Standlicht bis zum Fernlicht in einem Modul zusammenfassen.

Kombination mit Bordelektronik schafft Komfort
Im Zusammenspiel mit intelligenter Bordelektronik und Sensoren bietet die LED viele neue Anwendungsmöglichkeiten: So könnten einzelne LED-Pixel eines Scheinwerfers gestützt auf die Daten von Kameras künftig automatisch so abgeschaltet werden, dass die Fahrer entgegenkommender Autos nicht geblendet werden. Damit könnte blendfreies Fernlicht zur Verfügung stehen, aufwendige Stellmechanik für Frontleuchten würde überflüssig.

Denkbar sind auch LED-Scheinwerfer, die Daten des Navigationsgerätes entschlüsseln. Diese Hightech-Leuchten könnten die Fahrtrichtung durch Pfeile anzeigen, die auf die Straße projiziert werden. An weiteren Anwendungen tüfteln derzeit die Entwicklungsabteilungen der Hersteller. Damit wird die LED in Zukunft fester Bestandteil einer elektronischen Autotechnik sein, die das Fahren zugleich sicherer und komfortabler macht.
Über licht.de
licht.de - die Fördergemeinschaft Gutes Licht - ist seit 1970 der kompetente Ansprechpartner, wenn es um Fragen der Beleuchtung geht. Die Fördergemeinschaft bündelt das Fachwissen von mehr als 130 Mitgliedsunternehmen aus der Leuchten- und Lampenindustrie, die im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. organisiert sind. licht.de informiert über aktuelle Aspekte effizienter Beleuchtung und vermittelt Basiswissen rund um Licht, Leuchten und Lampen - herstellerneutral und kompetent. Das Informationsportal http://www.licht.de sowie die Schriftenreihen "licht.wissen" und "licht.forum" bieten umfassenden Service, praktische Hinweise und Beleuchtungsbeispiele für Architekten und Planer, Journalisten und Endverbraucher.
licht.de
Dr. Jürgen Waldorf
Lyoner Straße 9
60528 Frankfurt am Main
069 6302-353

http://licht.de

Pressekontakt:
rfw. kommunikation
Andreas Lang
Poststraße 9
64293
Darmstadt
licht@rfw-kom.de
06151 3990-0
http://rfw-kom.de

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Dioden und moderne Elektronik prägen das Auto der Zukunft

(licht.de) In Displays, Bremsleuchten und Blinkern sind LEDs schon lange im Einsatz. Mit der Pflicht zum Einbau von Tagfahrlicht in Neuwagen ab 2011 wird die energieeffiziente Diodentechnik einen weiteren Schub bekommen. Denn Tagfahrlicht verhindert zwar Unfälle, verursacht aber auch Kosten, etwa für höheren Treibstoffverbrauch. Im Vergleich zur Glühlampen-Technik senken Tagfahrleuchten mit LEDs die gesamten Kosten für Sprit und Emissionen nach einer Berechnung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) pro Jahr um 90 Millionen Euro.

Doch die Verwendung als Tagfahrlicht markiert nur eine weitere Etappe in der technischen Entwicklung der LED zur wichtigsten Lichtquelle für die Autobeleuchtung, berichtet licht.de, die Fördergemeinschaft Gutes Licht. Denn inzwischen meistern LEDs auch die Königsdisziplin der Autobeleuchtung: Sie sind reif für den Einsatz in Frontscheinwerfern und bilden dort eine technologisch äußerst interessante Alternative zu den herkömmlichen Halogen- und Xenonlampen.

Deutlich effizienter als Halogenlampen
LEDs übertreffen konventionelle Halogenlampen bei der Effizienz um ein Vielfaches und liefern mit etwa 80 Lumen pro Watt ungefähr dieselbe Lichtausbeute wie Xenonbrenner. Gleichzeitig sind sie äußerst robust, und aufgrund ihrer langen Lebensdauer sparen sie Kosten für Wartung und Lampenersatz. In einzelnen Modellen der Oberklasse sind LEDs daher schon jetzt Standard. Entwickler arbeiten daran, die neue Technik auch für Mittelklasse und Kleinwagen nutzbar zu machen.

Dass LEDs in der Fahrzeugbeleuchtung durchstarten werden, hat weitere Gründe: Dank ihrer kompakten Bauweise erlauben sie ein völlig neues Leuchtendesign. Vor allem aber lassen sich die effizienten Halbleiterchips sehr gut steuern. Dank einer stufenlosen Dimmung können die Hersteller so zum Beispiel alle Funktionen der Scheinwerfer vom Standlicht bis zum Fernlicht in einem Modul zusammenfassen.

Kombination mit Bordelektronik schafft Komfort
Im Zusammenspiel mit intelligenter Bordelektronik und Sensoren bietet die LED viele neue Anwendungsmöglichkeiten: So könnten einzelne LED-Pixel eines Scheinwerfers gestützt auf die Daten von Kameras künftig automatisch so abgeschaltet werden, dass die Fahrer entgegenkommender Autos nicht geblendet werden. Damit könnte blendfreies Fernlicht zur Verfügung stehen, aufwendige Stellmechanik für Frontleuchten würde überflüssig.

Denkbar sind auch LED-Scheinwerfer, die Daten des Navigationsgerätes entschlüsseln. Diese Hightech-Leuchten könnten die Fahrtrichtung durch Pfeile anzeigen, die auf die Straße projiziert werden. An weiteren Anwendungen tüfteln derzeit die Entwicklungsabteilungen der Hersteller. Damit wird die LED in Zukunft fester Bestandteil einer elektronischen Autotechnik sein, die das Fahren zugleich sicherer und komfortabler macht.
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