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Saarbrücken/Bitche: 66 jähriger Deutscher weiterhin im Hungerstreikk

Datum: Sonntag, der 22. März 2020 @ 02:33:38 Thema: Deutsche Politik Infos

Aus Protest gegen die menschenfeindliche Behandlung vom 4.3.2000 durch die Diakonie Saarbrücken setzt der 66 jährige, schwer Herz-und kreislaufkranke, gebehinderte Mann den am 14.03. begonnenen Hungerstreick fort. Der Mann der zudem deutlich durch Pollyneuroüathie geschwächt ist denkt nicht ans Aufgeben. "Es muß der Öffentlichkeit gezeigt werden das die Diakonie nicht zu solchen Hilfsorganisationen gehört wie manche Bürger annehmen. Vielmehr hat diese Organisation schon mit den Nazis paktiert und an der Ermordung von Menschen, die man damals als unwertes Leben einstufte kräftig mit gewirkt. Das die Würde des Menschen bei der Diakonie weit hinter materiellen Interesen liegt zeigt und beweist die strikte Ablehnung meines Hilferufes nach einem Stück Brot !"
diakonie-und-nationalsozialismus! Die Ermordung der Behinderten im Dritten Reich und
die Vorbereitung und Unterstützung dieser "Euthanasie" durch die Diakonie. Zwei Jahre vor der Machtübernahme durch die NSDAP besprechen die führenden Vertreter der evangelischen Diakonie bei dieser Fachkonferenz bereits die Sterilisierung und eventuelle "Vernichtung" "lebensunwerten Lebens". 14.7.1933 - Nun waren die Nationalsozialisten seit einigen Monaten an der Macht. Das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses befiehlt die Zwangssterilisation Behinderter. Die Nationalsozialisten erfüllen damit eine Forderung der evangelischen Kirche, welche die Anstaltsleiter der Inneren Mission in ihrer Treysaer Erklärung 1931 erhoben haben.. Zu den Betroffenen gehörten schließlich auch Blinde, Taube, Stumme, Epileptiker, Alkoholiker, Körperbehinderte, seelisch Kranke, so genannte "Schwachsinnige" und viele politische Gegner, die man wegen ihrer abweichenden Einstellungen teilweise ebenfalls als "Schwachsinnige" einstuft. Sieben Jahre später, ab 1940, werden diese Menschen schließlich vergast, vergiftet, erschlagen oder man lässt sie verhungern. Und auch über mögliche Ermordungen wurde ja bereits auf der evangelischen Fachkonferenz in Treysa im Jahr 1931 gesprochen. Wichtig war der Diakonie damals wie heute einzig, sich die Kassen zu füllen.


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