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Geht es um dieses Thema, gibt es sehr viele kontroverse Stimmungen und Meinungen, die meistens kaum zu einer Diskussion werden können.

Waffengegner sind versteift in ihrer absoluten Ablehnung, genauso wie die Befürworter. Während die einen jegliche Art von Waffen ablehnen, fühlen sich andere damit Cool. Die Tendenzen sind besonders in Deutschland zu beobachten.

Dabei sollten wir uns objektiv und aus unterschiedlichen Sichtweisen mit dem Thema durchaus beschäftigen. Waffen dienen dem Selbstschutz, der Verteidigung. Sie sind elementar wichtig.

Der Blick nach Amerika zeigt ein interessantes Bild. Dort gehört es zum Selbstverständnis der Bürger, eine Waffe zu besitzen. Aber nicht jeder bekommt eine. Die Auflagen sind je nach Bundesland sehr hart. Das Land wird vor allem von den Waffengegnern gerne als negatives Beispiel angeführt. Dabei ist das gar nicht einmal richtig, blickt man genauer hinter das Zahlenwerk jener Statistiken, die Auskunft über die Vorfälle mit Schusswaffen geben.

Dabei zeigt sich ein durchaus interessantes Bild. So haben sich die Zahlen in den letzten Jahren kaum verändert. Bis auf 2019, in denen sie deutlich sanken. Gleichzeitig werden die Zahl der Suizide mit Schusswaffen in diese Statistiken miteingerechnet. Dadurch kommt es zu einer Verfälschung der Zahlen. Werden mit diesen Anhaltspunkte die Statistiken analysiert, kommen wir zwangsläufig zu einem fast schon positiven Bild in den USA.

Natürlich sind diese Bedingungen nicht auf Deutschland umzusetzen, da hier eine ganz andere Mentalität herrscht. Dennoch können uns diese Einblicke helfen, die Frage „Wie können Waffen sicherer gemacht werden“ zu beantworten.

Es sind nicht die Schusswaffen, von denen die Gefahren ausgehen, es sind die Menschen. Während in den USA und anderen Ländern die Bewohner bereits frühzeitig mit dem Umgang in Verbindung kommen und geschult werden, passiert das in Deutschland kaum noch. Die ganzen Schützenvereine sind mittlerweile verschwunden. Diejenigen, die noch existieren, werden mit Tabus belegt.

Tabuisiertes Thema

Geht es um Waffen, gilt dieses Thema beinahe als Tabu. Dabei hat Deutschland schon das schärfste Waffenrecht in der Welt. Das geht sogar so weit, dass dem Bürger keine legalen Mittel zum Selbstschutz zur Verfügung stehen. Ein Novum, das sich kaum in anderen Ländern finden lässt.

So gibt es zwar auch hier als Beispiel Teaser Model für den Selbstschutz, diese sind aber in der Wirkung so weit eingeschränkt, das sie keinen Nutzen haben. Auf der anderen Seite, was durchaus kurios wirkt, wird für Schreckschusswaffen (Gaswaffen) ein kleiner Waffenschein benötigt. Die für den deutschen Markt legalen Modelle sind nicht mit den leistungsfähigen Modellen in anderen Ländern zu vergleichen.

Amokläufe und Terroranschläge

Als Beispiel der Waffengegner dienen Amokläufe und die regelmäßigen Terrorakte, die auch Deutschland erreicht haben. Doch genau diese Vorfälle zeigen, dass der Begriff Waffen schwammig ist. Der Attentäter nutzt das, was er gerade bekommt. Unabhängig der bestehenden Gesetze und der Verfügbarkeit. Steht ein Beil oder ein Hammer im Keller, ist das schon ausreichend.

Wie wichtig sind Waffen tatsächlich

Ohne Waffen könnte sich kein Staat auf der Welt gegen andere behaupten. Nach wie vor spielen Verteidigungsmöglichkeiten eine wichtige Option, um die eigene staatlichen Souveränität zu bewahren. Für den Bürger sind Waffen wichtig, wenn die exekutive Gewalt eines Staates gelähmt ist. Dazu gehört auch die Polizei.

So verwundert es kaum, das in Deutschland seit 2015 die Nachfrage nach legitimen Verteidigungsmittel enorm angestiegen. Im Vergleich dazu wurden in den Vorjahren zahlreiche Dienststellen in der Exekutive abgebaut.