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Es geht darum, sich ganz deutlich von Positionen der AfD zu distanzieren:
Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden, fordert von den Parteien die politische Isolierung der AfD - eine Koalition mit der AfD wäre ein fatales Signal!

Datum: Sonntag, der 28. Juli 2019 @ 10:01:43 Thema: Deutsche Politik News

Josef Schuster zur AfD:

Osnabrück (ots) - Der Zentralrat der Juden ruft die Parteien vor den Wahlen in Ostdeutschland dazu auf, die AfD politisch zu isolieren.

"Ein fatales Signal wäre die Koalition einer Partei mit der AfD", sagte der Zentralratspräsident Josef Schuster der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Er hoffe sehr, so Schuster, dass sich die Parteien ihrer Verantwortung bewusst seien und nicht jeder nur auf die eigenen Vorteile schaue.

"Es geht darum, sich von Positionen der AfD ganz deutlich zu distanzieren und die AfD politisch zu isolieren."

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

(Eine Themenseite "AfD" gibt es hier.)

(Parteien-News zur "AfD" sind hier nachzulesen.)

ZDF / Die AfD und der Antisemitismus - Frontal 21 | ZDF
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 22.11.2018):

Zitat: "Zur Gedenkfeier am 80. Jahrestag der Reichspogromnacht versammelten sich am 9. November 2018 die wichtigsten Vertreter aus Politik und Gesellschaft in einer Berliner Synagoge.

Eingeladen hatte der Zentralrat der Juden in Deutschland."




RT Deutsch / "Es wird zunehmend unangenehm für Juden in Berlin" - 2.000 Menschen tragen aus Protest Kippa
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 26.04.2018):

Zitat: "Rund 2.000 Menschen haben sich gestern in Berlin zu einer Solidaritätskundgebung unter dem Motto "Berlin trägt Kippa" versammelt, um gegen Antisemitismus und Intoleranz zu protestieren. Am Hermannplatz musste eine gleichnamige Kundgebung abgebrochen werden, nachdem Teilnehmer beschimpft und bespuckt worden waren.

In der jüngsten Vergangenheit waren antisemitische Vorfälle zunehmend in den Fokus gerutscht. Jüdische Eltern beklagten, dass ihre Kinder auf Grund ihrer Religionszugehörigkeit schikaniert und sogar geschlagen würden, auf Solidaritätskundgebungen für Anliegen der Palästinensergruppen wurden israelische Flaggen verbrannt. In Berlin wurde kürzlich ein Mann mit Kippa von einem arabisch-sprechenden Angreifer mit einem Gürtel verprügelt. Der Mann wollte testen, wie es ist, mit Kippa durch Berlin zu laufen.

Gideon Joffe, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Berlin warnte, dass es zunehmend unangenehm für Juden in Berlin wird, auch wenn es noch nicht so schlimm sei wie in Frankreich oder Belgien.

Er betonte, dass er auch von Teilen der muslimischen Gemeinschaft unterstützt werde und alle - Christen, Juden, Muslime und Atheisten - gemeinsam gegen diesen Hass ankämpfen und Maßnahmen entwickeln müssen.

Michael Müller, Berlins Regierender Bürgermeister, forderte zudem mehr Zivilcourage. Diese sei unermesslich, um diesen Kampf zu gewinnen.

Eine pensionierte Lehrerin kritisierte ebenfalls, dass man zu lange den Mund gehalten habe: "Wir müssen offen sein, wir müssen kämpfen, besonders die Leute, die sozusagen den Mund gehalten haben, besonders meine Generation."

Aden Neshmir, ein Christ aus dem Irak, der seit 2016 in Berlin lebt und studiert: "Ich will nur mit allen Menschen [friedlich] zusammenleben, egal ob Christen, Juden, Atheisten oder Muslime."

Julia, eine Jüdin, die mittlerweile in Berlin wohnt, sagt, dass sie, als sie noch in Lübeck wohnte, nie ihre Davidstern-Kette verstecken musste. In Berlin habe sie aber Angst, diese offen zu tragen und als Jüdin erkennbar zu sein.

Wie das "Jüdische Forum" schreibt, musste eine Kundgebung unter dem gleichem Motto am Hermannplatz abgebrochen werden, weil Teilnehmer bespuckt und beschimpft wurden. Einem der Kundgebungsteilnehmer wurde zudem eine israelische Flagge entrissen."




SPIEGEL TV / Trotz Gauland und Höcke: Die umstrittene Vereinigung "Juden in der AfD"
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 09.11.2018):

Zitat: "Juden und die AfD passen auf den ersten Blick nicht wirklich zusammen - schließlich hat einer der beiden Parteichefs, Alexander Gauland, den Nationalsozialismus kürzlich als "Vogelschiss" in der deutschen Geschichte bezeichnet."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/58964/4331906, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


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Osnabrück (ots) - Der Zentralrat der Juden ruft die Parteien vor den Wahlen in Ostdeutschland dazu auf, die AfD politisch zu isolieren.

"Ein fatales Signal wäre die Koalition einer Partei mit der AfD", sagte der Zentralratspräsident Josef Schuster der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Er hoffe sehr, so Schuster, dass sich die Parteien ihrer Verantwortung bewusst seien und nicht jeder nur auf die eigenen Vorteile schaue.

"Es geht darum, sich von Positionen der AfD ganz deutlich zu distanzieren und die AfD politisch zu isolieren."

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ZDF / Die AfD und der Antisemitismus - Frontal 21 | ZDF
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 22.11.2018):

Zitat: "Zur Gedenkfeier am 80. Jahrestag der Reichspogromnacht versammelten sich am 9. November 2018 die wichtigsten Vertreter aus Politik und Gesellschaft in einer Berliner Synagoge.

Eingeladen hatte der Zentralrat der Juden in Deutschland."




RT Deutsch / "Es wird zunehmend unangenehm für Juden in Berlin" - 2.000 Menschen tragen aus Protest Kippa
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 26.04.2018):

Zitat: "Rund 2.000 Menschen haben sich gestern in Berlin zu einer Solidaritätskundgebung unter dem Motto "Berlin trägt Kippa" versammelt, um gegen Antisemitismus und Intoleranz zu protestieren. Am Hermannplatz musste eine gleichnamige Kundgebung abgebrochen werden, nachdem Teilnehmer beschimpft und bespuckt worden waren.

In der jüngsten Vergangenheit waren antisemitische Vorfälle zunehmend in den Fokus gerutscht. Jüdische Eltern beklagten, dass ihre Kinder auf Grund ihrer Religionszugehörigkeit schikaniert und sogar geschlagen würden, auf Solidaritätskundgebungen für Anliegen der Palästinensergruppen wurden israelische Flaggen verbrannt. In Berlin wurde kürzlich ein Mann mit Kippa von einem arabisch-sprechenden Angreifer mit einem Gürtel verprügelt. Der Mann wollte testen, wie es ist, mit Kippa durch Berlin zu laufen.

Gideon Joffe, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Berlin warnte, dass es zunehmend unangenehm für Juden in Berlin wird, auch wenn es noch nicht so schlimm sei wie in Frankreich oder Belgien.

Er betonte, dass er auch von Teilen der muslimischen Gemeinschaft unterstützt werde und alle - Christen, Juden, Muslime und Atheisten - gemeinsam gegen diesen Hass ankämpfen und Maßnahmen entwickeln müssen.

Michael Müller, Berlins Regierender Bürgermeister, forderte zudem mehr Zivilcourage. Diese sei unermesslich, um diesen Kampf zu gewinnen.

Eine pensionierte Lehrerin kritisierte ebenfalls, dass man zu lange den Mund gehalten habe: "Wir müssen offen sein, wir müssen kämpfen, besonders die Leute, die sozusagen den Mund gehalten haben, besonders meine Generation."

Aden Neshmir, ein Christ aus dem Irak, der seit 2016 in Berlin lebt und studiert: "Ich will nur mit allen Menschen [friedlich] zusammenleben, egal ob Christen, Juden, Atheisten oder Muslime."

Julia, eine Jüdin, die mittlerweile in Berlin wohnt, sagt, dass sie, als sie noch in Lübeck wohnte, nie ihre Davidstern-Kette verstecken musste. In Berlin habe sie aber Angst, diese offen zu tragen und als Jüdin erkennbar zu sein.

Wie das "Jüdische Forum" schreibt, musste eine Kundgebung unter dem gleichem Motto am Hermannplatz abgebrochen werden, weil Teilnehmer bespuckt und beschimpft wurden. Einem der Kundgebungsteilnehmer wurde zudem eine israelische Flagge entrissen."




SPIEGEL TV / Trotz Gauland und Höcke: Die umstrittene Vereinigung "Juden in der AfD"
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 09.11.2018):

Zitat: "Juden und die AfD passen auf den ersten Blick nicht wirklich zusammen - schließlich hat einer der beiden Parteichefs, Alexander Gauland, den Nationalsozialismus kürzlich als "Vogelschiss" in der deutschen Geschichte bezeichnet."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/58964/4331906, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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