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Eine soziale Regierung ist kaum denkbar ohne eine starke Sozialdemokratie:
Sahra Wagenknecht, Fraktionschefin der Linken im Bundestag, sendet Signale in Richtung SPD, ist für eine »Regierung des sozialen Ausgleichs«!

Datum: Dienstag, der 11. Juni 2019 @ 09:01:16 Thema: Deutsche Politik News

Sahra Wagenknecht zur Sozialdemokratie:

Osnabrück (ots) - Auch Sahra Wagenknecht, Fraktionschefin der Linken im Bundestag, sendet Koalitionssignale in Richtung der SPD.

Wagenknecht sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Nach Jahren wachsender Ungleichheit und hemmungsloser Bereicherung der oberen Zehntausend braucht Deutschland dringend eine Regierung, die sich um mehr sozialen Ausgleich bemüht. An einer solchen Regierung würde sich die Linke auch im Bund beteiligen."

Allerdings, so Wagenknecht weiter, sei eine soziale Regierung kaum denkbar ohne eine starke Sozialdemokratie. "Wir wünschen der SPD daher, dass sie in ihrer tiefen Krise die Kraft findet, zu sozialdemokratischer Politik zurückzukehren und die Generation Groko und Agenda 2010 an ihrer Spitze durch neue glaubwürdige Köpfe zu ersetzen."

Die Fraktionsvorsitzende begrüßte zugleich die Entwicklung in Bremen, wo SPD, Grüne und Linke nach der Bürgerschaftswahl über ein rot-grün-rotes Bündnis verhandeln wollen. "Die Linke wolle neuen Schwung für soziale Gerechtigkeit in die Koalition bringen", betonte Wagenknecht. Vor allem Menschen mit niedrigen Einkommen oder Renten müssten spüren, "dass sich für sie etwas positiv verändert".

Zuvor hatten bereits die Linken-Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger betont, dass sie nach den Entscheidungen ihrer Partei und der Grünen in Bremen für ein rot-grün-rotes Regierungsbündnis auch gestiegene Chancen für eine linke Koalition im Bund sehen.

"Bremen kann ein Signal für den Bund werden. In einem Jahr wird die Groko Geschichte sein. Wir wollen, dass die nächste Regierung eine progressive Politik macht", sagte Kipping.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

(Eine Themenseite "Linke" gibt es hier.)

(Parteien-News zur "Linken" sind hier nachzulesen.)

(Eine Themenseite "SPD" gibt es hier.)

(Parteien-News zur "SPD" sind hier nachzulesen.)

phoenix / Sahra Wagenknecht zur Entscheidung der SPD zum Eintritt in Koalitionsverhandlungen am 22.01.18
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 22.01.2018):

Zitat: "Statement von Sahra Wagenknecht (Fraktionsvorsitzende, die Linke) zur Entscheidung der SPD zum Eintritt in Koalitionsverhandlungen mit CDU/CSU."




phoenix / Pressekonferenz mit Sahra Wagenknecht vor der Fraktionssitzung der Linken am 04.06.19
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 04.06.2019):

Zitat: "Ausschnitt aus der Pressekonferenz mit Sahra Wagenknecht (Fraktionsvorsitzende DIE LINKE) vor der Fraktionssitzung der Linken in Berlin zu aktuellen Themen."




WELT Nachrichtensender / MÜDE: Wagenknecht will Fraktionsvorsitz im Herbst abgeben
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 11.03.2019):

Zitat: "Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht will ihr Amt im Herbst abgeben. In einem Schreiben begründete sie ihre Entscheidung mit gesundheitlichen Problemen. Zuvor hatte sie den Fraktionsvorstand über ihren Entschluss informiert, sich nicht zur Wiederwahl zu stellen.

Die turnusmäßige Neuwahl der Fraktionsspitze steht im September an. Bis dahin will Wagenknecht im Amt bleiben. Über ihren Verzicht auf eine neue Kandidatur hatten zuerst die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland berichtet. Wagenknecht war in den vergangenen zwei Monaten krank gewesen.

"Inzwischen geht es mir wieder gut. Allerdings hat mir die lange Krankheit, deren Auslöser in erster Linie Stress und Überlastung waren, Grenzen aufgezeigt, die ich in Zukunft nicht mehr überschreiten möchte", schrieb die Fraktionschefin nun. Auch nach dem Ende ihre Zeit als Fraktionschefin "bleibe ich selbstverständlich politisch aktiv und werde mich weiterhin für meine Überzeugungen und sozialen Ziele engagieren", schrieb sie weiter.

Bereits am Wochenende war bekannt geworden, dass sich Wagenknecht aus der Führung der von ihr maßgeblich aufgebauten "Aufstehen"-Bewegung zurückziehen will. Dies hatte sie damit begründet, dass deren Leitung von Parteipolitikern auf Basisvertreter übergehen solle.

Sie verwies bei ihrer Entscheidung zu "Aufstehen" aber auch auf ihr eigenes Arbeitspensum. Nach dem "extremen Stress der letzten Jahre" sei sie zwei Monate ausgefallen und müsse nun eine neue Balance finden, sagte Wagenknecht.

In ihrer Partei stand Wagenknecht aus unterschiedlichen Gründen in den vergangenen Monaten wiederholt in der Kritik. Unter anderem ging es dabei um ihre kritische Haltung zur Aufnahme von Flüchtlingen sowie um ihre Rolle in der "Aufstehen"-Bewegung, die von vielen Linken-Politikern als Konkurrenzorganisation zur Linkspartei wahrgenommen wurde.

Zu ihren Kritikern zählen auch die Linken-Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger. Gleichwohl sagte Riexinger nun den RND-Zeitungen: "Ich hoffe, dass Sahra Wagenknecht der Linken als wichtiges Gesicht weiter zur Verfügung steht."

"Ich respektiere die persönliche Entscheidung von Sahra Wagenknecht", sagte Riexinger weiter. Jetzt müssten die Gremien der Linken über das weitere Vorgehen beraten. "Bis dahin gehen wir davon aus, dass die Fraktionsvorsitzenden kontinuierlich und gut weiter arbeiten."

Die 49-jährige Wagenknecht hatte im Oktober 2015 gemeinsam mit Dietmar Bartsch den Fraktionsvorsitz übernommen. Zuvor war sie bis 2014 stellvertretende Parteichefin und ab 2011 auch Fraktionsvize. Mitglied des Bundestages ist Wagenknecht seit 2009.

Von 1991 bis 2010 war sie Mitglied der als extrem links eingestuften Kommunistischen Plattform in ihrer Partei. Verheiratet ist Wagenknecht mit dem früheren Linken-Spitzenpolitiker und einstigem SPD-Chef Oskar Lafontaine."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/58964/4292218, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Sahra Wagenknecht zur Sozialdemokratie:

Osnabrück (ots) - Auch Sahra Wagenknecht, Fraktionschefin der Linken im Bundestag, sendet Koalitionssignale in Richtung der SPD.

Wagenknecht sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Nach Jahren wachsender Ungleichheit und hemmungsloser Bereicherung der oberen Zehntausend braucht Deutschland dringend eine Regierung, die sich um mehr sozialen Ausgleich bemüht. An einer solchen Regierung würde sich die Linke auch im Bund beteiligen."

Allerdings, so Wagenknecht weiter, sei eine soziale Regierung kaum denkbar ohne eine starke Sozialdemokratie. "Wir wünschen der SPD daher, dass sie in ihrer tiefen Krise die Kraft findet, zu sozialdemokratischer Politik zurückzukehren und die Generation Groko und Agenda 2010 an ihrer Spitze durch neue glaubwürdige Köpfe zu ersetzen."

Die Fraktionsvorsitzende begrüßte zugleich die Entwicklung in Bremen, wo SPD, Grüne und Linke nach der Bürgerschaftswahl über ein rot-grün-rotes Bündnis verhandeln wollen. "Die Linke wolle neuen Schwung für soziale Gerechtigkeit in die Koalition bringen", betonte Wagenknecht. Vor allem Menschen mit niedrigen Einkommen oder Renten müssten spüren, "dass sich für sie etwas positiv verändert".

Zuvor hatten bereits die Linken-Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger betont, dass sie nach den Entscheidungen ihrer Partei und der Grünen in Bremen für ein rot-grün-rotes Regierungsbündnis auch gestiegene Chancen für eine linke Koalition im Bund sehen.

"Bremen kann ein Signal für den Bund werden. In einem Jahr wird die Groko Geschichte sein. Wir wollen, dass die nächste Regierung eine progressive Politik macht", sagte Kipping.

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phoenix / Sahra Wagenknecht zur Entscheidung der SPD zum Eintritt in Koalitionsverhandlungen am 22.01.18
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Zitat: "Statement von Sahra Wagenknecht (Fraktionsvorsitzende, die Linke) zur Entscheidung der SPD zum Eintritt in Koalitionsverhandlungen mit CDU/CSU."




phoenix / Pressekonferenz mit Sahra Wagenknecht vor der Fraktionssitzung der Linken am 04.06.19
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 04.06.2019):

Zitat: "Ausschnitt aus der Pressekonferenz mit Sahra Wagenknecht (Fraktionsvorsitzende DIE LINKE) vor der Fraktionssitzung der Linken in Berlin zu aktuellen Themen."




WELT Nachrichtensender / MÜDE: Wagenknecht will Fraktionsvorsitz im Herbst abgeben
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 11.03.2019):

Zitat: "Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht will ihr Amt im Herbst abgeben. In einem Schreiben begründete sie ihre Entscheidung mit gesundheitlichen Problemen. Zuvor hatte sie den Fraktionsvorstand über ihren Entschluss informiert, sich nicht zur Wiederwahl zu stellen.

Die turnusmäßige Neuwahl der Fraktionsspitze steht im September an. Bis dahin will Wagenknecht im Amt bleiben. Über ihren Verzicht auf eine neue Kandidatur hatten zuerst die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland berichtet. Wagenknecht war in den vergangenen zwei Monaten krank gewesen.

"Inzwischen geht es mir wieder gut. Allerdings hat mir die lange Krankheit, deren Auslöser in erster Linie Stress und Überlastung waren, Grenzen aufgezeigt, die ich in Zukunft nicht mehr überschreiten möchte", schrieb die Fraktionschefin nun. Auch nach dem Ende ihre Zeit als Fraktionschefin "bleibe ich selbstverständlich politisch aktiv und werde mich weiterhin für meine Überzeugungen und sozialen Ziele engagieren", schrieb sie weiter.

Bereits am Wochenende war bekannt geworden, dass sich Wagenknecht aus der Führung der von ihr maßgeblich aufgebauten "Aufstehen"-Bewegung zurückziehen will. Dies hatte sie damit begründet, dass deren Leitung von Parteipolitikern auf Basisvertreter übergehen solle.

Sie verwies bei ihrer Entscheidung zu "Aufstehen" aber auch auf ihr eigenes Arbeitspensum. Nach dem "extremen Stress der letzten Jahre" sei sie zwei Monate ausgefallen und müsse nun eine neue Balance finden, sagte Wagenknecht.

In ihrer Partei stand Wagenknecht aus unterschiedlichen Gründen in den vergangenen Monaten wiederholt in der Kritik. Unter anderem ging es dabei um ihre kritische Haltung zur Aufnahme von Flüchtlingen sowie um ihre Rolle in der "Aufstehen"-Bewegung, die von vielen Linken-Politikern als Konkurrenzorganisation zur Linkspartei wahrgenommen wurde.

Zu ihren Kritikern zählen auch die Linken-Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger. Gleichwohl sagte Riexinger nun den RND-Zeitungen: "Ich hoffe, dass Sahra Wagenknecht der Linken als wichtiges Gesicht weiter zur Verfügung steht."

"Ich respektiere die persönliche Entscheidung von Sahra Wagenknecht", sagte Riexinger weiter. Jetzt müssten die Gremien der Linken über das weitere Vorgehen beraten. "Bis dahin gehen wir davon aus, dass die Fraktionsvorsitzenden kontinuierlich und gut weiter arbeiten."

Die 49-jährige Wagenknecht hatte im Oktober 2015 gemeinsam mit Dietmar Bartsch den Fraktionsvorsitz übernommen. Zuvor war sie bis 2014 stellvertretende Parteichefin und ab 2011 auch Fraktionsvize. Mitglied des Bundestages ist Wagenknecht seit 2009.

Von 1991 bis 2010 war sie Mitglied der als extrem links eingestuften Kommunistischen Plattform in ihrer Partei. Verheiratet ist Wagenknecht mit dem früheren Linken-Spitzenpolitiker und einstigem SPD-Chef Oskar Lafontaine."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/58964/4292218, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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