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Ein Islam, der Menschen integriert, muss unbeeinflusst von ausländischen Regierungen sein:
Integration? Ohne ein unmissverständliches Bekenntnis der muslimischen Mitbürger zu den Werten des Grundgesetzes ist sie nicht möglich!

Datum: Dienstag, der 27. November 2018 @ 19:01:38 Thema: Deutsche Politik News

Reinhard Breidenbach zur Islamkonferenz:

Mainz (ots) - Manche Politiker neigen dazu, zur Befriedigung der eigenen Klientel und der Stammtische andere mutwillig vor den Kopf zu stoßen.

Der Islam gehöre nicht zu Deutschland, hatte Horst Seehofer im März gesagt, zu Beginn seiner Innenminister-Amtszeit, die sich nun vielleicht überraschend schnell dem Ende zuneigt.

Keine ideale Voraussetzung für eine neue Runde der Islamkonferenz, die 2006 ihren Anfang nahm.

Damals sagte der Innenminister Wolfgang Schäuble: "Der Islam ist Teil Deutschlands." Damit vermied er jedenfalls eine generell schlechte Strategie, nämlich Konferenzteilnehmer vorab zu verurteilen. Was nicht bedeutet, dass man sich um Klartext drücken sollte.

Schäubles Nach-Nachfolger Hans-Peter Friedrich, wie Seehofer der CSU zugehörig, betonte in der Konferenz den Aspekt "Extremismusbekämpfung". Dafür wurde er oft gescholten - dabei war es eins der wenigen Dinge, die Friedrich richtig machte als Innenminister.

Die Konferenz tritt für Dialog ein, um die Integration muslimischer Mitbürger zu fördern. Ein guter Ansatz.

Ob - und wann - er gelingen kann, muss sich zeigen. Denn ohne ein unmissverständliches Bekenntnis der muslimischen Mitbürger zu den Werten des Grundgesetzes ist eine Integration, die den Namen verdient, nicht möglich.

Dabei geht es insbesondere um den Artikel 3, Absatz 2 unserer Verfassung: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt."

Ein Islam, der Menschen in Deutschland integriert, muss in jedem Fall unbeeinflusst sein von ausländischen Regierungen.

Darüber muss, mit oder ohne Seehofer, geredet werden. Und auch über Extremismusbekämpfung.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Zentraler Newsdesk
Telefon: 06131/485946
desk-zentral@vrm.de

Original-Content von: Allgemeine Zeitung Mainz, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Muslime & Islam" können hier nachgelesen werden.)

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(Web-Links zum Thema "Muslime & Islam" kann hier gefolgt werden.)

(Eine Themenseite "Islam" gibt es hier.)

(Eine Themenseite "Salafismus" gibt es hier.)

euronews (deutsch) / phoenix tagesgespräch mit Aiman Mazyek am 28.11.18
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 28.11.2018):

Zitat: ""Die muslimische Gesellschaft, die Gemeinschaft, ist längst hier in Deutschland integriert - sie ist Teil dieser Gesellschaft.

Es geht darum, eben den Zusammenhalt und vor allem die...ja die Teilhabe in der Gesellschaft voranzubringen und da ist noch viel Luft nach oben", sagt Aiman Mazyek (Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland) im phoenix tagesgespräch am 28.11.18 anlässlich der Auftaktveranstaltung zur 4. Deutschen Islam Konferenz."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/65597/4127759, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Reinhard Breidenbach zur Islamkonferenz:

Mainz (ots) - Manche Politiker neigen dazu, zur Befriedigung der eigenen Klientel und der Stammtische andere mutwillig vor den Kopf zu stoßen.

Der Islam gehöre nicht zu Deutschland, hatte Horst Seehofer im März gesagt, zu Beginn seiner Innenminister-Amtszeit, die sich nun vielleicht überraschend schnell dem Ende zuneigt.

Keine ideale Voraussetzung für eine neue Runde der Islamkonferenz, die 2006 ihren Anfang nahm.

Damals sagte der Innenminister Wolfgang Schäuble: "Der Islam ist Teil Deutschlands." Damit vermied er jedenfalls eine generell schlechte Strategie, nämlich Konferenzteilnehmer vorab zu verurteilen. Was nicht bedeutet, dass man sich um Klartext drücken sollte.

Schäubles Nach-Nachfolger Hans-Peter Friedrich, wie Seehofer der CSU zugehörig, betonte in der Konferenz den Aspekt "Extremismusbekämpfung". Dafür wurde er oft gescholten - dabei war es eins der wenigen Dinge, die Friedrich richtig machte als Innenminister.

Die Konferenz tritt für Dialog ein, um die Integration muslimischer Mitbürger zu fördern. Ein guter Ansatz.

Ob - und wann - er gelingen kann, muss sich zeigen. Denn ohne ein unmissverständliches Bekenntnis der muslimischen Mitbürger zu den Werten des Grundgesetzes ist eine Integration, die den Namen verdient, nicht möglich.

Dabei geht es insbesondere um den Artikel 3, Absatz 2 unserer Verfassung: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt."

Ein Islam, der Menschen in Deutschland integriert, muss in jedem Fall unbeeinflusst sein von ausländischen Regierungen.

Darüber muss, mit oder ohne Seehofer, geredet werden. Und auch über Extremismusbekämpfung.

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(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 28.11.2018):

Zitat: ""Die muslimische Gesellschaft, die Gemeinschaft, ist längst hier in Deutschland integriert - sie ist Teil dieser Gesellschaft.

Es geht darum, eben den Zusammenhalt und vor allem die...ja die Teilhabe in der Gesellschaft voranzubringen und da ist noch viel Luft nach oben", sagt Aiman Mazyek (Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland) im phoenix tagesgespräch am 28.11.18 anlässlich der Auftaktveranstaltung zur 4. Deutschen Islam Konferenz."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/65597/4127759, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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