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Die wichtigste Währung in der Wirtschaft ist am Ende das Vertrauen:
Volker Bouffier (CDU), hessischer Ministerpräsident, warnt die Autoindustrie, ihr Renommee bei den Kunden zu verspielen: Was die Autoindustrie bisher angeboten hat, ist indiskutabel!

Datum: Sonntag, der 07. Oktober 2018 @ 10:01:54 Thema: Deutsche Politik Skandale

Volker Bouffier zur Autoindustrie:

Berlin (ots) - Berlin. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier hat die Weigerung der Autohersteller, für den Schaden durch den Dieselbetrug aufzukommen, scharf kritisiert.

"Was die Autoindustrie bisher angeboten hat, ist indiskutabel", sagte Bouffier im Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe).

Wenn VW in den USA 13 Milliarden Euro zahle, "damit keiner von ihnen ins Gefängnis wandert, dann können sie hier nicht mit irgendwelchem Wenn und Aber kommen".

Auf die Frage nach den Auswirkungen des unergiebigen Gerangels mit der Autoindustrie auf die Hessenwahl in drei Wochen sagte Bouffier: "Das hilft sicher nicht."

Gleichzeitig zeigte sich der Ministerpräsident zuversichtlich, Fahrverbote für Frankfurt am Main verhindern zu können. "Dafür tue ich alles", sagte er.

Bouffier warnte die Autoindustrie, ihr Renommee bei den Kunden zu verspielen. "Die wichtigste Währung in der Wirtschaft ist am Ende das Vertrauen", sagte der CDU-Politiker.

Firmen, die sich bei der Entschädigung für den Dieselbetrug "bockig" anstellten, könnten viel verlieren. "Ob ihre Marke dann noch hoch gehandelt wird, ist fraglich."

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/fahrverbote-in-berlin-die-bundesregierung-hat-eine-mogelpackung-geschnuert/23154772.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell

(Eine Themenseite "Abgasskandal" gibt es hier.)

(Eine Themenseite "Diesel" gibt es hier.)

(Eine Themenseite "VW" gibt es hier.)

(Parteien-News zu "Hessen" sind hier nachzulesen.)

faz / Autobranche bremst Diesel-Konzept der Regierung aus
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 02.10.2018):

Zitat: "Zwar wollen die Konzerne die Flotten-Erneuerung mit Umtauschprämien vorantreiben, eine Nachrüstung älterer Diesel traf aber auf Skepsis bis Widerstand in den Chefetagen der Autokonzerne in Deutschland.

© REUTERS, DPA"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/2790/4080583, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Volker Bouffier zur Autoindustrie:

Berlin (ots) - Berlin. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier hat die Weigerung der Autohersteller, für den Schaden durch den Dieselbetrug aufzukommen, scharf kritisiert.

"Was die Autoindustrie bisher angeboten hat, ist indiskutabel", sagte Bouffier im Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe).

Wenn VW in den USA 13 Milliarden Euro zahle, "damit keiner von ihnen ins Gefängnis wandert, dann können sie hier nicht mit irgendwelchem Wenn und Aber kommen".

Auf die Frage nach den Auswirkungen des unergiebigen Gerangels mit der Autoindustrie auf die Hessenwahl in drei Wochen sagte Bouffier: "Das hilft sicher nicht."

Gleichzeitig zeigte sich der Ministerpräsident zuversichtlich, Fahrverbote für Frankfurt am Main verhindern zu können. "Dafür tue ich alles", sagte er.

Bouffier warnte die Autoindustrie, ihr Renommee bei den Kunden zu verspielen. "Die wichtigste Währung in der Wirtschaft ist am Ende das Vertrauen", sagte der CDU-Politiker.

Firmen, die sich bei der Entschädigung für den Dieselbetrug "bockig" anstellten, könnten viel verlieren. "Ob ihre Marke dann noch hoch gehandelt wird, ist fraglich."

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/fahrverbote-in-berlin-die-bundesregierung-hat-eine-mogelpackung-geschnuert/23154772.html

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Zitat: "Zwar wollen die Konzerne die Flotten-Erneuerung mit Umtauschprämien vorantreiben, eine Nachrüstung älterer Diesel traf aber auf Skepsis bis Widerstand in den Chefetagen der Autokonzerne in Deutschland.

© REUTERS, DPA"




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