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Bei der Briefwahl wird Betrug leicht gemacht:
Manfred Güllner, Forsa-Chef, kritisiert Sicherheitsmängel: Die Briefwahl in ihrer jetzigen Form abschaffen - Betrugsverdacht in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt!

Datum: Freitag, der 03. März 2017 @ 15:01:19 Thema: Deutsche Politik News

Manfred Güllner zur Briefwahl:

Osnabrück (ots) - Zum Auftakt des Super-Wahljahres 2017 hat sich Forsa-Chef Manfred Güllner für eine Abschaffung der Briefwahl in ihrer jetzigen Form ausgesprochen.

Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte Güllner: "Wir schicken in alle Welt Wahlbeobachter, aber tolerieren hierzulande eine Briefwahl, bei der Betrug leicht gemacht wird."

Niemand könne sicherstellen, ob wirklich derjenige, der vermeintlich die Wahlunterlagen angefordert hat, auch auf dem Wahlbogen abgestimmt hat.

"Die Briefwahl bietet vielfältigste Betrugsmöglichkeiten", so Güllner. Er sprach sich für eine Vorabwahl aus, bei der Wähler etwa im Wahlamt gegen Vorlage des Personalausweises vor dem eigentlichen Wahltermin ihre Stimme abgegeben können.

Diese Methode sei weitgehend fälschungssicher.

Nach Fälschungen bei der Kommunalwahl in Quakenbrück in Niedersachsen wird hier derzeit die Briefwahl wiederholt.

Der Wahlleiter geht davon aus, dass im ersten Durchgang im vergangenen Jahr 160 Briefwahlunterlagen manipuliert worden sind. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt.

In Stendal steht ein CDU-Kommunalpolitiker vor Gericht, weil er im großen Stil bei der Briefwahl zur Kommunalwahl 2014 in Sachsen-Anhalt betrogen haben soll.

2017 wird in Deutschland im Saarland, in Schleswig-Holstein, in Nordrhein-Westfalen und im September dann auf Bundesebene gewählt.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

BRIEFWAHL ZUR BUNDESTAGSWAHL [UNBOXING]
(Youtube-Video, Matthias F Nienhoff, Standard-YouTube-Lizenz, 06.09.2013):

"Dieses Video soll Ihnen zeigen wie es mit der Briefwahl in Deutschland funktioniert.

Die Unterlagen können in den meisten Gemeinden Online (via Homepage, oder E-Mail) beantragt werden und kommen per Post direkt nach Hause.

So bequem ist Wählen."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3575187, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Manfred Güllner zur Briefwahl:

Osnabrück (ots) - Zum Auftakt des Super-Wahljahres 2017 hat sich Forsa-Chef Manfred Güllner für eine Abschaffung der Briefwahl in ihrer jetzigen Form ausgesprochen.

Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte Güllner: "Wir schicken in alle Welt Wahlbeobachter, aber tolerieren hierzulande eine Briefwahl, bei der Betrug leicht gemacht wird."

Niemand könne sicherstellen, ob wirklich derjenige, der vermeintlich die Wahlunterlagen angefordert hat, auch auf dem Wahlbogen abgestimmt hat.

"Die Briefwahl bietet vielfältigste Betrugsmöglichkeiten", so Güllner. Er sprach sich für eine Vorabwahl aus, bei der Wähler etwa im Wahlamt gegen Vorlage des Personalausweises vor dem eigentlichen Wahltermin ihre Stimme abgegeben können.

Diese Methode sei weitgehend fälschungssicher.

Nach Fälschungen bei der Kommunalwahl in Quakenbrück in Niedersachsen wird hier derzeit die Briefwahl wiederholt.

Der Wahlleiter geht davon aus, dass im ersten Durchgang im vergangenen Jahr 160 Briefwahlunterlagen manipuliert worden sind. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt.

In Stendal steht ein CDU-Kommunalpolitiker vor Gericht, weil er im großen Stil bei der Briefwahl zur Kommunalwahl 2014 in Sachsen-Anhalt betrogen haben soll.

2017 wird in Deutschland im Saarland, in Schleswig-Holstein, in Nordrhein-Westfalen und im September dann auf Bundesebene gewählt.

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(Youtube-Video, Matthias F Nienhoff, Standard-YouTube-Lizenz, 06.09.2013):

"Dieses Video soll Ihnen zeigen wie es mit der Briefwahl in Deutschland funktioniert.

Die Unterlagen können in den meisten Gemeinden Online (via Homepage, oder E-Mail) beantragt werden und kommen per Post direkt nach Hause.

So bequem ist Wählen."



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