Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt - Präsidialsystem in der Türkei: Hoffen auf das türkische Volk - schon einmal hat es Recep Tayyip Erdogan die Ermächtigung verweigert!

Zum von Tayyip Erdogan angestrbeten Präsidialsystem in der Türkei:

Straubing (ots) - Ist der Kampf für eine demokratische Türkei längst verloren?

Nein, eine Chance gibt es noch: das türkische Volk.

Es muss derzeit zwar ein nicht endendes Dauerfeuer an Erdogan-Propaganda über sich ergehen lassen. Dennoch spüren viele Türken, dass etwas gehörig schief läuft in ihrem Land.

Schon einmal, 2015, haben sie Recep Tayyip Erdogan die Ermächtigung verweigert.

Es ist ihnen zu wünschen, dass sie abermals den Mut dazu aufbringen. Denn sonst steht ihr Land vor einer düsteren Zukunft.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de

"Alle Macht für Erdogan? - Türkei am Scheideweg" - phoenix Runde vom 12.01.2017
(Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 12.01.2017):

"In Ankara hat in der Großen Nationalversammlung die Beratung zur neuen Verfassung begonnen. Kernpunkt ist die Veränderung der Republik Türkei in ein Präsidialsystem.

Damit würde dem amtierenden Präsidenten Erdogan alle Macht übertragen. Schon jetzt ermöglicht es ihm der Ausnahmezustand, der nach dem Putschversucht in der Türkei im vergangenen Sommer verhängt wurde, mit Dekreten zu regieren.

Das Präsidialsystem werde das Land stabiler machen, behauptet Erdogan. Die Opposition kritisiert, dass die Verfassung lediglich der Machtfülle Erdogans angepasst werden soll. Im Frühjahr soll eine Entscheidung zur neuen Verfassung fallen.

Wie ist die Verfassungsreform in der Türkei zu Gunsten eines neuen Regierungssystems zu bewerten? Läßt sich diese Staatsreform noch abwenden? Was kann Erdogans Pläne durchkreuzen? Was bedeutet sie für die Zusammenarbeit mit Europä

Anke Plättner diskutiert mit
- Eva Quadbeck (Rheinische Post)
- Gerald Knaus (Europäische Stabilitätsinitiative (ESI))
- Fatih Zingal (Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD))
- Osman Okkan (Journalist, Filmemacher)"

Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/122668/3541230, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Zum von Tayyip Erdogan angestrbeten Präsidialsystem in der Türkei:

Straubing (ots) - Ist der Kampf für eine demokratische Türkei längst verloren?

Nein, eine Chance gibt es noch: das türkische Volk.

Es muss derzeit zwar ein nicht endendes Dauerfeuer an Erdogan-Propaganda über sich ergehen lassen. Dennoch spüren viele Türken, dass etwas gehörig schief läuft in ihrem Land.

Schon einmal, 2015, haben sie Recep Tayyip Erdogan die Ermächtigung verweigert.

Es ist ihnen zu wünschen, dass sie abermals den Mut dazu aufbringen. Denn sonst steht ihr Land vor einer düsteren Zukunft.

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"Alle Macht für Erdogan? - Türkei am Scheideweg" - phoenix Runde vom 12.01.2017
(Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 12.01.2017):

"In Ankara hat in der Großen Nationalversammlung die Beratung zur neuen Verfassung begonnen. Kernpunkt ist die Veränderung der Republik Türkei in ein Präsidialsystem.

Damit würde dem amtierenden Präsidenten Erdogan alle Macht übertragen. Schon jetzt ermöglicht es ihm der Ausnahmezustand, der nach dem Putschversucht in der Türkei im vergangenen Sommer verhängt wurde, mit Dekreten zu regieren.

Das Präsidialsystem werde das Land stabiler machen, behauptet Erdogan. Die Opposition kritisiert, dass die Verfassung lediglich der Machtfülle Erdogans angepasst werden soll. Im Frühjahr soll eine Entscheidung zur neuen Verfassung fallen.

Wie ist die Verfassungsreform in der Türkei zu Gunsten eines neuen Regierungssystems zu bewerten? Läßt sich diese Staatsreform noch abwenden? Was kann Erdogans Pläne durchkreuzen? Was bedeutet sie für die Zusammenarbeit mit Europä

Anke Plättner diskutiert mit
- Eva Quadbeck (Rheinische Post)
- Gerald Knaus (Europäische Stabilitätsinitiative (ESI))
- Fatih Zingal (Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD))
- Osman Okkan (Journalist, Filmemacher)"

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