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Die meisten Kinder werden aber immer noch in einer Ehe geboren:
Bei jeder dritten Geburt sind die Eltern nicht verheiratet - der Anteil der Geburten von nicht miteinander verheirateten Eltern hat sich damit in den letzten 25 Jahren mehr als verdoppelt!

Datum: Dienstag, der 20. Dezember 2016 @ 15:01:18 Thema: Deutsche Politik News

Zur Geburtenstatistik:

Wiesbaden (ots) - Der Anteil der Geburten von nicht miteinander verheirateten Eltern an allen lebend geborenen Kindern hat sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in den letzten 25 Jahren mehr als verdoppelt:

Er stieg von 15 % im Jahr 1990 auf rund 35 % im Jahr 2015. Der Trend zu mehr außerehelichen Kindern hat allerdings an Tempo verloren. Seit 2012 hat sich ihr Anteil nur geringfügig verändert.

Zwischen dem früheren Bundesgebiet und den neuen Ländern bestehen nach wie vor Unterschiede.

Im früheren Bundesgebiet nimmt der Anteil der außerehelichen Geburten weiter zu, wenn auch nicht so stark wie Ende der 1990er Jahre.

Die meisten Kinder werden hier immer noch in einer Ehe geboren, im Jahr 2015 betrug der Anteil der außerehelichen Geburten 30 %.

In den neuen Ländern hatten 2015 mit 61 % doppelt so viele Babys nicht verheiratete Eltern. Der Anteil der außerehelichen Geburten geht allerdings im Osten Deutschlands seit 2012 leicht zurück.

Am höchsten im bundesdeutschen Vergleich war 2015 der Anteil der außerehelichen Geburten in Sachsen-Anhalt (63 %) und Mecklenburg-Vorpommern (62 %).

In Berlin hatte jedes zweite Neugeborene nicht verheiratete Eltern (50 %). Innerhalb der alten Bundesländer wiesen Bremen (41 %), Schleswig-Holstein (39 %) sowie Hamburg (38 %) ein überdurchschnittlich hohes Niveau auf.

Vor allem zum Zeitpunkt der ersten Geburt sind Eltern oft (noch) nicht verheiratet. 44 % der Erstgeborenen hatten 2015 im Bundesdurchschnitt nicht miteinander verheiratete Eltern.

Im früheren Bundesgebiet waren es 38 % und in den neuen Ländern gut 71 %.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Anja Conradi-Freundschuh,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 23 95,
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

(Weitere interessante News zum Thema Hochzeit & Heirat gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Hochzeit & Heirat gibt es hier.)

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(Videos zum Thema Hochzeit & Heirat finden sich hier.)

Geburtenrate in Deutschland steigt - 17.10.2016
(Youtube-Video, SelbstDenkerTV, Standard-YouTube-Lizenz, 18.10.2016):

"Geburtenrate in Deutschland steigt - 17.10.2016"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/32102/3514793, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


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Wiesbaden (ots) - Der Anteil der Geburten von nicht miteinander verheirateten Eltern an allen lebend geborenen Kindern hat sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in den letzten 25 Jahren mehr als verdoppelt:

Er stieg von 15 % im Jahr 1990 auf rund 35 % im Jahr 2015. Der Trend zu mehr außerehelichen Kindern hat allerdings an Tempo verloren. Seit 2012 hat sich ihr Anteil nur geringfügig verändert.

Zwischen dem früheren Bundesgebiet und den neuen Ländern bestehen nach wie vor Unterschiede.

Im früheren Bundesgebiet nimmt der Anteil der außerehelichen Geburten weiter zu, wenn auch nicht so stark wie Ende der 1990er Jahre.

Die meisten Kinder werden hier immer noch in einer Ehe geboren, im Jahr 2015 betrug der Anteil der außerehelichen Geburten 30 %.

In den neuen Ländern hatten 2015 mit 61 % doppelt so viele Babys nicht verheiratete Eltern. Der Anteil der außerehelichen Geburten geht allerdings im Osten Deutschlands seit 2012 leicht zurück.

Am höchsten im bundesdeutschen Vergleich war 2015 der Anteil der außerehelichen Geburten in Sachsen-Anhalt (63 %) und Mecklenburg-Vorpommern (62 %).

In Berlin hatte jedes zweite Neugeborene nicht verheiratete Eltern (50 %). Innerhalb der alten Bundesländer wiesen Bremen (41 %), Schleswig-Holstein (39 %) sowie Hamburg (38 %) ein überdurchschnittlich hohes Niveau auf.

Vor allem zum Zeitpunkt der ersten Geburt sind Eltern oft (noch) nicht verheiratet. 44 % der Erstgeborenen hatten 2015 im Bundesdurchschnitt nicht miteinander verheiratete Eltern.

Im früheren Bundesgebiet waren es 38 % und in den neuen Ländern gut 71 %.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
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Telefon: +49 (0) 611 / 75 23 95,
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Geburtenrate in Deutschland steigt - 17.10.2016
(Youtube-Video, SelbstDenkerTV, Standard-YouTube-Lizenz, 18.10.2016):

"Geburtenrate in Deutschland steigt - 17.10.2016"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/32102/3514793, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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