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Rechtswidrige Social Media Kommentare müssen schnellstmöglich gelöscht werden:
Nadine Schön (CDU), stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Das Telemediengesetz umfassend anwenden - Facebook muss rechtswidrige Inhalte löschen!

Datum: Freitag, der 16. Dezember 2016 @ 15:01:09 Thema: Deutsche Politik News

Nadine Schön zu Facebook:

Berlin (ots) - Angesichts zunehmender Kritik hat Facebook angekündigt, künftig verstärkt gegen Falschmeldungen vorgehen zu wollen.

So überlegt Facebook, mutmaßliche Falschmeldungen zu markieren und dafür mit Nutzern sowie internationalen Unternehmen zusammenzuarbeiten.

Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön:

"Es ist erfreulich, dass Facebook sich endlich bewegt und nun Maßnahmen angekündigt hat, um Falschmeldungen einzudämmen. Beispielsweise soll bei der Option 'Beitrag melden' testweise die Auswahlmöglichkeit 'Falschmeldung' hinzukommen.

Dies ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Er reicht aber bei weitem noch nicht. Sowohl bei Fake News wie aber auch bei Hasskommentaren gilt es, die Intelligenz der Nutzer und der Technik so einzusetzen, dass sie dem Gemeinwohl dient - derzeit ist es leider allzu oft genau andersrum.

Es bleibt also noch viel zu tun. Erhebliche Defizite lässt auch die aktuelle Berichterstattung des Magazins der Süddeutschen Zeitung zu den Arbeitsbedingungen des Facebook 'Löschteams' vermuten.

Facebook muss endlich Klarheit schaffen und einen Transparenzbericht vorlegen. Wie viele Mitarbeiter werden beispielsweise zur Community Pflege eingesetzt? Wie werden die Mitarbeiter geschult? Nach welchen Kriterien wird gelöscht?

Was Hass und Beleidigungen angeht, so ist es wichtig, dass rechtswidrige Kommentare auf Social Media Plattformen schnellstmöglich gelöscht werden.

Dazu sind die Plattformbetreiber bei Kenntnisnahme nach dem Telemediengesetz bereits jetzt schon verpflichtet.

Über Jahre haben Sie diese Pflicht vernachlässigt. Ziel muss es sein, dass in Deutschland das Telemediengesetz endlich umfassend Anwendung findet. Sollte Facebook dem nicht nachkommen, gilt es, das Telemediengesetz zu verschärfen."

Hinweis: "Demokratie braucht Debatten ohne Hass und Verzerrung - Zur Lage in den sozialen Medien" - darüber will die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bei einem öffentlich Fachgespräch am 18. Januar 2017 sprechen.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.cducsu.de/veranstaltungen.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

(Weitere interessante News zum Thema Internet gibt es hier.)

(Videos zum Thema Internet finden sich hier.)

Morgenmagazin | Was Facebook gegen Fake News tun will | 16.12.2016
(Youtube-Video, Kira Gehtdichnixan, Standard-YouTube-Lizenz, 16.12.2016):

"Fake News: Vor allem auf Facebook werden verfälschte, frei erfundene oder hetzerische Meldungen verbreitet, um die öffentliche Meinung zu manipulieren, Stimmung zu machen und Politiker in ein falsches Licht zustellen.

Mit vier Maßnahmen will Facebook künftig gegen absichtliche Falschmeldungen vorgehen. Unser Multimedia-Experte Dennis Horn stellte sie vor."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7846/3513578, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Nadine Schön zu Facebook:

Berlin (ots) - Angesichts zunehmender Kritik hat Facebook angekündigt, künftig verstärkt gegen Falschmeldungen vorgehen zu wollen.

So überlegt Facebook, mutmaßliche Falschmeldungen zu markieren und dafür mit Nutzern sowie internationalen Unternehmen zusammenzuarbeiten.

Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön:

"Es ist erfreulich, dass Facebook sich endlich bewegt und nun Maßnahmen angekündigt hat, um Falschmeldungen einzudämmen. Beispielsweise soll bei der Option 'Beitrag melden' testweise die Auswahlmöglichkeit 'Falschmeldung' hinzukommen.

Dies ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Er reicht aber bei weitem noch nicht. Sowohl bei Fake News wie aber auch bei Hasskommentaren gilt es, die Intelligenz der Nutzer und der Technik so einzusetzen, dass sie dem Gemeinwohl dient - derzeit ist es leider allzu oft genau andersrum.

Es bleibt also noch viel zu tun. Erhebliche Defizite lässt auch die aktuelle Berichterstattung des Magazins der Süddeutschen Zeitung zu den Arbeitsbedingungen des Facebook 'Löschteams' vermuten.

Facebook muss endlich Klarheit schaffen und einen Transparenzbericht vorlegen. Wie viele Mitarbeiter werden beispielsweise zur Community Pflege eingesetzt? Wie werden die Mitarbeiter geschult? Nach welchen Kriterien wird gelöscht?

Was Hass und Beleidigungen angeht, so ist es wichtig, dass rechtswidrige Kommentare auf Social Media Plattformen schnellstmöglich gelöscht werden.

Dazu sind die Plattformbetreiber bei Kenntnisnahme nach dem Telemediengesetz bereits jetzt schon verpflichtet.

Über Jahre haben Sie diese Pflicht vernachlässigt. Ziel muss es sein, dass in Deutschland das Telemediengesetz endlich umfassend Anwendung findet. Sollte Facebook dem nicht nachkommen, gilt es, das Telemediengesetz zu verschärfen."

Hinweis: "Demokratie braucht Debatten ohne Hass und Verzerrung - Zur Lage in den sozialen Medien" - darüber will die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bei einem öffentlich Fachgespräch am 18. Januar 2017 sprechen.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.cducsu.de/veranstaltungen.

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Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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Email: pressestelle@cducsu.de

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Morgenmagazin | Was Facebook gegen Fake News tun will | 16.12.2016
(Youtube-Video, Kira Gehtdichnixan, Standard-YouTube-Lizenz, 16.12.2016):

"Fake News: Vor allem auf Facebook werden verfälschte, frei erfundene oder hetzerische Meldungen verbreitet, um die öffentliche Meinung zu manipulieren, Stimmung zu machen und Politiker in ein falsches Licht zustellen.

Mit vier Maßnahmen will Facebook künftig gegen absichtliche Falschmeldungen vorgehen. Unser Multimedia-Experte Dennis Horn stellte sie vor."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7846/3513578, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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