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Vielfach unbekannt: Antibiotika wirken nur gegen Bakterien!
Europäischer Antibiotikatag am 18. November: Antibiotika verantwortungsvoll einsetzen - jeder 2. Europäer weiß nicht, dass Antibiotika bei Erkältungen unwirksam sind!

Datum: Freitag, der 18. November 2016 @ 01:01:07 Thema: Deutsche Politik News

Zum Europäischen Antibiotikatag am 18. November:

Eschborn (ots) - Am 18. November findet zum neunten Mal der vom European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) initiierte europäische Antibiotikatag statt.

Damit wollen die Organisatoren das Bewusstsein für die zunehmende Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen schärfen und über einen verantwortungsvollen Umgang mit chemischen Antibiotika informieren.

"Die Verordnung von Antibiotika ist nach wie vor auf einem viel zu hohen Niveau und die Erwartungshaltung vieler Patienten an die heilende Wirkung oft unrealistisch", erklärt der Freiburger Mikrobiologe und Infektiologe Prof. Dr. Uwe Frank.

So weiß zum Beispiel nach Angaben des ECDC[1] jeder 2. Europäer nicht, dass Antibiotika bei Erkältungen unwirksam sind.

Einem Drittel ist darüber hinaus unbekannt, dass Antibiotika Nebenwirkungen haben können.

Einen Weg zur Entschärfung des Resistenzproblems sieht Frank im alternativen Einsatz von antiviral und antibakteriell wirk-samen Pflanzeninhaltsstoffen wie den Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich.

Das Senfölgemisch sei bei akuten und häufig wieder-kehrenden unkomplizierten Atem- und Harnwegsinfekten eine gute Option, um die Ausbreitung resistenter Keime zu bremsen.

Neueste Daten bestätigen nach Angaben des ECDC, dass sich immer mehr Patienten mit antibiotikaresistenten Bakterien infizieren und Anti-biotikaresistenzen eine erhebliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellen.

Oft würden Antibiotika im ambulanten Bereich auf Verdacht, also ohne Abklärung des Erregers verordnet, beklagt der Experte.

So zeigt zum Beispiel eine aktuelle Datenauswertung der BKK-Landesverbände[2], dass nur bei 3,6% der Patienten mit ambulant-erworbenen Infektionen vor der Antibiotika-Verschreibung ein Antibiogramm zu Abklärung des Erregers angefertigt wurde.

Als ein Grund hierfür wird unter anderem die Erwartungshaltung der Patienten an eine schnelle Antibiotika-Verordnung genannt, die auch bei meist viral bedingten Atemwegsinfekten besteht.

"Antibiotika wirken nur gegen Bakterien. Doch auch virale Erkrankungen werden leider immer noch häufig fälschlich mit Antibiotika behandelt und somit die Resistenzproblematik verstärkt", so Frank.

Senföle mit 3fach-Wirkung einsetzen:

Bei virusbedingten Erkältungen oder grippalen Infekten, bei denen auch eine bakterielle Beteiligung nicht ausgeschlossen werden kann, können pflanzliche Arzneimittel wie zum Beispiel Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich zum Einsatz kommen.

Die Pflanzenstoffe wirken entzündungshemmend[3,4],antibakteriell[5-9] und bekämpfen aktuellen Laboruntersuchungen zufolge ebenfalls Viren[10]. Aufgrund dieser 3ach-Wirkung werden unangenehme Erkältungsbeschwerden schnell gelindert, möglichen bakteriellen Superinfektionen entgegengewirkt und die Krankheitsdauer verkürzt.

Klinische Studien mit Erwachsenen und Kindern belegen, dass die Pflanzenkombination bei Blasenentzündungen und Erkältungskrankheiten wirksam und gut verträglich ist und sogar die Rückfallquote bei wiederkehrenden Harnwegs- und Atemwegsinfektionen senkt[11-14].

Resistenzentwicklungen sind aufgrund der Zusammensetzung der Senföle und der vielfältigen Wirkweise dieser Pflanzenstoffe nicht zu erwarten. Chemische Antibiotika sollten nur dann zum Einsatz kommen, wenn Sie wirklich erforderlich sind, um die Gefahr von Resistenzen zu minimieren.

Je kritischer sie eingesetzt werden, umso wirksamer bleiben die hocheffektiven Arzneimittel für ernste oder lebensbedrohliche Infektionskrankheiten, so der Experte.

Experten-Interview bietet weitere aktuelle Daten und Fakten rund um das Thema Antibiotikaresistenzen:

Weitere vertiefende Informationen zur Thematik bietet ein ausführliches Interview mit dem Mikrobiologen Prof. Dr. Uwe Frank, Freiburg, auf www.pflanzliche-antibiotika.de.

Literatur: Die Quellen 1-14 können auf Wunsch unter folgendem Pressekontakt angefordert werden:

Pressekontakt:

CGC Cramer Gesundheits-Consulting GmbH
Frank Etzel
T: 06196 / 77 66 - 113
etzel@cgc-pr.com

(Weitere interessante News zum Thema Gesundheit gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Gesundheit gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Gesundheit gibt es hier.)

(Videos zum Thema Gesundheit finden sich hier.)

Europäischer Antibiotikatag: The Lightbulb TV Spot (German version 30s)
(Youtube-Video, ECDCchannel, Standard-YouTube-Lizenz, 12.11.2013):

"TV spot produced for the European Antibiotics Awareness Day, a European Health Initiative."



Artikel zitiert aus https://www.youtube.com/watch?v=yVBbSJXG79o, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zum Europäischen Antibiotikatag am 18. November:

Eschborn (ots) - Am 18. November findet zum neunten Mal der vom European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) initiierte europäische Antibiotikatag statt.

Damit wollen die Organisatoren das Bewusstsein für die zunehmende Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen schärfen und über einen verantwortungsvollen Umgang mit chemischen Antibiotika informieren.

"Die Verordnung von Antibiotika ist nach wie vor auf einem viel zu hohen Niveau und die Erwartungshaltung vieler Patienten an die heilende Wirkung oft unrealistisch", erklärt der Freiburger Mikrobiologe und Infektiologe Prof. Dr. Uwe Frank.

So weiß zum Beispiel nach Angaben des ECDC[1] jeder 2. Europäer nicht, dass Antibiotika bei Erkältungen unwirksam sind.

Einem Drittel ist darüber hinaus unbekannt, dass Antibiotika Nebenwirkungen haben können.

Einen Weg zur Entschärfung des Resistenzproblems sieht Frank im alternativen Einsatz von antiviral und antibakteriell wirk-samen Pflanzeninhaltsstoffen wie den Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich.

Das Senfölgemisch sei bei akuten und häufig wieder-kehrenden unkomplizierten Atem- und Harnwegsinfekten eine gute Option, um die Ausbreitung resistenter Keime zu bremsen.

Neueste Daten bestätigen nach Angaben des ECDC, dass sich immer mehr Patienten mit antibiotikaresistenten Bakterien infizieren und Anti-biotikaresistenzen eine erhebliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellen.

Oft würden Antibiotika im ambulanten Bereich auf Verdacht, also ohne Abklärung des Erregers verordnet, beklagt der Experte.

So zeigt zum Beispiel eine aktuelle Datenauswertung der BKK-Landesverbände[2], dass nur bei 3,6% der Patienten mit ambulant-erworbenen Infektionen vor der Antibiotika-Verschreibung ein Antibiogramm zu Abklärung des Erregers angefertigt wurde.

Als ein Grund hierfür wird unter anderem die Erwartungshaltung der Patienten an eine schnelle Antibiotika-Verordnung genannt, die auch bei meist viral bedingten Atemwegsinfekten besteht.

"Antibiotika wirken nur gegen Bakterien. Doch auch virale Erkrankungen werden leider immer noch häufig fälschlich mit Antibiotika behandelt und somit die Resistenzproblematik verstärkt", so Frank.

Senföle mit 3fach-Wirkung einsetzen:

Bei virusbedingten Erkältungen oder grippalen Infekten, bei denen auch eine bakterielle Beteiligung nicht ausgeschlossen werden kann, können pflanzliche Arzneimittel wie zum Beispiel Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich zum Einsatz kommen.

Die Pflanzenstoffe wirken entzündungshemmend[3,4],antibakteriell[5-9] und bekämpfen aktuellen Laboruntersuchungen zufolge ebenfalls Viren[10]. Aufgrund dieser 3ach-Wirkung werden unangenehme Erkältungsbeschwerden schnell gelindert, möglichen bakteriellen Superinfektionen entgegengewirkt und die Krankheitsdauer verkürzt.

Klinische Studien mit Erwachsenen und Kindern belegen, dass die Pflanzenkombination bei Blasenentzündungen und Erkältungskrankheiten wirksam und gut verträglich ist und sogar die Rückfallquote bei wiederkehrenden Harnwegs- und Atemwegsinfektionen senkt[11-14].

Resistenzentwicklungen sind aufgrund der Zusammensetzung der Senföle und der vielfältigen Wirkweise dieser Pflanzenstoffe nicht zu erwarten. Chemische Antibiotika sollten nur dann zum Einsatz kommen, wenn Sie wirklich erforderlich sind, um die Gefahr von Resistenzen zu minimieren.

Je kritischer sie eingesetzt werden, umso wirksamer bleiben die hocheffektiven Arzneimittel für ernste oder lebensbedrohliche Infektionskrankheiten, so der Experte.

Experten-Interview bietet weitere aktuelle Daten und Fakten rund um das Thema Antibiotikaresistenzen:

Weitere vertiefende Informationen zur Thematik bietet ein ausführliches Interview mit dem Mikrobiologen Prof. Dr. Uwe Frank, Freiburg, auf www.pflanzliche-antibiotika.de.

Literatur: Die Quellen 1-14 können auf Wunsch unter folgendem Pressekontakt angefordert werden:

Pressekontakt:

CGC Cramer Gesundheits-Consulting GmbH
Frank Etzel
T: 06196 / 77 66 - 113
etzel@cgc-pr.com

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(Ein Forum zum Thema Gesundheit gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Gesundheit gibt es hier.)

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Europäischer Antibiotikatag: The Lightbulb TV Spot (German version 30s)
(Youtube-Video, ECDCchannel, Standard-YouTube-Lizenz, 12.11.2013):

"TV spot produced for the European Antibiotics Awareness Day, a European Health Initiative."



Artikel zitiert aus https://www.youtube.com/watch?v=yVBbSJXG79o, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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