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Eine Blamage für den Justizapparat:
Urteil im Prozess um die Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck: Holocaust-Leugner lassen eine der Ihren in einem deutschen Gerichtsgebäude hochleben - eigentlich ist das unvorstellbar!

Datum: Donnerstag, der 13. Oktober 2016 @ 15:01:25 Thema: Deutsche Politik News

Zum Prozess um die Holocaust-Leugnerin Haverbeck:

Bielefeld (ots) - Wer auch immer am Dienstag im Amtsgericht Bad Oeynhausen das Hausrecht hatte - er hat sich von Alt- und Neonazis vorführen lassen.

Wie kann es sein, dass etwa 50 Besucher in der Eingangshalle eine gerade verurteilte Holocaust-Leugnerin bejubeln und lautstark feiern, weil die Frau ihre opferverachtenden Ansichten vor Gericht verteidigt hat?

In den Augen der Neonazis ist Ursula Haverbeck eine Heldin. Eine Märtyrerin, die sich der Justiz widersetzt und bereit ist, dafür ins Gefängnis zu gehen.

Dass diese Frau gut zehn Minuten in der Gerichtshalle mit ihren Unterstützern feiern und dort Blumen und Glückwünsche entgegennehmen konnte, ist eine Blamage für den Justizapparat. Das Treiben fand direkt unter den Augen der Bielefelder Einsatzhundertschaft statt, die alles miterlebte.

Aber es war offenbar niemand vom Amtsgericht da, der sein Hausrecht ausüben und die Gruppe mit Hilfe der Polizei vor die Tür setzen wollte.

Holocaust-Leugner lassen eine der Ihren in einem deutschen Gerichtsgebäude hochleben - eigentlich ist das unvorstellbar.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Ursula Haverbeck Komplettes Panorama Interview März 2015
(Youtube-Video, NaturalNobility, Standard-YouTube-Lizenz, 24.04.2015):

""Der Holocaust ist die größte und nachhaltigste Lüge der Geschichte", sagt Ursula Haverbeck. Für sie hat die Massenvernichtung der Juden nicht stattgefunden. Und damit geht sie ganz offen um - auch im Panorama-Interview.

Die rüstige 86-Jährige gilt unter Rechtsextremen als die "Ikone der Holocaust-Leugnung". Regelmäßig tritt sie auf Veranstaltungen auf, um ihre kruden Thesen zu verbreiten. Mehrfach wurde sie wegen Volksverhetzung verurteilt.

2003 verkündete sie auf der Wartburg in Eisenach "Den Holocaust gab es nicht" - unter anderem gemeinsam mit dem ehemaligen RAF-Anwalt Horst Mahler, der derzeit eine zwölfjährige Haftstrafe wegen Volksverhetzung absitzt."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/3453557, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zum Prozess um die Holocaust-Leugnerin Haverbeck:

Bielefeld (ots) - Wer auch immer am Dienstag im Amtsgericht Bad Oeynhausen das Hausrecht hatte - er hat sich von Alt- und Neonazis vorführen lassen.

Wie kann es sein, dass etwa 50 Besucher in der Eingangshalle eine gerade verurteilte Holocaust-Leugnerin bejubeln und lautstark feiern, weil die Frau ihre opferverachtenden Ansichten vor Gericht verteidigt hat?

In den Augen der Neonazis ist Ursula Haverbeck eine Heldin. Eine Märtyrerin, die sich der Justiz widersetzt und bereit ist, dafür ins Gefängnis zu gehen.

Dass diese Frau gut zehn Minuten in der Gerichtshalle mit ihren Unterstützern feiern und dort Blumen und Glückwünsche entgegennehmen konnte, ist eine Blamage für den Justizapparat. Das Treiben fand direkt unter den Augen der Bielefelder Einsatzhundertschaft statt, die alles miterlebte.

Aber es war offenbar niemand vom Amtsgericht da, der sein Hausrecht ausüben und die Gruppe mit Hilfe der Polizei vor die Tür setzen wollte.

Holocaust-Leugner lassen eine der Ihren in einem deutschen Gerichtsgebäude hochleben - eigentlich ist das unvorstellbar.

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Westfalen-Blatt
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Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Ursula Haverbeck Komplettes Panorama Interview März 2015
(Youtube-Video, NaturalNobility, Standard-YouTube-Lizenz, 24.04.2015):

""Der Holocaust ist die größte und nachhaltigste Lüge der Geschichte", sagt Ursula Haverbeck. Für sie hat die Massenvernichtung der Juden nicht stattgefunden. Und damit geht sie ganz offen um - auch im Panorama-Interview.

Die rüstige 86-Jährige gilt unter Rechtsextremen als die "Ikone der Holocaust-Leugnung". Regelmäßig tritt sie auf Veranstaltungen auf, um ihre kruden Thesen zu verbreiten. Mehrfach wurde sie wegen Volksverhetzung verurteilt.

2003 verkündete sie auf der Wartburg in Eisenach "Den Holocaust gab es nicht" - unter anderem gemeinsam mit dem ehemaligen RAF-Anwalt Horst Mahler, der derzeit eine zwölfjährige Haftstrafe wegen Volksverhetzung absitzt."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/3453557, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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