Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt - Das ''Nein'' der Kolumbianer zum Friedensvertrag zwischen der Regierung und den Farc-Rebellen ist ein Rückschlag für den Friedensprozess: Nein zu Frieden ist aber kein Ja zum Krieg!

Zum Friedensvertrag zwischen der Regierung Kolumbiens und den Farc-Rebellen:

Frankfurt (ots) - Zweifellos ist das Nein der Kolumbianer zum Friedensvertrag zwischen Regierung und den Farc-Rebellen ein Rückschlag für den Friedensprozess.

Das Ende der schwierigen Entwicklung muss es aber nicht sein. Dafür spricht, dass sich Präsident Juan Manuel Santos und Guerilla-Chef Rodrigo Londoño alias "Timochenko" nach der Abstimmung zu dem umstrittenen Friedensvertrag bekannten.

Die denkbar knappe Mehrheit für ein Nein zum Frieden bedeutet auch kein Ja zum Krieg.

Viele in Kolumbien haben den Eindruck, dass ein Farc-Kämpfer nach diesem jahrzehntelangen Bürgerkrieg mit Zigtausenden Toten möglicherweise besser dasteht als ein Campesino, der unter dem blutigen Konflikt litt und leidet.

Der Fehler lässt sich korrigieren. Dafür müssen alle Beteiligten erneut über ihren Schatten springen.

Präsident Santos hatte etwa Nachverhandlungen vor der Abstimmung ausgeschlossen. Diesen politischen Preis sollten die Beteiligten zahlen, damit das Land den Konflikt hinter sich lassen kann.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

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Kolumbianer sagen Nein zum Friedensabkommen mit Farc-Guerilla
(Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 03.10.2016):

"Die Kolumbianer haben den Friedensvertrag zwischen der Regierung und der linken Guerillaorganisation Farc völlig überraschend abgelehnt. Gut 50 Prozent votierten gegen das Abkommen, wie die Wahlbehörde nach der Auszählung fast aller Stimmen mitteilte.

Alle Umfragen waren zuvor von einer Bestätigung des Abkommens ausgegangen. Wie es mit dem kolumbianischen Friedensprozess nun weitergeht, ist völlig unklar. "

Kolumbien lehnt Friedensvertrag mit FARC ab | DW Nachrichten
(Youtube-Video, DW (Deutsch) , Standard-YouTube-Lizenz, 03.10.2016):

"Nach 50 Jahren mit Kämpfen, Entführungen, und mehr als 220.000 Toten, stimmten die Kolumbianer über einen Friedensvertrag mit den FARC-Rebellen ab.

Die Wahlbeteiligung war enttäuschend, das Ergebnis für Präsident Santos eine persönliche Niederlage."

Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/10349/3446091, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Zum Friedensvertrag zwischen der Regierung Kolumbiens und den Farc-Rebellen:

Frankfurt (ots) - Zweifellos ist das Nein der Kolumbianer zum Friedensvertrag zwischen Regierung und den Farc-Rebellen ein Rückschlag für den Friedensprozess.

Das Ende der schwierigen Entwicklung muss es aber nicht sein. Dafür spricht, dass sich Präsident Juan Manuel Santos und Guerilla-Chef Rodrigo Londoño alias "Timochenko" nach der Abstimmung zu dem umstrittenen Friedensvertrag bekannten.

Die denkbar knappe Mehrheit für ein Nein zum Frieden bedeutet auch kein Ja zum Krieg.

Viele in Kolumbien haben den Eindruck, dass ein Farc-Kämpfer nach diesem jahrzehntelangen Bürgerkrieg mit Zigtausenden Toten möglicherweise besser dasteht als ein Campesino, der unter dem blutigen Konflikt litt und leidet.

Der Fehler lässt sich korrigieren. Dafür müssen alle Beteiligten erneut über ihren Schatten springen.

Präsident Santos hatte etwa Nachverhandlungen vor der Abstimmung ausgeschlossen. Diesen politischen Preis sollten die Beteiligten zahlen, damit das Land den Konflikt hinter sich lassen kann.

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Kolumbianer sagen Nein zum Friedensabkommen mit Farc-Guerilla
(Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 03.10.2016):

"Die Kolumbianer haben den Friedensvertrag zwischen der Regierung und der linken Guerillaorganisation Farc völlig überraschend abgelehnt. Gut 50 Prozent votierten gegen das Abkommen, wie die Wahlbehörde nach der Auszählung fast aller Stimmen mitteilte.

Alle Umfragen waren zuvor von einer Bestätigung des Abkommens ausgegangen. Wie es mit dem kolumbianischen Friedensprozess nun weitergeht, ist völlig unklar. "

Kolumbien lehnt Friedensvertrag mit FARC ab | DW Nachrichten
(Youtube-Video, DW (Deutsch) , Standard-YouTube-Lizenz, 03.10.2016):

"Nach 50 Jahren mit Kämpfen, Entführungen, und mehr als 220.000 Toten, stimmten die Kolumbianer über einen Friedensvertrag mit den FARC-Rebellen ab.

Die Wahlbeteiligung war enttäuschend, das Ergebnis für Präsident Santos eine persönliche Niederlage."

Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/10349/3446091, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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