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Gegen neue Kombinationen wie Schwarz-Grün, "Jamaika" oder Rot-Rot-Grün gibt es Widerstand:
Parteiensystem im Wandel: Abstieg der Volksparteien und Zersplitterung des Parteiensystems - keine realistische Option findet mehrheitlich Unterstützung!

Datum: Montag, der 26. September 2016 @ 08:46:39 Thema: Deutsche Politik News

Zum Parteiensystem im Wandel:

Heidelberg (ots) - Wenn Meinungsforscher fragen, welche Koalition die Bürger am liebsten hätten, dann lautet ohne Vorgaben seit Jahren die häufigste Antwort: Große Koalition.

Das ist für die letzten zwei Jahrzehnte eine beispiellose Situation: Dass kontinuierlich genau die Koalition scheinbar gewünscht wird, die auch tatsächlich regiert.

Ein Grund zur Zufriedenheit alsö Weit gefehlt. Denn auch die Werte von Schwarz-Rot brechen ein. Kaum noch 20 Prozent wünschen sich wieder diese Koalition (die bei einem historisch niedrigen Stimmenanteil von 55 Prozent kaum "Groß" zu nennen wäre).

Und zwar - das ist die zweite Besonderheit - ohne dass gleichzeitig ein anderes Bündnis in der Gunst deutlich gestiegen wäre.

Was also tun?

Der Abstieg der Volksparteien und die Zersplitterung des Parteiensystems hat zu einer Verunsicherung geführt, die sich darin messen lässt, dass keine realistische Option mehrheitlich Unterstützung findet. Weil es gegen neue Kombinationen, sei es Schwarz-Grün, "Jamaika" oder Rot-Rot-Grün, internen Widerstand gibt.

Doch drohen deshalb nicht gleich spanische oder belgische Verhältnisse nahe an der Unregierbarkeit. Denn die Parteien sind, wohl eher als der eigene Anhang, bereit, neue Wege zu gehen.

Und das ist auch nötig, soll nicht die als Ausnahmefall der Demokratie gedachte "GroKo" noch mehr zur Regel werden, als sie es de facto in der Ära Merkel ist.

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

(Weitere interessante Infos & News zum Thema Parteiensystem im Wandel gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Parteien gibt es hier: http://www.parteien-news.de/modules.php?name=XForum.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Parteien gibt es hier.)

Politik.de Nachgefragt: Parteienlandschaft im Wandel
(Youtube-Video, politikde, Standard-YouTube-Lizenz, 15.05.2008):

"Politik.de hat Experten und Parteivertreter zum Wandel des deutschen Parteiensystems befragt. Auf http://www.politik.de und http://magazin.politik.de finden Sie wie gewohnt weitere Informationen und Diskussionen."



Die Etablierten in der Krise - Das deutsche Parteiensystem im Wandel
(Youtube-Video, RT Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 14.09.2016):

"Die AfD konnte sich bei den letzten Landtagswahlen als großer Gewinner feiern. Auch bei den kommenden Wahlen in Berlin wird den Rechtskonservativen ein zweistelliges Ergebnis prognostiziert. Doch was ist eigentlich mit den etablierten Parteien los?

Wir zeigen die Entwicklung von 2001 bis heute auf. Welche Parteien mussten besonders viele Wählerstimmen einbüßen? Wer hat die meisten Mitglieder verloren?

Der Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung analysiert für RT Deutsch die Veränderungen im Parteiensystem. "



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66730/3438724, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zum Parteiensystem im Wandel:

Heidelberg (ots) - Wenn Meinungsforscher fragen, welche Koalition die Bürger am liebsten hätten, dann lautet ohne Vorgaben seit Jahren die häufigste Antwort: Große Koalition.

Das ist für die letzten zwei Jahrzehnte eine beispiellose Situation: Dass kontinuierlich genau die Koalition scheinbar gewünscht wird, die auch tatsächlich regiert.

Ein Grund zur Zufriedenheit alsö Weit gefehlt. Denn auch die Werte von Schwarz-Rot brechen ein. Kaum noch 20 Prozent wünschen sich wieder diese Koalition (die bei einem historisch niedrigen Stimmenanteil von 55 Prozent kaum "Groß" zu nennen wäre).

Und zwar - das ist die zweite Besonderheit - ohne dass gleichzeitig ein anderes Bündnis in der Gunst deutlich gestiegen wäre.

Was also tun?

Der Abstieg der Volksparteien und die Zersplitterung des Parteiensystems hat zu einer Verunsicherung geführt, die sich darin messen lässt, dass keine realistische Option mehrheitlich Unterstützung findet. Weil es gegen neue Kombinationen, sei es Schwarz-Grün, "Jamaika" oder Rot-Rot-Grün, internen Widerstand gibt.

Doch drohen deshalb nicht gleich spanische oder belgische Verhältnisse nahe an der Unregierbarkeit. Denn die Parteien sind, wohl eher als der eigene Anhang, bereit, neue Wege zu gehen.

Und das ist auch nötig, soll nicht die als Ausnahmefall der Demokratie gedachte "GroKo" noch mehr zur Regel werden, als sie es de facto in der Ära Merkel ist.

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Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

(Weitere interessante Infos & News zum Thema Parteiensystem im Wandel gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Parteien gibt es hier: http://www.parteien-news.de/modules.php?name=XForum.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Parteien gibt es hier.)

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"Politik.de hat Experten und Parteivertreter zum Wandel des deutschen Parteiensystems befragt. Auf http://www.politik.de und http://magazin.politik.de finden Sie wie gewohnt weitere Informationen und Diskussionen."



Die Etablierten in der Krise - Das deutsche Parteiensystem im Wandel
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"Die AfD konnte sich bei den letzten Landtagswahlen als großer Gewinner feiern. Auch bei den kommenden Wahlen in Berlin wird den Rechtskonservativen ein zweistelliges Ergebnis prognostiziert. Doch was ist eigentlich mit den etablierten Parteien los?

Wir zeigen die Entwicklung von 2001 bis heute auf. Welche Parteien mussten besonders viele Wählerstimmen einbüßen? Wer hat die meisten Mitglieder verloren?

Der Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung analysiert für RT Deutsch die Veränderungen im Parteiensystem. "



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