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Energiespar-Tipp: Energiefresser Bodentreppe

Datum: Mittwoch, der 20. Oktober 2010 @ 12:53:19 Thema: Deutsche Politik Infos

Luftdichter Einbau für volle Dämmwirkung

Bis Ende 2011 müssen Hausbesitzer in Altbauten die oberste Geschossdecke dämmen, wenn das Dachgeschoss nicht ausgebaut ist. Diese Frist ist in der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) festgeschrieben. Eine Schwachstelle bleibt allerdings auch in der gedämmten Decke bestehen - die Bodentreppe. Sie durchbricht die Decke auf rund einem Quadratmeter Fläche und die umlaufende Fuge summiert sich auf eine Länge von vier Metern. Bis zu 70 Prozent der Dämmwirkung gehen verloren, wenn die eingebaute Bodentreppe nicht luftdicht ist. Worauf Hausbesitzer daher besonders achten sollte, erklärt Energieberater Matthias Dörr.

"Egal ob Ersteinbau oder Nachrüstung im Rahmen einer Renovierung - auf eine luftdicht eingebaute Bodentreppe sollten Hausbesitzer Wert legen", rät Energieberater Matthias Dörr. Bodentreppen bestehen aus dem Treppenelement selbst, dem Lukendeckel, der die Öffnung nach unten abschließt, sowie dem so genannten Futterkasten samt Rahmen, der die gesamte Konstruktion aufnimmt. "Im Bezug auf Luftdichtheit haben Bodentreppen zwei Schwachpunkte: die Deckelfuge zwischen Futterkasten und Deckel sowie die Anschlussfuge zwischen Decke und Futterkasten", weiß der Experte von www.energie-fachberater.de. Sind diese Stellen nicht luftdicht abgeschlossen, summieren sich die Energieverluste. "Und durch die undichte Fuge gelangt warme Luft aus den Wohnräumen in den kühleren Dachraum und führt dort zu Feuchtigkeit mit Folgen wie zum Beispiel Schimmel", weiß Energieberater Dörr.

Sichere Lösung für luftdichte Fugen
"Moderne, energiesparende Bodentreppen sollten deshalb neben dem vollflächig gedämmten Deckel, eine Hohlkammerdichtung zwischen Futterrahmen und Deckel und vor allem ein sicheres Anschluss-System für den luftdichten Einbau aufweisen", rät der Experte. So ist die Deckelfuge zuverlässig dicht und das Anschluss-System zwischen Futterkasten und Geschossdecke macht Schluss mit Pfusch und Energieverschwendung. Und noch einen Tipp hat der Energieberater: "Dämm- und Dichtwerte der Bodentreppe sollten nicht berechnet, sondern für das komplette Bauteil geprüft sein. Mit unabhängigen Prüfzeugnissen sind Hausbesitzer auf der sicheren Seite. Der U-Wert (Wärmedurchgangs-Wert) bei modernen Bodentreppen liegt zwischen 0,6 und 1,1 W/m²K und die Luftdichtheit des Anschluss-Systems sollte mit einem geprüften a-Wert (Fugendurchlasskoeffizient) nachgewiesen sein."

Kompetente Beratung vom Energie-Fachberater
Weitere Informationen und Tipps zum Thema Energieeinsparung, Renovierung und Modernisierung finden Hausbesitzer auf dem Ratgeberportal www.energie-fachberater.de. Dort können sie nach einem Energie-Fachberater in ihrer Nähe suchen. Mehr als 1.500 Energie-Fachberater stehen für ein kostenloses, unverbindliches Erstgespräch zur Verfügung.
Die Brancheninitiative "Energie-Fachberater im Baustoff-Fachhandel" wurde im Oktober 2005 gegründet. Sie wird getragen vom Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. (BDB), den Kooperationen, Konzernen und Genossenschaften des deutschen Baustoff-Fachhandels sowie renommierten Unternehmen der Baustoffindustrie und Dienstleistern. Die Brancheninitiative will die Vorteile einer kompetenten Energieberatung bei einer anstehenden Modernisierung stärker in den Fokus der Hauseigentümer rücken.
marketeam creativ
Tina Below
Neufeldstraße 6
76456
Kuppenheim
below@marketeamcreativ.de
07222 78796-23
http://marketeamcreativ.de



Luftdichter Einbau für volle Dämmwirkung

Bis Ende 2011 müssen Hausbesitzer in Altbauten die oberste Geschossdecke dämmen, wenn das Dachgeschoss nicht ausgebaut ist. Diese Frist ist in der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) festgeschrieben. Eine Schwachstelle bleibt allerdings auch in der gedämmten Decke bestehen - die Bodentreppe. Sie durchbricht die Decke auf rund einem Quadratmeter Fläche und die umlaufende Fuge summiert sich auf eine Länge von vier Metern. Bis zu 70 Prozent der Dämmwirkung gehen verloren, wenn die eingebaute Bodentreppe nicht luftdicht ist. Worauf Hausbesitzer daher besonders achten sollte, erklärt Energieberater Matthias Dörr.

"Egal ob Ersteinbau oder Nachrüstung im Rahmen einer Renovierung - auf eine luftdicht eingebaute Bodentreppe sollten Hausbesitzer Wert legen", rät Energieberater Matthias Dörr. Bodentreppen bestehen aus dem Treppenelement selbst, dem Lukendeckel, der die Öffnung nach unten abschließt, sowie dem so genannten Futterkasten samt Rahmen, der die gesamte Konstruktion aufnimmt. "Im Bezug auf Luftdichtheit haben Bodentreppen zwei Schwachpunkte: die Deckelfuge zwischen Futterkasten und Deckel sowie die Anschlussfuge zwischen Decke und Futterkasten", weiß der Experte von www.energie-fachberater.de. Sind diese Stellen nicht luftdicht abgeschlossen, summieren sich die Energieverluste. "Und durch die undichte Fuge gelangt warme Luft aus den Wohnräumen in den kühleren Dachraum und führt dort zu Feuchtigkeit mit Folgen wie zum Beispiel Schimmel", weiß Energieberater Dörr.

Sichere Lösung für luftdichte Fugen
"Moderne, energiesparende Bodentreppen sollten deshalb neben dem vollflächig gedämmten Deckel, eine Hohlkammerdichtung zwischen Futterrahmen und Deckel und vor allem ein sicheres Anschluss-System für den luftdichten Einbau aufweisen", rät der Experte. So ist die Deckelfuge zuverlässig dicht und das Anschluss-System zwischen Futterkasten und Geschossdecke macht Schluss mit Pfusch und Energieverschwendung. Und noch einen Tipp hat der Energieberater: "Dämm- und Dichtwerte der Bodentreppe sollten nicht berechnet, sondern für das komplette Bauteil geprüft sein. Mit unabhängigen Prüfzeugnissen sind Hausbesitzer auf der sicheren Seite. Der U-Wert (Wärmedurchgangs-Wert) bei modernen Bodentreppen liegt zwischen 0,6 und 1,1 W/m²K und die Luftdichtheit des Anschluss-Systems sollte mit einem geprüften a-Wert (Fugendurchlasskoeffizient) nachgewiesen sein."

Kompetente Beratung vom Energie-Fachberater
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Die Brancheninitiative "Energie-Fachberater im Baustoff-Fachhandel" wurde im Oktober 2005 gegründet. Sie wird getragen vom Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. (BDB), den Kooperationen, Konzernen und Genossenschaften des deutschen Baustoff-Fachhandels sowie renommierten Unternehmen der Baustoffindustrie und Dienstleistern. Die Brancheninitiative will die Vorteile einer kompetenten Energieberatung bei einer anstehenden Modernisierung stärker in den Fokus der Hauseigentümer rücken.
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