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Nun wird die Desintegration weiter voranschreiten:
Notbremse: Die rheinland-pfälzische Landesregierung setzte die Verhandlungen mit den Islamverbänden über die Einführung eines deutschsprachigen Islamunterrichts aus!

Datum: Samstag, der 06. August 2016 @ 16:31:06 Thema: Deutsche Politik News

Friedrich Roeingh zum Islamunterricht in Rheinland-Pfalz:

Mainz (ots) - Das nennt man wohl eine Notbremse.

Der rheinland-pfälzischen Landesregierung blieb gar nichts anderes übrig, als die Verhandlungen mit den Islamverbänden über die Einführung eines deutschsprachigen Islamunterrichts an unseren Schulen auszusetzen.

Die verstörende Erdogan-Demonstration von Köln hat allzu deutlich offengelegt, wie brüchig die Loyalität vieler türkischstämmiger Mitbürger zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist.

Die aus Ankara diktierten Predigten in den Ditib-Moscheen, die die Gülen-Hatz mehr oder weniger deutlich auch in Deutschland eröffnet haben, waren ebenso wenig zu ignorieren.

Die Landesregierung steht aber nicht vor einem Scherbenhaufen, weil sie das Thema voreilig angepackt hätte. Sie steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie es zu naiv und weil sie es viel zu spät angepackt hat.

Elf Jahre sind seit den ersten Pilotprojekten vergangen.

Dabei gibt es kaum etwas Wichtigeres als einen aufgeklärten deutschsprachigen und möglichst flächendeckenden Islamunterricht unter staatlicher Schulaufsicht, wenn man die Integration junger Türken und türkischstämmiger Deutschen vorantreiben und den Trend zur Islamisierung zurückdrängen will.

Dazu gehört auch endlich die Einrichtung eines eigenen Lehrstuhls in Rheinland-Pfalz, um Imame und islamische Gefängnisseelsorger auszubilden.

Nun werden wahrscheinlich erneut Jahre vergehen, wird die Desintegration weiter voranschreiten, bis das Thema wieder aufgegriffen wird.

Abschied von der Naivität und klare Kante: ja. Am Ende aber helfen uns Misstrauensbekundungen und Fingerzeige bei der Integration der dritten und vierten Migranten-Generation nicht weiter.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Peter Schneider
Newsmanager
Telefon: 06131/485980
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/3397181, Autor siehe obiger Artikel.

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Friedrich Roeingh zum Islamunterricht in Rheinland-Pfalz:

Mainz (ots) - Das nennt man wohl eine Notbremse.

Der rheinland-pfälzischen Landesregierung blieb gar nichts anderes übrig, als die Verhandlungen mit den Islamverbänden über die Einführung eines deutschsprachigen Islamunterrichts an unseren Schulen auszusetzen.

Die verstörende Erdogan-Demonstration von Köln hat allzu deutlich offengelegt, wie brüchig die Loyalität vieler türkischstämmiger Mitbürger zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist.

Die aus Ankara diktierten Predigten in den Ditib-Moscheen, die die Gülen-Hatz mehr oder weniger deutlich auch in Deutschland eröffnet haben, waren ebenso wenig zu ignorieren.

Die Landesregierung steht aber nicht vor einem Scherbenhaufen, weil sie das Thema voreilig angepackt hätte. Sie steht vor einem Scherbenhaufen, weil sie es zu naiv und weil sie es viel zu spät angepackt hat.

Elf Jahre sind seit den ersten Pilotprojekten vergangen.

Dabei gibt es kaum etwas Wichtigeres als einen aufgeklärten deutschsprachigen und möglichst flächendeckenden Islamunterricht unter staatlicher Schulaufsicht, wenn man die Integration junger Türken und türkischstämmiger Deutschen vorantreiben und den Trend zur Islamisierung zurückdrängen will.

Dazu gehört auch endlich die Einrichtung eines eigenen Lehrstuhls in Rheinland-Pfalz, um Imame und islamische Gefängnisseelsorger auszubilden.

Nun werden wahrscheinlich erneut Jahre vergehen, wird die Desintegration weiter voranschreiten, bis das Thema wieder aufgegriffen wird.

Abschied von der Naivität und klare Kante: ja. Am Ende aber helfen uns Misstrauensbekundungen und Fingerzeige bei der Integration der dritten und vierten Migranten-Generation nicht weiter.

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