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Niedersachsen hat in fünf Jahren gut ein Drittel seiner Sauenhalter verloren:
Schweinehaltung in Niedersachsen: Tierwohlförderung, mehr artgerechte Haltung - beides muss sich am Tier selbst orientieren!

Datum: Dienstag, der 26. Juli 2016 @ 18:01:26 Thema: Deutsche Politik News

Peter Voith zur Schweinehaltung in Niedersachsen:

Bremen (ots) - Niedersachsen, das Schweineland Nummer 1 in Deutschland, hat in fünf Jahren gut ein Drittel seiner Sauenhalter verloren.

Auch die Zahl der Schweinehalter insgesamt geht immer weiter zurück. Für die betroffenen Menschen in den Betrieben muss einem das leidtun.

Sie sind Opfer wirtschaftlicher Tatsachen. Denn in Deutschland wird immer noch viel zu viel Schweinefleisch produziert. Und so bleibt der Preis weiter unten.

Verdienen statt nur überleben können in der Branche - abgesehen von einigen in der Bio- oder Direkterzeuger-Nische - nur noch die ganz Großen. Mit Mega-Ställen mit Hunderten, ja, Tausenden von Tieren.

Genau diese Nutzvieh-Industrie hat die Politik nicht gewollt, als sie zunehmend Haltungs- und Bauvorschriften im Sinne von mehr Tierwohl erließ.

Aber eine Landesregierung wird die Gesetze des Marktes nicht aushebeln können. So muss die Debatte ideologiefrei geführt werden.

Tierwohlförderung, mehr artgerechte Haltung - beides muss sich am Tier selbst orientieren und nicht an der Art des Futters, das es bekommt, oder der Größe des Stalles, in dem es gemästet wird.

An der politischen Couleur eines Ministers schon gar nicht.

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3387590, Autor siehe obiger Artikel.

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Peter Voith zur Schweinehaltung in Niedersachsen:

Bremen (ots) - Niedersachsen, das Schweineland Nummer 1 in Deutschland, hat in fünf Jahren gut ein Drittel seiner Sauenhalter verloren.

Auch die Zahl der Schweinehalter insgesamt geht immer weiter zurück. Für die betroffenen Menschen in den Betrieben muss einem das leidtun.

Sie sind Opfer wirtschaftlicher Tatsachen. Denn in Deutschland wird immer noch viel zu viel Schweinefleisch produziert. Und so bleibt der Preis weiter unten.

Verdienen statt nur überleben können in der Branche - abgesehen von einigen in der Bio- oder Direkterzeuger-Nische - nur noch die ganz Großen. Mit Mega-Ställen mit Hunderten, ja, Tausenden von Tieren.

Genau diese Nutzvieh-Industrie hat die Politik nicht gewollt, als sie zunehmend Haltungs- und Bauvorschriften im Sinne von mehr Tierwohl erließ.

Aber eine Landesregierung wird die Gesetze des Marktes nicht aushebeln können. So muss die Debatte ideologiefrei geführt werden.

Tierwohlförderung, mehr artgerechte Haltung - beides muss sich am Tier selbst orientieren und nicht an der Art des Futters, das es bekommt, oder der Größe des Stalles, in dem es gemästet wird.

An der politischen Couleur eines Ministers schon gar nicht.

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