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Wir würden vermutlich alle wieder in eine Art Stammeskultur zurückfallen:
Mario Vargas Llosa, Literaturnobelpreisträger, warnt vor einem Brexit: 'Das würde eine Zeitenwende für uns alle in Europa bedeuten'!

Datum: Montag, der 20. Juni 2016 @ 14:01:56 Thema: Deutsche Politik News

Mario Vargas Llosa zu den Folgen eines Brexit:

Heidelberg (ots) - Der peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa (80) warnte gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung vor den Folgen eines Brexit:

"Das wäre eine Katastrophe für Europa und genauso für Großbritannien", sagte der lange Zeit in London arbeitende Schriftsteller am Rande einer Vorlesung, die er am Samstag in der Alten Aula der Universität Heidelberg hielt.

Vargas Llosa, der in den 90er Jahren selbst in seiner Heimat als konservativ-liberaler Präsidentschaftskandidat politisch aktiv gewesen war, sagte weiter:

"Großbritannien würde wahrscheinlich aufhören zu existieren, wie es heute ist. Weil wahrscheinlich die Schotten, die Iren und vielleicht sogar die Waliser Großbritannien verlassen würden - weil sie ja gerne EU-Mitglied bleiben würden. Und es würde ein großes Vakuum entstehen, weil Großbritannien für viele Ideale Europas steht, die dort gelebt werden.

Wir würden vermutlich alle wieder in eine Art Stammeskultur zurückfallen, vor der der Philosoph Kar Popper immer gewarnt hatte. Das würde eine Zeitenwende für uns alle in Europa bedeuten."

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66730/3356915, Autor siehe obiger Artikel.

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Mario Vargas Llosa zu den Folgen eines Brexit:

Heidelberg (ots) - Der peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa (80) warnte gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung vor den Folgen eines Brexit:

"Das wäre eine Katastrophe für Europa und genauso für Großbritannien", sagte der lange Zeit in London arbeitende Schriftsteller am Rande einer Vorlesung, die er am Samstag in der Alten Aula der Universität Heidelberg hielt.

Vargas Llosa, der in den 90er Jahren selbst in seiner Heimat als konservativ-liberaler Präsidentschaftskandidat politisch aktiv gewesen war, sagte weiter:

"Großbritannien würde wahrscheinlich aufhören zu existieren, wie es heute ist. Weil wahrscheinlich die Schotten, die Iren und vielleicht sogar die Waliser Großbritannien verlassen würden - weil sie ja gerne EU-Mitglied bleiben würden. Und es würde ein großes Vakuum entstehen, weil Großbritannien für viele Ideale Europas steht, die dort gelebt werden.

Wir würden vermutlich alle wieder in eine Art Stammeskultur zurückfallen, vor der der Philosoph Kar Popper immer gewarnt hatte. Das würde eine Zeitenwende für uns alle in Europa bedeuten."

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Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

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