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Zusammenarbeit für die Verhinderung einer Rechtsentwicklung in Europa und in Deutschland:
Gregor Gysi, Linken-Politiker: Was Parteien aus der Vereinigung von SPD und KPD lernen müssen!

Datum: Freitag, der 22. April 2016 @ 10:01:17 Thema: Deutsche Politik News

Gregor Gysi zur Vereinigung von SPD und KPD:

Berlin (ots) - Der Linken-Politiker Gregor Gysi hat den Wunsch nach Vereinigung von SPD und KPD vor 70 Jahren in der Sowjetischen Besatzungszone als "verständlich" bezeichnet.

In einem Gastkommentar für den "Tagesspiegel" (Freitagausgabe) schreibt der frühere langjährige Vorsitzende von PDS- und Linksfraktion: "Die Spaltung und der Hass zwischen KPD und SPD hatte in der deutschen Geschichte verheerende Folgen.

Es sei an die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, an den KPD-Begriff des Sozialfaschismus für die SPD, an die Ablehnung eines gemeinsamen Kampfes gegen die Nazis erinnert."

Allerdings sei die SED schon nach kurzer Zeit nach sowjetisch-kommunistischer Struktur umgewandelt worden, "nahm eindeutig stalinistische Züge an".

SPD, Linke und Grüne müssten daraus zweierlei lernen, schreibt Gysi weiter: "Sie sollten getrennt und unterschiedlich bleiben, also auch unterschiedliche Interessen vertreten, aber dürfen nie wieder eine Zusammenarbeit ablehnen, wenn es um Verhinderung einer Rechtsentwicklung in Europa und in Deutschland geht, wie wir sie gerade erleben."

Der Gastkommentar von Gregor Gysi online: www.tagesspiegel.de/13480118.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/2790/3307379, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!



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Berlin (ots) - Der Linken-Politiker Gregor Gysi hat den Wunsch nach Vereinigung von SPD und KPD vor 70 Jahren in der Sowjetischen Besatzungszone als "verständlich" bezeichnet.

In einem Gastkommentar für den "Tagesspiegel" (Freitagausgabe) schreibt der frühere langjährige Vorsitzende von PDS- und Linksfraktion: "Die Spaltung und der Hass zwischen KPD und SPD hatte in der deutschen Geschichte verheerende Folgen.

Es sei an die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, an den KPD-Begriff des Sozialfaschismus für die SPD, an die Ablehnung eines gemeinsamen Kampfes gegen die Nazis erinnert."

Allerdings sei die SED schon nach kurzer Zeit nach sowjetisch-kommunistischer Struktur umgewandelt worden, "nahm eindeutig stalinistische Züge an".

SPD, Linke und Grüne müssten daraus zweierlei lernen, schreibt Gysi weiter: "Sie sollten getrennt und unterschiedlich bleiben, also auch unterschiedliche Interessen vertreten, aber dürfen nie wieder eine Zusammenarbeit ablehnen, wenn es um Verhinderung einer Rechtsentwicklung in Europa und in Deutschland geht, wie wir sie gerade erleben."

Der Gastkommentar von Gregor Gysi online: www.tagesspiegel.de/13480118.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

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