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Mit einer Provokation Russlands ist niemandem geholfen:
Die USA wollen Panzer in Osteuropa auffahren lassen - angesichts des Kampfes gegen den IS und der Situation in der Ukraine sollte der Westen der Entspannungspolitik mit Russland eine Chance geben!

Datum: Freitag, der 01. April 2016 @ 12:01:35 Thema: Deutsche Politik News

Zur Panzer-Diplomatie der USA:

Düsseldorf (ots) - Vor einem Jahr hat der Westen, vor allem auch US-Vertreter, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Panzer-Diplomatie in der Ost-Ukraine vorgeworfen.

Nun wollen die USA Panzer in Osteuropa auffahren lassen.

Die Sorgen der osteuropäischen Alliierten sind nachvollziehbar.

Aber muss das jetzt wirklich sein?

Angesichts des notwendigen Kampfes gegen den IS (und der Rolle Russlands darin) und der fragilen Situation in der Ukraine sollte der Westen einer Entspannungspolitik eine Chance geben, statt militärische Stärke zu demonstrieren.

Bei Putin geht es um verletzte Eitelkeiten. Seine anti-europäische Haltung ist immer noch seiner Verärgerung darüber geschuldet, dass die EU ihn bei den Assoziierungsverhandlungen mit der Ukraine gar nicht konsultiert hat.

Aus russischer Sicht ist die Ukraine integraler Bestandteil ihrer Identität. Das hätte der Westen zumindest wissen müssen.

Der alte Henry Kissinger hat recht, wenn er sagt, mit einer "Dämonisierung Putins"sei niemandem geholfen.

Mit einer Provokation Russlands in dieser heiklen Situation erst recht nicht.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3290100, Autor siehe obiger Artikel.

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Zur Panzer-Diplomatie der USA:

Düsseldorf (ots) - Vor einem Jahr hat der Westen, vor allem auch US-Vertreter, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Panzer-Diplomatie in der Ost-Ukraine vorgeworfen.

Nun wollen die USA Panzer in Osteuropa auffahren lassen.

Die Sorgen der osteuropäischen Alliierten sind nachvollziehbar.

Aber muss das jetzt wirklich sein?

Angesichts des notwendigen Kampfes gegen den IS (und der Rolle Russlands darin) und der fragilen Situation in der Ukraine sollte der Westen einer Entspannungspolitik eine Chance geben, statt militärische Stärke zu demonstrieren.

Bei Putin geht es um verletzte Eitelkeiten. Seine anti-europäische Haltung ist immer noch seiner Verärgerung darüber geschuldet, dass die EU ihn bei den Assoziierungsverhandlungen mit der Ukraine gar nicht konsultiert hat.

Aus russischer Sicht ist die Ukraine integraler Bestandteil ihrer Identität. Das hätte der Westen zumindest wissen müssen.

Der alte Henry Kissinger hat recht, wenn er sagt, mit einer "Dämonisierung Putins"sei niemandem geholfen.

Mit einer Provokation Russlands in dieser heiklen Situation erst recht nicht.

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Rheinische Post
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