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Meinungsfreiheit à la Recep Tayyip Erdogan:
Recep Tayyip Erdogan, türkischer Präsident, lacht nicht: Die unhöflichen Gesten in Richtung Berlin zeigen einmal mehr, wie wenig dieses Land mit dieser Regierung in eine Europäische Union geh&oum

Datum: Mittwoch, der 30. März 2016 @ 12:01:22 Thema: Deutsche Politik News

Zum türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan:

Ravensburg (ots) - Fast zwei Wochen hat es gedauert, bis die Mitarbeiter des türkischen Präsidenten diesen auf eine zwei Wochen alte deutsche Fernsehsendung aufmerksam gemacht haben.

Darin wird in einem hübschen Lied Recep Tayyip Erdogan für sein diktatorisches Gebaren, seinen Krieg gegen die Kurden, sein Frauenbild und manch anderes kritisiert.

Anstatt nun aber zu schweigen und die für Erdogan unvorteilhafte Darstellung in der Satiresendung "extra drei" zu ignorieren, fährt der "Boss vom Bosporus", wie er in der Satire genannt wird, heftiges diplomatisches Geschütz auf:

Der deutsche Botschafter in Ankara wurde einberufen, das Außenministerium drängt auf eine Absetzung der Sendung.

Der europäisch-türkische Vertrag über die Rücknahme von Flüchtlingen hat bereits zu einer Zunahme der Repression nach innen in der Türkei geführt.

Jetzt dokumentiert Ankara auch nach außen, dass, wer mit ihnen Geschäfte macht, nach ihrer Pfeife zu tanzen habe.

Die unhöflichen Gesten in Richtung Berlin zeugen von einem Verständnis von Meinungsfreiheit, wie es in weiten Teilen der Europäischen Union nicht mehr anzutreffen ist.

Und sie zeigen einmal mehr, wie wenig dieses Land mit dieser Regierung in eine Europäische Union gehört.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Schwäbische Zeitung

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3288202, Autor siehe obiger Artikel.

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Zum türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan:

Ravensburg (ots) - Fast zwei Wochen hat es gedauert, bis die Mitarbeiter des türkischen Präsidenten diesen auf eine zwei Wochen alte deutsche Fernsehsendung aufmerksam gemacht haben.

Darin wird in einem hübschen Lied Recep Tayyip Erdogan für sein diktatorisches Gebaren, seinen Krieg gegen die Kurden, sein Frauenbild und manch anderes kritisiert.

Anstatt nun aber zu schweigen und die für Erdogan unvorteilhafte Darstellung in der Satiresendung "extra drei" zu ignorieren, fährt der "Boss vom Bosporus", wie er in der Satire genannt wird, heftiges diplomatisches Geschütz auf:

Der deutsche Botschafter in Ankara wurde einberufen, das Außenministerium drängt auf eine Absetzung der Sendung.

Der europäisch-türkische Vertrag über die Rücknahme von Flüchtlingen hat bereits zu einer Zunahme der Repression nach innen in der Türkei geführt.

Jetzt dokumentiert Ankara auch nach außen, dass, wer mit ihnen Geschäfte macht, nach ihrer Pfeife zu tanzen habe.

Die unhöflichen Gesten in Richtung Berlin zeugen von einem Verständnis von Meinungsfreiheit, wie es in weiten Teilen der Europäischen Union nicht mehr anzutreffen ist.

Und sie zeigen einmal mehr, wie wenig dieses Land mit dieser Regierung in eine Europäische Union gehört.

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