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Das wird für die EU und die Kanzlerin ein ganz schwieriges Treffen:
Manfred Weber, EVP-Fraktionsvorsitzender und CSU-Vize, warnt die Türkei: Flüchtlingskrise nicht ausnützen / Die EU darf sich Ankara nicht ausliefern!

Datum: Montag, der 07. März 2016 @ 15:31:50 Thema: Deutsche Politik News

Manfred Weber zum Flüchtlingsgipfel von EU und Türkei:

Köln (ots) - Der Fraktionsvorsitzende der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber, hat vor dem Flüchtlingsgipfel mit der EU die Türkei gewarnt, die gegenwärtige Krise für ihre Zwecke "ausnützen" zu wollen.

"Die Türkei ist ein wichtiger Partner, um die Migrationskrise in den Griff zu bekommen", sagte der CSU-Europaabgeordnete dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe).

"Das heißt aber nicht, dass wir uns der Türkei ausliefern und die Augen verschließen dürfen, etwa vor der Verletzung von Menschenrechten oder der Medienfreiheit", fügte er hinzu.

Die Erstürmung der Redaktion der oppositionellen Zeitung "Zaman" sei "inakzeptabel".

Er erwarte dazu von den EU-Staats- und Regierungschefs ein "klares Wort". Die Zusammenarbeit mit der Türkei stehe "nach wie vor auf wackeligen Beinen".

Weber forderte neue Verhandlungen in der EU über die Verteilung der Flüchtlinge.

"Der noch bestehende Vorschlag für eine dauerhafte Quote hat keine Chance beschlossen zu werden, solange die EU-Außengrenzen nicht gesichert und Obergrenzen für Kontingente fixiert sind. Sie muss daher neu verhandelt werden."

Die Sicherung der europäischen Außengrenze müsse jetzt Priorität haben, dies sei die "Voraussetzung für eine tragfähige Quote".

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/3269463, Autor siehe obiger Artikel.

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Manfred Weber zum Flüchtlingsgipfel von EU und Türkei:

Köln (ots) - Der Fraktionsvorsitzende der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber, hat vor dem Flüchtlingsgipfel mit der EU die Türkei gewarnt, die gegenwärtige Krise für ihre Zwecke "ausnützen" zu wollen.

"Die Türkei ist ein wichtiger Partner, um die Migrationskrise in den Griff zu bekommen", sagte der CSU-Europaabgeordnete dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe).

"Das heißt aber nicht, dass wir uns der Türkei ausliefern und die Augen verschließen dürfen, etwa vor der Verletzung von Menschenrechten oder der Medienfreiheit", fügte er hinzu.

Die Erstürmung der Redaktion der oppositionellen Zeitung "Zaman" sei "inakzeptabel".

Er erwarte dazu von den EU-Staats- und Regierungschefs ein "klares Wort". Die Zusammenarbeit mit der Türkei stehe "nach wie vor auf wackeligen Beinen".

Weber forderte neue Verhandlungen in der EU über die Verteilung der Flüchtlinge.

"Der noch bestehende Vorschlag für eine dauerhafte Quote hat keine Chance beschlossen zu werden, solange die EU-Außengrenzen nicht gesichert und Obergrenzen für Kontingente fixiert sind. Sie muss daher neu verhandelt werden."

Die Sicherung der europäischen Außengrenze müsse jetzt Priorität haben, dies sei die "Voraussetzung für eine tragfähige Quote".

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