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Griechenland braucht dringend Unterstützung:
Dimitrios Papadimoulis (SYRIZA), griechischer Vizepräsident des Europäischen Parlaments: Die EU lässt Griechenland allein!

Datum: Donnerstag, der 03. März 2016 @ 08:16:45 Thema: Deutsche Politik News

Dimitrios Papadimoulis zur Flüchtlingsfrage:

Berlin (ots) - Der griechische Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Dimitrios Papadimoulis, drängt auf eine europäische Lösung der Flüchtlingsfrage.

"Die aktuelle Lage ist weder beherrschbar noch tragbar", schreibt der SYRIZA-Politiker in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe).

Griechenland werde allein gelassen und erfahre trotz intensiver Bemühungen, den Flüchtlingszustrom zu bewältigen, kaum Hilfe von den EU-Partnern.

Die kommenden Tage seien nun entscheidend dafür, ob eine Lösung gefunden werde. Die sei auch mit Blick auf die Zukunft der europäischen Architektur notwendig.

Papadimoulis fordert, dass die EU-Mitgliedsstaaten die beschlossene Umverteilung von 160 000 Flüchtlingen umsetzen.

"Es ist haarsträubend, dass die EU eine Entscheidung getroffen hat und sie nun nicht umsetzt." Die Mitgliedsstaaten müssten verstehen, dass sie nicht nur Rechte haben, sondern auch Pflichten.

"Das 'Blame-game' gegenüber Griechenland bewirkt nichts und es ist schon gar keine Lösung für die aktuellen Probleme. Jede Lösung muss Griechenland einbeziehen und darf sich nicht gegen den Mittelmeerstaat wenden", so Papadimoulis.

"Eine faire Lastenverteilung unter allen 28 EU-Staaten würde die Kosten für alle senken und die Unterbringung sowie Aufnahme der Flüchtlinge besser gestalten und sicherer machen."

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3266576, Autor siehe obiger Artikel.

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Dimitrios Papadimoulis zur Flüchtlingsfrage:

Berlin (ots) - Der griechische Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Dimitrios Papadimoulis, drängt auf eine europäische Lösung der Flüchtlingsfrage.

"Die aktuelle Lage ist weder beherrschbar noch tragbar", schreibt der SYRIZA-Politiker in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe).

Griechenland werde allein gelassen und erfahre trotz intensiver Bemühungen, den Flüchtlingszustrom zu bewältigen, kaum Hilfe von den EU-Partnern.

Die kommenden Tage seien nun entscheidend dafür, ob eine Lösung gefunden werde. Die sei auch mit Blick auf die Zukunft der europäischen Architektur notwendig.

Papadimoulis fordert, dass die EU-Mitgliedsstaaten die beschlossene Umverteilung von 160 000 Flüchtlingen umsetzen.

"Es ist haarsträubend, dass die EU eine Entscheidung getroffen hat und sie nun nicht umsetzt." Die Mitgliedsstaaten müssten verstehen, dass sie nicht nur Rechte haben, sondern auch Pflichten.

"Das 'Blame-game' gegenüber Griechenland bewirkt nichts und es ist schon gar keine Lösung für die aktuellen Probleme. Jede Lösung muss Griechenland einbeziehen und darf sich nicht gegen den Mittelmeerstaat wenden", so Papadimoulis.

"Eine faire Lastenverteilung unter allen 28 EU-Staaten würde die Kosten für alle senken und die Unterbringung sowie Aufnahme der Flüchtlinge besser gestalten und sicherer machen."

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