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Viele AfD-Anhänger kommen von der CDU und wollen nicht mehr zurück:
Umfrage-Tief der Südwest-CDU: Kaum zu glauben, dass Guido Wolf (CDU) zu so später Wahlkampf-Stunde der AfD noch das Wasser abgraben kann!
Datum: Dienstag, der 23. Februar 2016 @ 16:11:54 Thema: Deutsche Politik News
Zum Umfrage-Tief der Südwest-CDU::
Heidelberg (ots) - Ein Mann auf Schlingerkurs, ohne feste Positionen: So schmähen die Kritiker den CDU-Spitzenkandidaten.
Dabei könnte manGuido Wolfauch genau dafür loben.
Als Identifikationsfigur einer Volkspartei bildet er ein breites Spektrum ab, reagiert undogmatisch-pragmatisch auf gesellschaftliche Entwicklungen, bleibt vergleichsweise moderat im Ton.
Die Kanzlerin hat so einmal die CDU stark gemacht.
Doch Wolf stürzt ab - weil er diese Linie in undankbaren Zeiten, im falschen Umfeld fahren muss.
Der Kandidat, der Wolf sein will, sitzt bereits in der Villa Reitzenstein: als Winfried Kretschmann, mit grünem Parteibuch, aber konservativ-moderatem Kurs.
Dagegen kommt die CDU angesichts aufgeheizter Flüchtlingsdebatten nur an, wenn sie den gesamten rechten Flügel abdeckt.
Das ist das Seehofer-Kalkül, frei nach dem Strauß-Motto, rechts neben der CSU dürfe es keine weitere Partei geben.
Wolf zeigt Neigungen, diesen Kursschwenk zu vollziehen.
Kaum zu glauben allerdings, dass er zu so später Wahlkampf-Stunde derAfDnoch das Wasser abgraben kann.
Vernünftiger wäre es, der populistischen Versuchung zu widerstehen - auch, weil letztlich das Bündnis mit den Grünen die letzte Regierungsoption sein könnte.
Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66730/3258389, Autor siehe obiger Artikel.
Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!
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Heidelberg (ots) - Ein Mann auf Schlingerkurs, ohne feste Positionen: So schmähen die Kritiker den CDU-Spitzenkandidaten.
Dabei könnte manGuido Wolfauch genau dafür loben.
Als Identifikationsfigur einer Volkspartei bildet er ein breites Spektrum ab, reagiert undogmatisch-pragmatisch auf gesellschaftliche Entwicklungen, bleibt vergleichsweise moderat im Ton.
Die Kanzlerin hat so einmal die CDU stark gemacht.
Doch Wolf stürzt ab - weil er diese Linie in undankbaren Zeiten, im falschen Umfeld fahren muss.
Der Kandidat, der Wolf sein will, sitzt bereits in der Villa Reitzenstein: als Winfried Kretschmann, mit grünem Parteibuch, aber konservativ-moderatem Kurs.
Dagegen kommt die CDU angesichts aufgeheizter Flüchtlingsdebatten nur an, wenn sie den gesamten rechten Flügel abdeckt.
Das ist das Seehofer-Kalkül, frei nach dem Strauß-Motto, rechts neben der CSU dürfe es keine weitere Partei geben.
Wolf zeigt Neigungen, diesen Kursschwenk zu vollziehen.
Kaum zu glauben allerdings, dass er zu so später Wahlkampf-Stunde derAfDnoch das Wasser abgraben kann.
Vernünftiger wäre es, der populistischen Versuchung zu widerstehen - auch, weil letztlich das Bündnis mit den Grünen die letzte Regierungsoption sein könnte.
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Dr. Klaus Welzel
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