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Will der Verfassungsschutz die Gefahr von Rechts immer noch kleinreden?
Wolfgang Schorlau, Schriftsteller: Die NSU war keine isolierte Gruppe - ohne logistische Unterstützung aus der Szene hätte der NSU die Ziele nicht identifizieren können!

Datum: Samstag, der 20. Februar 2016 @ 10:01:05 Thema: Deutsche Politik News

Wolfgang Schorlau zur NSU:

Berlin (ots) - Scharf widersprochen hat der Schriftsteller Wolfgang Schorlau den Darstellungen der Münchner Klageschrift und des Bundesamtes für Verfassungsschutz, es habe sich beim NSU um eine isolierte Gruppe ohne wesentliche Vernetzung in der rechten Szene gehandelt.

Dies sei "erkennbar falsch", erklärte der Autor, der sich in seinem neuesten Kriminalroman "Die schützende Hand" mit der NSU-Mordserie beschäftigt, in einem Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe).

Ohne logistische Unterstützung aus der Szene, so Schorlau, hätte der NSU die Ziele nicht identifizieren können.

"Mundlos und Böhnhardt konnten ohne Unterstützung von außen nicht wissen, was die kleine Keupstraße im weit entfernten Köln ist und welche Bedeutung sie für die Stadt und die dort lebenden Türken hat.

Das wussten vor dem Anschlag die wenigsten Kölner. Der Ort war strategisch gut gewählt von Personen, die einen Überblick über die Situation in ganz Deutschland hatten", ist sich der Schriftsteller sicher.

Darüber hinaus bestehe der begründete Verdacht, "dass da auch die Geheimdienste mitgewirkt haben".

Das beginne beim Untertauchen von Uwe Böhnhardt nach der Durchsuchung der Garage und ginge damit weiter, "wie Hinweise auf die Existenz des NSU und seines Aufenthaltsortes unterschlagen wurden".

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3256280, Autor siehe obiger Artikel.

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Wolfgang Schorlau zur NSU:

Berlin (ots) - Scharf widersprochen hat der Schriftsteller Wolfgang Schorlau den Darstellungen der Münchner Klageschrift und des Bundesamtes für Verfassungsschutz, es habe sich beim NSU um eine isolierte Gruppe ohne wesentliche Vernetzung in der rechten Szene gehandelt.

Dies sei "erkennbar falsch", erklärte der Autor, der sich in seinem neuesten Kriminalroman "Die schützende Hand" mit der NSU-Mordserie beschäftigt, in einem Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe).

Ohne logistische Unterstützung aus der Szene, so Schorlau, hätte der NSU die Ziele nicht identifizieren können.

"Mundlos und Böhnhardt konnten ohne Unterstützung von außen nicht wissen, was die kleine Keupstraße im weit entfernten Köln ist und welche Bedeutung sie für die Stadt und die dort lebenden Türken hat.

Das wussten vor dem Anschlag die wenigsten Kölner. Der Ort war strategisch gut gewählt von Personen, die einen Überblick über die Situation in ganz Deutschland hatten", ist sich der Schriftsteller sicher.

Darüber hinaus bestehe der begründete Verdacht, "dass da auch die Geheimdienste mitgewirkt haben".

Das beginne beim Untertauchen von Uwe Böhnhardt nach der Durchsuchung der Garage und ginge damit weiter, "wie Hinweise auf die Existenz des NSU und seines Aufenthaltsortes unterschlagen wurden".

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