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Die "Rote Flora" würde sich bestimmt nicht freuen:
Hamburgs Gipfelpläne: Die Grünen befürchten, das linksautonome Kulturzentrum Rote Flora müsse den Besuch von 20 Staats- und Regierungschefs in seiner Nachbarschaft als Provokation empfinden!

Datum: Samstag, der 20. Februar 2016 @ 09:01:29 Thema: Deutsche Politik News

Moritz Döbler zu Hamburgs Gipfelplänen:

Bremen (ots) - Offenbar ist Hamburg doch Provinz.

Die Grünen, immerhin an der Regierung der Hansestadt beteiligt, geben zu Protokoll, das linksautonome Kulturzentrum Rote Flora müsse den Besuch von 20 Staats- und Regierungschefs in seiner Nachbarschaft als Provokation empfinden.

Wie drollig!

Es ist doch eher anders herum: Die Aktivisten werden alles tun, um beim G20-Gipfel, sollte er denn stattfinden, für Provokationen zu sorgen.

Hamburg, das Tor zur Welt?

Das entpuppt sich als Wunschvorstellung von Marketingleuten, die mit der Realität nichts zu tun hat.

Die Olympischen Spiele, Inbegriff der Völkerverständigung, wollen die Hamburger nicht, und auch die mächtigsten Politiker der Welt sollen lieber woanders hingehen.

Gegen gigantomanische Gipfeltreffen dieser Art lässt sich viel einwenden, aber geben muss es sie - oder sollen die Industriestaaten und die großen Schwellenländer lieber keinen Dialog führen?

Aber vielleicht muss es keine Millionenstadt sein.

Nach Heiligendamm kamen 2007 die G8, nach Elmau im vergangenen Jahr die G7.

Bremen und Bremerhaven hätten doch eine Menge zu bieten.

Wenn Hamburg nicht will...

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3256549, Autor siehe obiger Artikel.

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Moritz Döbler zu Hamburgs Gipfelplänen:

Bremen (ots) - Offenbar ist Hamburg doch Provinz.

Die Grünen, immerhin an der Regierung der Hansestadt beteiligt, geben zu Protokoll, das linksautonome Kulturzentrum Rote Flora müsse den Besuch von 20 Staats- und Regierungschefs in seiner Nachbarschaft als Provokation empfinden.

Wie drollig!

Es ist doch eher anders herum: Die Aktivisten werden alles tun, um beim G20-Gipfel, sollte er denn stattfinden, für Provokationen zu sorgen.

Hamburg, das Tor zur Welt?

Das entpuppt sich als Wunschvorstellung von Marketingleuten, die mit der Realität nichts zu tun hat.

Die Olympischen Spiele, Inbegriff der Völkerverständigung, wollen die Hamburger nicht, und auch die mächtigsten Politiker der Welt sollen lieber woanders hingehen.

Gegen gigantomanische Gipfeltreffen dieser Art lässt sich viel einwenden, aber geben muss es sie - oder sollen die Industriestaaten und die großen Schwellenländer lieber keinen Dialog führen?

Aber vielleicht muss es keine Millionenstadt sein.

Nach Heiligendamm kamen 2007 die G8, nach Elmau im vergangenen Jahr die G7.

Bremen und Bremerhaven hätten doch eine Menge zu bieten.

Wenn Hamburg nicht will...

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