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Das Kindeswohl darf leiden:
Johannes-Wilhelm Rörig, Missbrauchsbeauftragter, kritisiert die Einigung im Asylpaket: Sie werde dem Schutz des Kindeswohls nicht gerecht!

Datum: Donnerstag, der 11. Februar 2016 @ 17:31:02 Thema: Deutsche Politik News

Johannes-Wilhelm Rörig zum Asylpaket II:

Düsseldorf (ots) - Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, hat die Einigung der Bundesregierung zum Familiennachzug für minderjährige Flüchtlinge imAsylpaket IIscharf kritisiert.

"Die nun vereinbarte Regelung bedeutet zusätzliche Bürokratisierung und eine zusätzliche Belastung für die minderjährigen Flüchtlinge, die mit den Behördengängen ohnehin häufig überlastet sind", sagte Rörig der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Die Einigung werde dem Schutz des Kindeswohls nicht gerecht, sagte Rörig. Sie bleibe weit hinter dem zurück, was Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) und ihr Staatssekretär einst imAsylpaket IIhaben wollten.

"Das Kindeswohl darf nicht unter der aktuellen Abschreckungsmission der Bundesregierung leiden", mahnte Rörig.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3249323, Autor siehe obiger Artikel.

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Johannes-Wilhelm Rörig zum Asylpaket II:

Düsseldorf (ots) - Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, hat die Einigung der Bundesregierung zum Familiennachzug für minderjährige Flüchtlinge imAsylpaket IIscharf kritisiert.

"Die nun vereinbarte Regelung bedeutet zusätzliche Bürokratisierung und eine zusätzliche Belastung für die minderjährigen Flüchtlinge, die mit den Behördengängen ohnehin häufig überlastet sind", sagte Rörig der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Die Einigung werde dem Schutz des Kindeswohls nicht gerecht, sagte Rörig. Sie bleibe weit hinter dem zurück, was Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) und ihr Staatssekretär einst imAsylpaket IIhaben wollten.

"Das Kindeswohl darf nicht unter der aktuellen Abschreckungsmission der Bundesregierung leiden", mahnte Rörig.

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Rheinische Post
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