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Zwar nicht höflich, aber durchaus mutig:
Thomas Rödel, Merseburger Chemieprofessor, protestiert gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): 'Ich bin unsicher, ob wir das schaffen'!

Datum: Mittwoch, der 27. Januar 2016 @ 15:31:44 Thema: Deutsche Politik News

Thomas Rödel zu Angela Merkel:

Halle (ots) - Der Merseburger Chemieprofessor Thomas Rödel verteidigt seine Störaktion gegen die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

"Ich bin unsicher, ob wir das schaffen. Das wollte ich mit der Aktion zum Ausdruck bringen", sagte Rödel der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe).

Rödel hatte am Montag bei der Eröffnung des neuen Fraunhofer-Instituts in Halle die Rede der Kanzlerin unterbrochen und unter anderem gerufen, dass er von ihr als Physikerin eine "verantwortungsvollere" Politik erwarte.

Rödels Arbeitgeber, die Hochschule Merseburg, hat sich mittlerweile von ihm distanziert und prüft juristische Konsequenzen.

Rödel war als Vertreter der Hochschule vor Ort.

Sachsen-Anhalts MinisterpräsidentReiner Haseloff(CDU), der Montag ebenfalls vor Ort war, äußerte sich entspannt zu Rödels Aktion.

"So ist Demokratie. Ab und zu gibt es da auch Zwischenrufe. Dafür sind wir schließlich auf die Straße gegangen", sagte er der Zeitung.

Der zuständige Wissenschaftsminister Hartmut Möllring (CDU) will nicht eingreifen: "Für schlechtes Benehmen ist jeder selbst verantwortlich."

Er äußerte sich aber auch kritisch zu Rödels Aktion: "Man muss sich manchmal wundern, wer alles einen Professorentitel bekommt."

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47409/3235407, Autor siehe obiger Artikel.

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Thomas Rödel zu Angela Merkel:

Halle (ots) - Der Merseburger Chemieprofessor Thomas Rödel verteidigt seine Störaktion gegen die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

"Ich bin unsicher, ob wir das schaffen. Das wollte ich mit der Aktion zum Ausdruck bringen", sagte Rödel der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe).

Rödel hatte am Montag bei der Eröffnung des neuen Fraunhofer-Instituts in Halle die Rede der Kanzlerin unterbrochen und unter anderem gerufen, dass er von ihr als Physikerin eine "verantwortungsvollere" Politik erwarte.

Rödels Arbeitgeber, die Hochschule Merseburg, hat sich mittlerweile von ihm distanziert und prüft juristische Konsequenzen.

Rödel war als Vertreter der Hochschule vor Ort.

Sachsen-Anhalts MinisterpräsidentReiner Haseloff(CDU), der Montag ebenfalls vor Ort war, äußerte sich entspannt zu Rödels Aktion.

"So ist Demokratie. Ab und zu gibt es da auch Zwischenrufe. Dafür sind wir schließlich auf die Straße gegangen", sagte er der Zeitung.

Der zuständige Wissenschaftsminister Hartmut Möllring (CDU) will nicht eingreifen: "Für schlechtes Benehmen ist jeder selbst verantwortlich."

Er äußerte sich aber auch kritisch zu Rödels Aktion: "Man muss sich manchmal wundern, wer alles einen Professorentitel bekommt."

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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