Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt - Der Friedhof Hamburg-Ohlsdorf ist mit 391 Hektar der größte Parkfriedhof der Welt!

Der Friedhof Ohlsdorf (bis 1991 Hauptfriedhof Ohlsdorf) im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf wurde am 1. Juli 1877 eingeweiht und ist mit 391 Hektar der größte Parkfriedhof der Welt.

Über das gesamte Areal des Friedhofs verteilen sich 235.000 Grabstätten.

Auf dem Friedhof Ohlsdorf haben seit seiner Gründung über 1,4 Millionen Beisetzungen stattgefunden, jährlich kommen 4.700 Beisetzungen dazu.

Die Anlage des Friedhofs ist bestimmt durch den Parkcharakter mit einigen hundert Laub- und Nadelgehölzarten sowie Teichen und Bächen und einer Landschaft, die sich durch eine Mischung aus historischen Bauten, Gartendenkmälern und modernen Themengrabstätten auszeichnet.

Der "Garten der Frauen" ist ein Gräberfeld und eine Gedenkstätte, in der an Frauen, die in der Hamburger Geschichte bedeutend waren, erinnert wird.

Als "Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft" werden verschiedene Grabfelder und Gedenkorte zusammengefasst, die den Menschen gewidmet sind, die durch Kriegseinwirkungen zu Tode kamen oder Opfer nationalsozialistischer Gewaltmaßnahmen, Verschleppung und Vertreibung wurden.

Auf dem Gelände des Friedhofs Ohlsdorf befinden sich auch Soldatengräber mehrerer Nationen.

Wegen der rückläufigen Sterbefälle, geringerem Platzbedarf durch Urnen- statt Sargbeisetzungen, anderen Beisetzungsformen (Seebestattung, Friedwälder) wird die Bestattungsfläche verkleinert und die übrige Fläche umgenutzt.

Die Friedhofsfläche wird bereits im Jahr 2015 mit 200 Hektar nur noch zur Hälfte für Beisetzungen genutzt. Die andere Hälfte ist Parklandschaft. Neuere Anlagen sind unter anderem Schmetterlingsgräber, Kolumbarien und Paar-Anlagen.

Für Trauerfeiern stehen auf dem Friedhofsgelände zwölf von Grabfeldern umgebene Kapellen.

Der Friedhof wird vielfach von Touristen besucht, besonders zur Rhododendrenblüte Ende April bis Mitte Mai.

Der Friedhof Ohlsdorf (bis 1991 Hauptfriedhof Ohlsdorf) im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf wurde am 1. Juli 1877 eingeweiht und ist mit 391 Hektar der größte Parkfriedhof der Welt.

Über das gesamte Areal des Friedhofs verteilen sich 235.000 Grabstätten.

Auf dem Friedhof Ohlsdorf haben seit seiner Gründung über 1,4 Millionen Beisetzungen stattgefunden, jährlich kommen 4.700 Beisetzungen dazu.

Die Anlage des Friedhofs ist bestimmt durch den Parkcharakter mit einigen hundert Laub- und Nadelgehölzarten sowie Teichen und Bächen und einer Landschaft, die sich durch eine Mischung aus historischen Bauten, Gartendenkmälern und modernen Themengrabstätten auszeichnet.

Der "Garten der Frauen" ist ein Gräberfeld und eine Gedenkstätte, in der an Frauen, die in der Hamburger Geschichte bedeutend waren, erinnert wird.

Als "Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft" werden verschiedene Grabfelder und Gedenkorte zusammengefasst, die den Menschen gewidmet sind, die durch Kriegseinwirkungen zu Tode kamen oder Opfer nationalsozialistischer Gewaltmaßnahmen, Verschleppung und Vertreibung wurden.

Auf dem Gelände des Friedhofs Ohlsdorf befinden sich auch Soldatengräber mehrerer Nationen.

Wegen der rückläufigen Sterbefälle, geringerem Platzbedarf durch Urnen- statt Sargbeisetzungen, anderen Beisetzungsformen (Seebestattung, Friedwälder) wird die Bestattungsfläche verkleinert und die übrige Fläche umgenutzt.

Die Friedhofsfläche wird bereits im Jahr 2015 mit 200 Hektar nur noch zur Hälfte für Beisetzungen genutzt. Die andere Hälfte ist Parklandschaft. Neuere Anlagen sind unter anderem Schmetterlingsgräber, Kolumbarien und Paar-Anlagen.

Für Trauerfeiern stehen auf dem Friedhofsgelände zwölf von Grabfeldern umgebene Kapellen.

Der Friedhof wird vielfach von Touristen besucht, besonders zur Rhododendrenblüte Ende April bis Mitte Mai.