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Sigmar Gabriel, Wirtschaftsminister & SPD-Chef, verkündet wenige Wochen vor wichtigen Landtagswahlen eine falsche Erlaubnis für die umstrittene Fusion der Supermarktketten Edeka und Kaisers!

Datum: Mittwoch, der 13. Januar 2016 @ 11:01:14 Thema: Deutsche Politik News

Birgit Marschall zur Ministererlaubnis für die umstrittene Fusion der Supermarktketten Edeka und Kaiser's:

Düsseldorf (ots) - Es macht sich gut, wenn man als SPD-Vorsitzender wenige Wochen vor wichtigen Landtagswahlen verkündet, durch eigenes Tun 16.000 Arbeitsplätze für viele Jahre zu retten - noch dazu zu tarifvertraglichen Bedingungen.

Der Erhalt der Stellen liege im überragenden Interesse der Allgemeinheit, behauptet Sigmar Gabriel.

Deshalb dürfe er eine Ministererlaubnis für die umstrittene Fusion der Supermarktketten Edeka und Kaiser's erteilen.

Das ist aber zu kurz gesprungen.

Die Rekordbeschäftigung und der Mangel an Arbeitskräften etwa im Süden sprechen nicht dafür, dass einige tausend Jobs im Lebensmittelhandel unter besonderen Artenschutz gestellt werden müssten.

Dagegen führt diese Elefantenhochzeit in vielen Regionen zu einer noch stärkeren Marktmacht des Branchenführers, die steigende Verbraucherpreise nach sich ziehen kann.

Da Gabriel nicht die Auflage erteilt, Teile des Kaiser´s-Filialnetzes an Dritte zu veräußern, verhindert sein Veto mehr Wettbewerb.

Das senkt die Chancen auf neue Jobs durch neue Konkurrenz.

Diese Entscheidung sieht nur auf den ersten Blick gut aus.

Kommentar von Birgit Marschall

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3223379, Autor siehe obiger Artikel.

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Birgit Marschall zur Ministererlaubnis für die umstrittene Fusion der Supermarktketten Edeka und Kaiser's:

Düsseldorf (ots) - Es macht sich gut, wenn man als SPD-Vorsitzender wenige Wochen vor wichtigen Landtagswahlen verkündet, durch eigenes Tun 16.000 Arbeitsplätze für viele Jahre zu retten - noch dazu zu tarifvertraglichen Bedingungen.

Der Erhalt der Stellen liege im überragenden Interesse der Allgemeinheit, behauptet Sigmar Gabriel.

Deshalb dürfe er eine Ministererlaubnis für die umstrittene Fusion der Supermarktketten Edeka und Kaiser's erteilen.

Das ist aber zu kurz gesprungen.

Die Rekordbeschäftigung und der Mangel an Arbeitskräften etwa im Süden sprechen nicht dafür, dass einige tausend Jobs im Lebensmittelhandel unter besonderen Artenschutz gestellt werden müssten.

Dagegen führt diese Elefantenhochzeit in vielen Regionen zu einer noch stärkeren Marktmacht des Branchenführers, die steigende Verbraucherpreise nach sich ziehen kann.

Da Gabriel nicht die Auflage erteilt, Teile des Kaiser´s-Filialnetzes an Dritte zu veräußern, verhindert sein Veto mehr Wettbewerb.

Das senkt die Chancen auf neue Jobs durch neue Konkurrenz.

Diese Entscheidung sieht nur auf den ersten Blick gut aus.

Kommentar von Birgit Marschall

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