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Annette Kurschus, EKD-Vize: Friedensstrategie stößt in Syrien an die Grenzen: 'Mit dem IS kann man nicht verhandeln'!

Datum: Dienstag, der 22. Dezember 2015 @ 16:31:26 Thema: Deutsche Politik News

Annette Kurschus zum IS:

Düsseldorf (ots) - Die stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die westfälische Präses Annette Kurschus, kritisiert den Kampfeinsatz der Bundeswehr gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien.

"Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es wenig hilfreich ist, auf Gewalt mit Gewalt zu antworten", sagte Kurschus der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe): "Und ich frage mich mit vielen anderen, wo genau der militärische Einsatz in Syrien hinführen soll."

Allerdings habe diese Argumentation ein Problem: "Die Schwierigkeit ist, dass der IS kein Staat ist. Wir haben es hier mit Menschen zu tun, mit denen man letztlich nicht verhandeln kann."

Deshalb komme "man da an Grenzen, wenn man sich für den Vorrang von Verhandlungen und Friedensübereinkünfte ausspricht", und deshalb gelte: "Wir sind nicht unter allen Umständen gegen den Einsatz."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3208903, Autor siehe obiger Artikel.

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Annette Kurschus zum IS:

Düsseldorf (ots) - Die stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die westfälische Präses Annette Kurschus, kritisiert den Kampfeinsatz der Bundeswehr gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien.

"Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es wenig hilfreich ist, auf Gewalt mit Gewalt zu antworten", sagte Kurschus der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe): "Und ich frage mich mit vielen anderen, wo genau der militärische Einsatz in Syrien hinführen soll."

Allerdings habe diese Argumentation ein Problem: "Die Schwierigkeit ist, dass der IS kein Staat ist. Wir haben es hier mit Menschen zu tun, mit denen man letztlich nicht verhandeln kann."

Deshalb komme "man da an Grenzen, wenn man sich für den Vorrang von Verhandlungen und Friedensübereinkünfte ausspricht", und deshalb gelte: "Wir sind nicht unter allen Umständen gegen den Einsatz."

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