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Skandalöser Uni-Streit in NRW: Ein hochbrisanter Vorgang um die Uni Duisburg-Essen - eine rheinische Ausgabe der ''Spezl-Wirtschaft''?

Datum: Montag, der 14. Dezember 2015 @ 09:01:02 Thema: Deutsche Politik Skandale

Tobias Blasius zum Uni-Streit:

Essen (ots) - Es ist also doch kein alltäglicher Verwaltungsvorgang in Nordrhein-Westfalen, wenn das Wissenschaftsministerium eine Universität ein ganzes Jahr lang mit zahlreichen Schreiben und Telefonaten gängelt, um die Wiedereinstellung einer einfachen Mitarbeiterin zu erreichen.

Es ist ganz und gar nicht die Regel, dass sich die derart bedrängte Hochschule am Ende sogar gerichtlich wehren muss.

Die Landesregierung hat jetzt ihre anfängliche Darstellung korrigiert, nach der das skandalöse Umspringen mit der Uni Duisburg-Essen der ganz gewöhnlichen "Rechtsaufsicht" entsprochen habe.

Es ist schlicht lebensfremd zu glauben, dass hier nicht mit besonderer Elle gemessen wurde, weil besagte Uni-Mitarbeiterin zum erweiterten Handball-Bekanntenkreis der Ministerpräsidentin (Hannelore Kraft, SPD; Anm.) gehört.

Auslöser für den ungewöhnlichen Ministeriumseifer war schließlich ein persönlicher Bittbrief an die Regierungschefin.

Bestenfalls sind hier Ministerialbeamte im vorauseilenden Gehorsam übers Ziel hinausgeschossen.

Sollten sie von höherer Stelle dazu angehalten worden sein, würde diese rheinische Ausgabe der "Spezl-Wirtschaft" hoch brisant.

Kommentar von Tobias Blasius

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3201417, Autor siehe obiger Artikel.

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Tobias Blasius zum Uni-Streit:

Essen (ots) - Es ist also doch kein alltäglicher Verwaltungsvorgang in Nordrhein-Westfalen, wenn das Wissenschaftsministerium eine Universität ein ganzes Jahr lang mit zahlreichen Schreiben und Telefonaten gängelt, um die Wiedereinstellung einer einfachen Mitarbeiterin zu erreichen.

Es ist ganz und gar nicht die Regel, dass sich die derart bedrängte Hochschule am Ende sogar gerichtlich wehren muss.

Die Landesregierung hat jetzt ihre anfängliche Darstellung korrigiert, nach der das skandalöse Umspringen mit der Uni Duisburg-Essen der ganz gewöhnlichen "Rechtsaufsicht" entsprochen habe.

Es ist schlicht lebensfremd zu glauben, dass hier nicht mit besonderer Elle gemessen wurde, weil besagte Uni-Mitarbeiterin zum erweiterten Handball-Bekanntenkreis der Ministerpräsidentin (Hannelore Kraft, SPD; Anm.) gehört.

Auslöser für den ungewöhnlichen Ministeriumseifer war schließlich ein persönlicher Bittbrief an die Regierungschefin.

Bestenfalls sind hier Ministerialbeamte im vorauseilenden Gehorsam übers Ziel hinausgeschossen.

Sollten sie von höherer Stelle dazu angehalten worden sein, würde diese rheinische Ausgabe der "Spezl-Wirtschaft" hoch brisant.

Kommentar von Tobias Blasius

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