Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Referendarstellen in Bremen: Mehr Referendare wären ein Segen - aber Bremen sieht offenbar wenig Anlass, das Prozedere schon mal für sich zu reformieren!

Datum: Donnerstag, der 26. November 2015 @ 12:11:18 Thema: Deutsche Politik News

Silke Hellwig zu Referendarstellen in Bremen:

Bremen (ots) - Es liegt in der Natur von Bewerbungsverfahren, dass erst auf den letzten Drücker Fakten geschaffen werden.

Das gilt nicht nur für Referendare, sondern auch für andere Stellen und Ausbildungsplätze.

Allerdings gibt es einen gravierenden Unterschied: Der öffentliche Dienst hätte Möglichkeiten, ein anderes Verfahren zu finden.

Schließlich sollte die Kulturministerkonferenz selbst ein fundamentales Interesse daran haben, die Konkurrenz unter den Ländern zu verringern statt sie zu vergrößern.

Es mag manches für den deutschen Bildungsföderalismus sprechen, dieses Verfahren spricht dagegen.

Warum gibt es nicht eine bundesweit einheitliche und frühe Frist für Zu- und Absagen, so dass sich alle Referendare und Schulen ordentlich sortieren können?

Dass Bremen offenbar wenig Anlass sieht, das Prozedere schon mal für sich zu reformieren oder wenigstens zu überdenken, ist indes bemerkenswert.

War da nicht was? Ergebnisse von Bildungsstudien? Unterrichtsausfall? Flüchtlingskinder, die intensiv betreut werden müssen?

Man sollte meinen, dass mehr Referendare in dieser Lage ein Segen wären, nicht etwa weniger.

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3185356, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln - weitere News zu den Themen Politik & Wirtschaft auf http://www.deutsche-politik-news.de!



Silke Hellwig zu Referendarstellen in Bremen:

Bremen (ots) - Es liegt in der Natur von Bewerbungsverfahren, dass erst auf den letzten Drücker Fakten geschaffen werden.

Das gilt nicht nur für Referendare, sondern auch für andere Stellen und Ausbildungsplätze.

Allerdings gibt es einen gravierenden Unterschied: Der öffentliche Dienst hätte Möglichkeiten, ein anderes Verfahren zu finden.

Schließlich sollte die Kulturministerkonferenz selbst ein fundamentales Interesse daran haben, die Konkurrenz unter den Ländern zu verringern statt sie zu vergrößern.

Es mag manches für den deutschen Bildungsföderalismus sprechen, dieses Verfahren spricht dagegen.

Warum gibt es nicht eine bundesweit einheitliche und frühe Frist für Zu- und Absagen, so dass sich alle Referendare und Schulen ordentlich sortieren können?

Dass Bremen offenbar wenig Anlass sieht, das Prozedere schon mal für sich zu reformieren oder wenigstens zu überdenken, ist indes bemerkenswert.

War da nicht was? Ergebnisse von Bildungsstudien? Unterrichtsausfall? Flüchtlingskinder, die intensiv betreut werden müssen?

Man sollte meinen, dass mehr Referendare in dieser Lage ein Segen wären, nicht etwa weniger.

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3185356, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln - weitere News zu den Themen Politik & Wirtschaft auf http://www.deutsche-politik-news.de!







Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=214767