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Horst Seehofer (CSU), bayerischer Ministerpräsident, tut sich keinen Gefallen: CDU und CSU brauchen sich gegenseitig - deshalb hätte Seehofer besser geschwiegen!

Datum: Montag, der 23. November 2015 @ 11:01:50 Thema: Deutsche Politik News

Zum CSU-Parteitag:

Ravensburg (ots) - Es muss nicht sein, dass die Watschen fürHorst Seehoferbei der Vorsitzenden-Wahl nur dem Eindruck geschuldet war, er habe Angela Merkel in unwürdiger Weise angegriffen.

Vielleicht fehlten manchem CSU-Delegierten auch die Erfolge. Abseits starker Worte hat Seehofer in der Flüchtlingsdebatte noch nicht viele CSU-Positionen durchgesetzt. Und vielleicht wollten ihm auch Söder-Anhänger einen Denkzettel verpassen.

Um diese Möglichkeiten muss man wissen, um Seehofers Reaktion einzuschätzen.

Als Merkel in ihrer Rede kein Zugeständnis machte, wurde es Seehofer offenbar zu viel.

Er steigerte sich in einen Frontalangriff hinein und ließ die Kanzlerin ablaufen wie ein Schulmädchen. Die feine englische Art war das nicht, auch wenn Parteitage keine Orte zur Pflege sanfter Konversation sind.

Vor allem aber hat sich der CSU-Chef keinen Gefallen getan.

Ohne die Unterstützung von Merkel, die viele CSUler noch immer auch als ihre Kanzlerin betrachten, kann Seehofer im Bund wenig durchsetzen.

CDU und CSU brauchen sich gegenseitig.

Deshalb hätte Seehofer besser geschwiegen.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3182025, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln - weitere News zu den Themen Politik & Wirtschaft auf http://www.deutsche-politik-news.de!



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Ravensburg (ots) - Es muss nicht sein, dass die Watschen fürHorst Seehoferbei der Vorsitzenden-Wahl nur dem Eindruck geschuldet war, er habe Angela Merkel in unwürdiger Weise angegriffen.

Vielleicht fehlten manchem CSU-Delegierten auch die Erfolge. Abseits starker Worte hat Seehofer in der Flüchtlingsdebatte noch nicht viele CSU-Positionen durchgesetzt. Und vielleicht wollten ihm auch Söder-Anhänger einen Denkzettel verpassen.

Um diese Möglichkeiten muss man wissen, um Seehofers Reaktion einzuschätzen.

Als Merkel in ihrer Rede kein Zugeständnis machte, wurde es Seehofer offenbar zu viel.

Er steigerte sich in einen Frontalangriff hinein und ließ die Kanzlerin ablaufen wie ein Schulmädchen. Die feine englische Art war das nicht, auch wenn Parteitage keine Orte zur Pflege sanfter Konversation sind.

Vor allem aber hat sich der CSU-Chef keinen Gefallen getan.

Ohne die Unterstützung von Merkel, die viele CSUler noch immer auch als ihre Kanzlerin betrachten, kann Seehofer im Bund wenig durchsetzen.

CDU und CSU brauchen sich gegenseitig.

Deshalb hätte Seehofer besser geschwiegen.

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