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Wohnungsbau in Bremen: Um kurzfristig den Flüchtlingen zu helfen, sollte Bremen auf bessere Kooperation mit dem Umland setzen!

Datum: Dienstag, der 06. Oktober 2015 @ 08:01:30 Thema: Deutsche Politik News

Martin Wein zum Wohnungsbau in Bremen:

Bremen (ots) - In Bremen wird mehr gebaut.

Das ist erst einmal eine gute Nachricht - sowohl im Hinblick auf die vielen Einpendler, die ihre Steuern bisher im Umland zahlen, als auch für die wachsende Zahl von Studenten und Asylbewerbern, die in der Stadt eine feste Bleibe suchen.

Natürlich könnte es mehr sein. Doch eine nachhaltige Stadtplanung ist kein Hauruck-Geschäft.

Zwar mögen die hohen Flüchtlingszahlen aktuell den Baubedarf ganzer Stadtteile nahelegen. Doch noch gar nicht klar ist, wie viele Flüchtlinge bleiben.

In dieser ungewissen Lage in die Rücklagen-Kasse der Gewoba greifen zu wollen oder vom Bund die Finanzierung Tausender Wohnungen zu verlangen, ist unseriös. Denn auch bei einer Turbo-Planung würde es drei bis fünf Jahre bis zum Einzug dauern.

In der aktuellen Krise nützen derartige Ideen wenig.

Um kurzfristig den Flüchtlingen zu helfen, sollte Bremen auf bessere Kooperation mit dem Umland setzen, wo teils ein Überangebot an Wohnraum vorhanden ist.

Mittelfristig müssen dann die Wohnungen entstehen, für die echte Nachfrage besteht.

Auch die an der Gewoba beteiligten Kreditinstitute werden dann die Investitionen nicht scheuen.

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3139889, Autor siehe obiger Artikel.

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Martin Wein zum Wohnungsbau in Bremen:

Bremen (ots) - In Bremen wird mehr gebaut.

Das ist erst einmal eine gute Nachricht - sowohl im Hinblick auf die vielen Einpendler, die ihre Steuern bisher im Umland zahlen, als auch für die wachsende Zahl von Studenten und Asylbewerbern, die in der Stadt eine feste Bleibe suchen.

Natürlich könnte es mehr sein. Doch eine nachhaltige Stadtplanung ist kein Hauruck-Geschäft.

Zwar mögen die hohen Flüchtlingszahlen aktuell den Baubedarf ganzer Stadtteile nahelegen. Doch noch gar nicht klar ist, wie viele Flüchtlinge bleiben.

In dieser ungewissen Lage in die Rücklagen-Kasse der Gewoba greifen zu wollen oder vom Bund die Finanzierung Tausender Wohnungen zu verlangen, ist unseriös. Denn auch bei einer Turbo-Planung würde es drei bis fünf Jahre bis zum Einzug dauern.

In der aktuellen Krise nützen derartige Ideen wenig.

Um kurzfristig den Flüchtlingen zu helfen, sollte Bremen auf bessere Kooperation mit dem Umland setzen, wo teils ein Überangebot an Wohnraum vorhanden ist.

Mittelfristig müssen dann die Wohnungen entstehen, für die echte Nachfrage besteht.

Auch die an der Gewoba beteiligten Kreditinstitute werden dann die Investitionen nicht scheuen.

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