Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt - Farin Urlaub, Rockband ''Die Ärzte'', zur Flüchtlingsdebatte: ''Man begreift, warum sie weg wollen''!

Farin Urlaub zu Flüchtlingen:

Berlin (ots) - Farin Urlaub von der Rockband »Die Ärzte« hat Verständnis dafür, dass Menschen aus Afrika fliehen. "Man begreift, warum sie weg wollen, in manchen Gegenden ist das Leben hoffnungslos", sagt der Musiker im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe).

Dürre, Bürgerkrieg, Islamismus - angesichts der lebensbedrohlichen Probleme in vielen Ländern plädiert Urlaub, der mit bürgerlichen Namen Jan Vetter heißt und 1963 in Westberlin geboren wurde, für Mitgefühl und Solidarität mit Geflüchteten.

"Woher nehmen wir das Recht zu sagen: Die dürfen nicht zu uns kommen?"

Seine halbe Verwandtschaft sei nach dem Krieg aus Schlesien zu Fuß mit dem Leiterwagen nach Deutschland gekommen.

"Ihnen hätte man ja auch sagen können: Ihr habt hier nichts verloren."

Der Künstler betont, dass er in Afrika stets herzlichst willkommen wurde, selbst in den entlegensten Dörfern.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3125133, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Farin Urlaub von der Rockband »Die Ärzte« hat Verständnis dafür, dass Menschen aus Afrika fliehen. "Man begreift, warum sie weg wollen, in manchen Gegenden ist das Leben hoffnungslos", sagt der Musiker im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe).

Dürre, Bürgerkrieg, Islamismus - angesichts der lebensbedrohlichen Probleme in vielen Ländern plädiert Urlaub, der mit bürgerlichen Namen Jan Vetter heißt und 1963 in Westberlin geboren wurde, für Mitgefühl und Solidarität mit Geflüchteten.

"Woher nehmen wir das Recht zu sagen: Die dürfen nicht zu uns kommen?"

Seine halbe Verwandtschaft sei nach dem Krieg aus Schlesien zu Fuß mit dem Leiterwagen nach Deutschland gekommen.

"Ihnen hätte man ja auch sagen können: Ihr habt hier nichts verloren."

Der Künstler betont, dass er in Afrika stets herzlichst willkommen wurde, selbst in den entlegensten Dörfern.

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