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Merkels Besuch in Heidenau: Die Bundeskanzlerin übt noch - es gibt Situationen, die auch von einer bedächtigen Regierungschefin eine schnelle Reaktion und deutliche Worte erfordern!

Datum: Donnerstag, der 27. August 2015 @ 14:03:46 Thema: Deutsche Politik News

Die "Schwäbische Zeitung" zu Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU):

Ravensburg (ots) - Die Bundeskanzlerin war ohnehin in Sachsen unterwegs, um in einer Uhrenmanufaktur eine neue Halle einzuweihen.

Da machte der anderthalbstündige Abstecher nach Heidenau nicht zu viel Mühe.

Merkels Prinzip, lange abzuwarten, wenn sich Unmut regt und dann so zu tun, als habe sie das Geforderte schon lange vorgehabt, scheint dieses Mal nicht reibungslos zu funktionieren.

Ganz anders war das beim Bundespräsidenten, der allerdings in Berlin-Wilmersdorf ein milderes Klima antraf als die Kanzlerin in Sachsen.

Joachim Gauck war nicht zum ersten Mal in einem Heim für Flüchtlinge. Anders als die Kanzlerin benutzte er am Dienstag Worte von großer Symbolkraft, als er von "Dunkeldeutschland" sprach, das er empfinde, wenn er von den Attacken auf Asylbewerberunterkünfte höre.

Mit ruhiger Hand die Geschäfte zu führen, nicht überzureagieren, ist an sich gut.

Aber es gibt Situationen, die auch von einer bedächtigen Regierungschefin eine schnelle Reaktion und deutliche Worte erfordern.

Worte, welche die Täter verurteilen und den Opfern Trost spenden, muss diese Kanzlerin noch lernen.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3106748, Autor siehe obiger Artikel.

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Die "Schwäbische Zeitung" zu Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU):

Ravensburg (ots) - Die Bundeskanzlerin war ohnehin in Sachsen unterwegs, um in einer Uhrenmanufaktur eine neue Halle einzuweihen.

Da machte der anderthalbstündige Abstecher nach Heidenau nicht zu viel Mühe.

Merkels Prinzip, lange abzuwarten, wenn sich Unmut regt und dann so zu tun, als habe sie das Geforderte schon lange vorgehabt, scheint dieses Mal nicht reibungslos zu funktionieren.

Ganz anders war das beim Bundespräsidenten, der allerdings in Berlin-Wilmersdorf ein milderes Klima antraf als die Kanzlerin in Sachsen.

Joachim Gauck war nicht zum ersten Mal in einem Heim für Flüchtlinge. Anders als die Kanzlerin benutzte er am Dienstag Worte von großer Symbolkraft, als er von "Dunkeldeutschland" sprach, das er empfinde, wenn er von den Attacken auf Asylbewerberunterkünfte höre.

Mit ruhiger Hand die Geschäfte zu führen, nicht überzureagieren, ist an sich gut.

Aber es gibt Situationen, die auch von einer bedächtigen Regierungschefin eine schnelle Reaktion und deutliche Worte erfordern.

Worte, welche die Täter verurteilen und den Opfern Trost spenden, muss diese Kanzlerin noch lernen.

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Schwäbische Zeitung
Redaktion
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