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Rechte Krawalle in Sachsen: Die Nazis feiern Heidenau als Sieg - dieser Sommer wird Kinder kriegen!

Datum: Montag, der 24. August 2015 @ 08:01:05 Thema: Deutsche Politik News

"Neues Deutschland" zu den rechten Krawallen in Sachsen:

Berlin (ots) - Die »Flüchtlingsfrage«, die dieses Wochenende - exakt 23 Jahre nach den Hassnächten von Rostock-Lichtenhagen - aufwirft, ist also die:

Sind wir wieder so weit, ist Heidenau das neue Lichtenhagen?

Einerseits nein.

Der Medientenor hat sich verändert. Es gibt mehr Solidarität als damals. Gleichfalls am Samstag verhinderten die Bürger von Halle an der Saale einen Aufmarsch vor der Erstaufnahme, indem sie ein Frühstück für alle veranstalteten.

Andererseits ähneln sich die gesellschaftlichen Muster der Mobilmachung.

Da ist man wieder ganz überrascht von einer absehbaren Entwicklung und nimmt überbelegte Notlager in Kauf.

Da sind wieder die Politiker, die über Agenden der »Abschreckung« und die Einschränkung eines Grundrechtes philosophieren, kaum dass dieses wirklich gebraucht wird.

Da wird wieder nur die Gewalt und nicht die Haltung kritisiert, da wird mit dem Blick auf die Umfragen mit Pegida gekuschelt.

Da sind auch noch immer große Medien, die seit Monaten die falsche Geschichte vom ausgenommenen Michel verbreiten, ob durch die Griechen oder andere Ausländer.

Und da ist wieder ein Sicherheitsapparat, der nicht in der Lage ist, ein Haus zu schützen - während er noch jeden linken Sitzblockierer durch die Instanzen genudelt hat.

Die Nazis feiern Heidenau als Sieg - und nichts ist so motivierend wie das Gewinnen.

Dieser Sommer wird Kinder kriegen.

Die Kinder von Lichtenhagen hießen Mundlos und Böhnhardt.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3103613, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!



"Neues Deutschland" zu den rechten Krawallen in Sachsen:

Berlin (ots) - Die »Flüchtlingsfrage«, die dieses Wochenende - exakt 23 Jahre nach den Hassnächten von Rostock-Lichtenhagen - aufwirft, ist also die:

Sind wir wieder so weit, ist Heidenau das neue Lichtenhagen?

Einerseits nein.

Der Medientenor hat sich verändert. Es gibt mehr Solidarität als damals. Gleichfalls am Samstag verhinderten die Bürger von Halle an der Saale einen Aufmarsch vor der Erstaufnahme, indem sie ein Frühstück für alle veranstalteten.

Andererseits ähneln sich die gesellschaftlichen Muster der Mobilmachung.

Da ist man wieder ganz überrascht von einer absehbaren Entwicklung und nimmt überbelegte Notlager in Kauf.

Da sind wieder die Politiker, die über Agenden der »Abschreckung« und die Einschränkung eines Grundrechtes philosophieren, kaum dass dieses wirklich gebraucht wird.

Da wird wieder nur die Gewalt und nicht die Haltung kritisiert, da wird mit dem Blick auf die Umfragen mit Pegida gekuschelt.

Da sind auch noch immer große Medien, die seit Monaten die falsche Geschichte vom ausgenommenen Michel verbreiten, ob durch die Griechen oder andere Ausländer.

Und da ist wieder ein Sicherheitsapparat, der nicht in der Lage ist, ein Haus zu schützen - während er noch jeden linken Sitzblockierer durch die Instanzen genudelt hat.

Die Nazis feiern Heidenau als Sieg - und nichts ist so motivierend wie das Gewinnen.

Dieser Sommer wird Kinder kriegen.

Die Kinder von Lichtenhagen hießen Mundlos und Böhnhardt.

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